Selbstversorgung Strom

  • Hi


    mal abgesehen von dem Tretgenerator...
    im eingangsthread wird Solar, Windkraft, Brennstoffzelle als die üblichen Verdächtigen betitelt. Ich weis nicht ob es schon besprochen wurde aber zumindest in diesem thread noch nicht.
    Wir haben im Zuge unseres Studium ein System unter die Lupe genommen das mittels Solarstrom (Photovoltaig) ein Inselnetz versorgt. Bei einem Überangebot an Energie(starke Solare Strahlung, wenig verbraucher in betrieb) springt ein Elektrolyseur ein der aus Strom und Reinwasser Wasserstoff produziert der sich relativ einfach und mit hoher Energiedichte speichern lässt (Druckbehälter). Besteht ein Mangel an Energie (wenig solare strahlun/nacht, viele verbraucher) springt eine Brennstoffzelle an um den mangel zu kompensieren. Weitere benötigte Komponenten sind Bleiakkus (als Kurzzeitpuffer), Wechselrichter mit Taktgeber, da die Regelung wie im großen netz auch über frequenz gesteuert wird wenn ich mich richtig erinnere, Gasspeichervorrichtung (Gasflaschen, Kompressor), und Steuerungselektronik. Wenn ich mich richtig erinner waren Elektrolyseur und Brennstoffzellenleistung bei 5 kW. Die benötigte Solarfläche weis ich nicht. Der betreuer des Praktikums meinte, dass die Hochschule versuche gefahren hat die eine Dauerhafte Versorgung von Haushalten relativ problemlos bestätigte und das Siemens geplant hat Elektrolyseure zu entwickeln die in der Lage seien kurzzeitig 300% überlast zu fahren (zum beispiel Mittagssonne).
    Desweiteren habe ich kürzlich nach Anbietern für solch eine technologie gesucht und bin teilweise fündig geworden es wurde das system von der art her angeboten jedoch ohne elektrolyseur. Nach angaben auf der Firmenseite soll das angebot diesbezüglich in 2 jahren komplettiert werden.


    Meine Überlegungen zu selbstversorgung Strom


    MfG
    Gala