Selbstversorgung Strom

  • Die Üblichen Verdächtigen kennt ja jeder, Solar, Generator, Windkraft, Brennstoffzelle


    Hab heut was interessantes Entdeckt, für alle die sich gern Fithalten und/oder Abnehmen wollen und lieber Zu Hause Trainieren als Im Fitnessstudio:


    Fitnessgeräte die Strom Erzeugen, in einem Akku Speichern und mit eingebauten Sinuswandler auch gleich als 220 V wieder abgeben wenn man will


    http://www.fitstore24.com/de/A…/ECO-Trainer-Crosstrainer


    http://www.loew-energy.de/shop…-durch-Muskelkraft--.html


    Ich will mir evtl einen Trainingsraum einrichten, da wäre doch so eine Anschaffung ganz nett, viel Strom gibt es nicht (Evtl bessere Batterie einbauen wenn das Geht) aber wenn ich sowieso strampel kann ich auch gleich mein Stromnetz entlasten oder :winking_face:


    Man könnte es sich eigentlich mit Fahrad und Generator auch selbst bauen, mal sehen die Idee bleibt im Hinterkopf

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Hallo AZI,


    Schöne Idee!
    Dein Eigenbau würde mich interessieren.


    Ich hab mal eine Frage die mich schon eine ganze Weile umtreibt. Vermutlich ist sie völlig dämlich, aber auch das endgültig geklärt zu wissen würde mir schon helfen. Entschuldigt bitte in diesem Fall!


    Große Windräder erzeugen mehr Strom als kleine. Das liegt doch wohl daran, daß mehr Masse bewegt wird. Ist doch richtig soweit?


    Wie wäre es nun in die Flügel eines kleineren vertikalen Windrades Wasser permanent einzuleiten. Die Flügel unten mit einem Loch zu versehen damit das Wasser wieder ablaufen kann. Bei viel Wind würde das Wasser durch die Rotation nach außen in die Flügel gedrückt werden. Also je mehr Wind je mehr Rotation je mehr Wasser in den Flügeln und somit mehr rotierende Masse und Energie.
    Blödsinn ? Hoffentlich hab ich mich jetzt nicht völlig blamiert!



    Danke und Gruß
    O.Bey

  • Hallo O.Bey,

    die Masse des Windrads hat keinen unmittelbaren Einfluß auf die Leistung und damit Stromproduktion. In der Formel für die Windenergie spielt lediglich die Windgeschwindigkeit und die durchströmte Fläche eine Rolle (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie). Das heißt auf deutsch: Große Windräder erzeugen mehr Strom als kleine, weil sie eine größere Fläche abdecken, durch die der Wind hindurchströmt.

    Die Masse des Windrads kann aber indirekt Auswirkungen auf die Stromproduktion haben: Je schwerer, um so mehr Wind braucht es, damit das Windrad überhaupt anläuft, um so unempfindlicher ist es aber auch bei Windböen.

    Gruß
    Schimmelreiter

  • Zitat von AZI;78817



    Scheint als hätten die nicht so viel Vertrauen in ihren Akku, zumindest ist die Garantiezeit des Akkus mit Abstand am niedrigsten...

    Zitat von AZI;78817


    Man könnte es sich eigentlich mit Fahrad und Generator auch selbst bauen, mal sehen die Idee bleibt im Hinterkopf



    Schau mal hier: http://www.scienceshareware.co…-power-build-your-own.htm das geht wohl in deine Richtung, da kannst du das eigene Fahrrad verwenden... wenn du sowas zum funktionieren bekommst, dann lass es mich unbedingt wissen, Fahrräder/Rennräder hab ich genug, und Interesse an dieser Stromerzeugung auch...

    Hier noch ein kleinerer Generator, der auch mit Pedalkraft geladen werden kann http://www.loew-energy.de/shop…s-Cougar---Powerbank.html, alternativ auch mit dazu passendem Sonnenkollektor, siehe bei genanntem Link unten dran, oder direkt hier http://www.loew-energy.de/shop…l-10W-670mAh-faltbar.html

    Zitat von O.Bey;78820



    Wie wäre es nun in die Flügel eines kleineren vertikalen Windrades Wasser permanent einzuleiten. Die Flügel unten mit einem Loch zu versehen damit das Wasser wieder ablaufen kann. Bei viel Wind würde das Wasser durch die Rotation nach außen in die Flügel gedrückt werden. Also je mehr Wind je mehr Rotation je mehr Wasser in den Flügeln und somit mehr rotierende Masse und Energie.
    Blödsinn ? Hoffentlich hab ich mich jetzt nicht völlig blamiert!



    In dem Augenblick wo du das Wasser einlaufen lässt (und damit die Masse des Windrades grösser wird), nimmt umgehend die Geschwindigkeit des Windrades ab (zumindest für den Moment). Je mehr Wasser dazu kommt (Masse) desto grösser die Geschwindigkeitsreduktion. Will heissen: Du gewinnst mit der Wasseridee keine (zusätzliche) Energie. Aber vielleicht kannst du ja bei Windstille das Windrad in ein Wasserrad umfunktionieren durch entsprechenden Wassereinlauf... dann wärs doch noch ein Gewinn (Hybridtechnologie :winking_face: ...


  • Schon mal ein Belastungs-EKG gemacht? Wenn ja dann erkennst du sicher selbst dass das mit der Stromerzeugung nur ein lustiges Gimmik ist, der praktische Nutzen ist zumindest fragwürdig.
    Eine höhere Ausbeute erreichst du übrigens mit mehr strampeln, nicht mit besseren Batterien.

  • Zitat von drudenfuss;78830

    Schon mal ein Belastungs-EKG gemacht? Wenn ja dann erkennst du sicher selbst dass das mit der Stromerzeugung nur ein lustiges Gimmik ist, der praktische Nutzen ist zumindest fragwürdig.



    Natürlich kann man mit dem selbst erstrampelten Strom nicht grosse Teile des Haushalts mit Strom versorgen, zum Laden von Batterien bzw. Akkus reichts aber allemal und auch Geräte, deren Aufgabe nicht im Heizen oder Kühlen besteht (Radio, Computer, Fernseher, Rasierer, Licht) können damit immerhin eine Weile betrieben werden. Verglichen mit den heutigen Strompreisen (bzw. ausgedrückt in Franken/Euro) ist die Ausbeute aber tatsächlich sehr klein, was aber mehr für die aktuell immer noch sehr niedrigen Energiepreise spricht (hauptsächlich aufgrund des fossilen und atomaren Zeitalters) als gegen die menschliche Arbeit und Leistungsfähigkeit.

    Konkret: Ein Radrennsportler der Spitzenklasse (Profi) schafft in einer Stunde strampeln etwa 0,4 kWh (= 400 Watt durchschnittliche Leistung). Bei 20 Rappen bzw. 15 Eurocent pro kWh (Kilowattstunde) ergibt das einen finanziellen "Ertrag" von etwa 8 Rappen bzw. 6 Eurocent in einer Stunde. In dieser Stunde würde der Radsportler wohl mindestens 1000 kcal verbrennen (eher mehr; das entspricht etwa der Hälfte des Tagesbedarfs eines körperlich nicht besonders aktiven Bürgers). Um diese Energieemenge in Form von Nahrungsmitteln wieder zuzuführen, müssen bei einer durchschnittlichen Mischkost wohl etwa 2 bis 4 Franken/Euro bezahlt werden (wenn man sich nur von Reis oder sowas ernährt gehts natürlich auch deutlich billiger). Das heisst: Aus 3 Franken/Euro an Nahrungsmitteln wird zirka 6 bis 8 Rappen/Eurocent an Strom produziert. In der Tat nicht sehr effizient, aber darum, denke ich, gehts nicht in erster Linie. Wenn gar kein Strom mehr da ist, kann es schon hilfreich sein, wenigstens ein paar Kleingeräte am Laufen halten zu können....

    Ein durchschnittlich trainierter Freizeitsportler schafft in einer Stunde übrigens etwa die Hälfte des Profisportlers (zirka 0,2 kWh), ein völlig untrainierter vielleicht ein Viertel (0,1 kWh). Mit diesen 0,1 kWh (Untrainierter) könnte eine 40 Watt-Birne zweieinhalb Stunden brennen gelassen werden, ein durchschnittlicher Fernseher (ich schätz jetzt mal 100 Watt) eine Stunde. Ein nicht zu grosses Radio (10 Watt) 10 Stunden lang und eine LED-Lampe mit 3 Watt (das ist schon eine recht starke Taschenlampe oder sonstige Lampe) immerhin gut 30 Stunden.

  • In meinen Augen als Ergänzung zu einem Solarsystem (um die letzten 5% bei 3 Wochen Finsternis im Dezember abzudecken) wäre sowas ideal.
    Wenn 1 Stunde strampeln am Tag akzeptabel wäre, dann kann man damit evtl. 100Wh am Tag erzeugen, wenn der Genereator etwas taugt. Sparsame Geräte lassen sich damit sehr lange betreiben, eine typische AA Batterie enthält grob 3 Wh.
    Wenn mans in Relation zu Batteriepreisen betrachtet ist der Strampelstrom dann auch garnicht mehr so teuer, wenn 1h strampeln ganz grob 30 AA Batterien entspricht.


    Ein 100W Solarmodul wird diese 100Wh die meisten Tage des Jahres auch schaffen, im Sommer sogar weitaus mehr, dazu ein Akku mit 1000 Wh nutzbarer Kapazität und man muss wirklich nur noch im Notfall strampeln, wenn man sich auf die 100Wh am Tag beschränkt. Damit lässt sich schon so einiges anstellen...


    Wer sich wochenlang in der Wohnung einbunkern muss/will wird vielleicht sogar über die Bewegungs- und Trainingsmöglichkeit im Haus ganz froh sein.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Cephalotus
    Das ist eine Milchmädchenrechnung weil:
    1. 100W Dauerleistung für Otto-Normalverbraucher illosorisch ist.
    2. Handelsüblich Akkus (NiMH) läd man mit ca. 10% ihrer Kapazität, also nicht (bei 2400mAh-Akkus) 3 min lang 100 Watt auf den Akku gepumpt sondern eher 10 Stunden lang etwas über 3 Watt.


    Wie gesagt, ein nettes, aber als Stromerzeuger viel zu teures Gimmik.
    Dann schon eher ein kleines Aggregat mit Ladegerät welches man ein paar Stunden am Tag betreibt um die Kühltechnik auf Temperatur zu halten und nebenbei nen Bleiakku aufläd.

  • HMMM mir scheint die Idee ist noch nciht angekommen....


    Das Ding wäre als Strom nur ein Gimmik und zwar mit der Überlegung: Wenn ich eh Sport mache, dann kann ich die Energie die ich hineinstecke doch eigentlich, auch noch nutzbar machen.... Die Ausbeite ist nicht sonderlich das ist klar...


    Aber ich hab mal im Fernsehen einen Bericht über einen Typen gesehen der ebenfalls ohne Netzstrom lebt, der ahtte so eine Selbstgebaute Fahradvohrichtung und hat damit den Strom für den Fernseher erzeugt... So von wegen Couch Potato wer Luxus will soll arbeiten :winking_face: Für so kleinere Anwendungen ist das doch lustig


    Solaris
    Ja das Sieht auch gut aus und hat vermutlich ne bessere Batterie eingebaut... Fahrad hab ich ja, man muß einen Bock bauen in das es eingespannt wird, man bracht generator, Laderegler Batterie oder dieses Batteriepack ich glaub da ist ein Laderegler meist schon eingebaut... mal schauen... das Selberbau Projekt wäre noch ne Weile hin erst mal muß ich ein paar Räume fertig haben, aber ich behalt es im Auge.... Für Fernsehen Fitness machen müssen find ich ne Klasse Idee, oder zum Zocken mit der Konsole, ich mein wer Ewig auf dem Hintern sitzt zum Spielen soll sich auch ab und an bewegen gelle :winking_face: (Ich gestehe ich will gerade ein wenig Abnehmen....)

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Der Gedanke nebenbei Strom zu erzeugen, bei alltäglichen Sachen, ist sicherlich eins der faszinierendsten Themen die ich mir unter S+P vorstellen kann.

    Also dass ein drehendes Rad Strom erzeugt kann ich mir gut im Geiste vorstellen wie das funktioniert. Aber wie sieht es jetzt z.B. aus, wenn man stattdessen
    Gewichte hebt? Nehmen wir einmal an ich habe hier eine Kraftstation mit 100 kilo Steckgewichten , die öfters gebraucht wird....
    wie könnte man sich die Strom-Erzeugung bei Gewichten vorstellen?

    Ein anderes Gebiet bei der Stromerzeugung das mir immer in den Sinn kommt ist PIEZO-Elektronik.... also wo ein Element bei Druckänderung Strom erzeugt....
    könnte man z.B. in allen Fussböden einbauen... Natürlich besser dort wo auch viel rum gestampft wird... denke aber das wird genau so mickrige Ströme liefern wie
    alles bisher genannte...

    Aber vielleicht ist es am Schluss eben genau die Summe von vielen kleinen alltäglichen Stromerzeugern, welche doch ganz passabel ausfallen können...
    Dann müsste aber wirklich jedes hinterletzte alltägliche Element auch noch in die Stromerzeugung mit eingebracht werden...

    Was gäbe es noch für Gebiete...:

    - Solarpanels welche auf die Rolläden anbringbar sind? (Besonders jetzt im Sommer schliesse ich ja öfters die Rolläden... damit die Hitze mehr oder weniger draussen
    bleibt... Da wäre es doch genial wenn man sich flexible dünne Solar-flächen auf die Rolläden machen lassen könnte....
    Bin das schon ewig am suchen, finde aber nichts... scheint noch kein Markt zu sein.... Da ich in einer Mietwohnung lebe, wäre das aber doch genau die Solar-Methode die
    mir mein Vermieter erlauben würde zu installieren.
    Das hier scheint interessant zu sein, weiss aber nicht inwieweit die ihr "Versprechen" auch wirklich bereits halten können:
    http://www.youtube.com/watch?v=SMnx5tFrDDc
    http://www.nanosolar.com/

    - Abwärme von elektrischen Geräten usw.. besser nutzen.... hm... jetzt weniger ausgehend vom Ziel dass man kompletter Selbstversorger sein will... sondern eher mal
    davon ausgehend dass man z.B. einige Computer hat und diese zum Arbeiten braucht.... die erzeugen ja recht viel Hitze.... wie kann man diese Abwärme noch irgendwie
    benutzen um daraus Strom zu erzeugen? Gibt es hier ideen?
    (In meinem Arbeitszimmer heize ich im Winter schon gar nicht mehr, da die Computer genug Abwärme erzeugen... :) )

  • Die Idee finde ich auch nett, sonderlich effektiv natürlich nicht. Ich denke auch erfahrungsgemäss das so eine Stunde 100W am Tag vielleicht realistisch ist also so 8AH bei 12V maximal, das ist schon sportlich .... Das kriegt man natürlch auch mit einem Solarpanel für unter 100€ ohne Mühe und ohne die Stunde Arbeit hin, aber :


    Gut an der Idee finde ich das man die Arbeit einfach generell nutzt, wenn man sowieso (!) strampelt warum die Energie "vernichten" statt zu speichern, wenn man das günstig selber bastelt meiner Meinung nach nicht schlecht ...

  • Guten Morgen !
    @ Georgem
    Strom aus Abwärme erzeugen Stirling Motoren. Bei der Abwärme Deines Computers allerdings nicht wirklich viel.
    Es gibt aber auch große effektivere die z.B. in Blockheizkraftwerken verbaut werden.


    Gruß
    O.Bey

  • Danke. Stirling-Motor tönt ja hochinteressant, .... werde mal etwas recherchieren müssen...

    Heutige QuadCore-Prozessoren usw.. sind ja schon ziemliche Stromfresser, brauchen z.T auch mindestens 125 Watt um überhaupt zu laufen,
    und zwar NUR der Prozessor...

    Eventuell wenn man einen Sterling-Motor so baut dass seine Wärme-Leitende Fläche direkt auf dem Prozessor zu liegen kommt?
    Das wären dort ja schon ziemlich passable Temperaturen....

    Müsste man halt in Erfahrung bringen ob dann die Kühlung des Prozessors noch ausreichend ist...

    ein Wärme-Abtransport findet ja beim Sterling-Motor auf jeden Fall statt...

    Die Idee scheints schon länger zu geben:

    http://www.tweaktown.com/news/…_engine_theory/index.html

  • Zitat von drudenfuss;78862


    1. 100W Dauerleistung für Otto-Normalverbraucher illosorisch ist.


    Das ist das, was ein 08/15 Radfahrer treten kann. Profis schaffen ein Vielfaches. Wer keine Kondition hat muss dann eben 1 1/2 Stunden treten.


    Das problem bei den Eigenbaulösungen ist meist die miese Qualität des Umwandlungsprozesses. In meinen Augen sollten Wirkungsgarde jenseits der 80% eigentlich machbar sein...


    Zitat


    2. Handelsüblich Akkus (NiMH) läd man mit ca. 10% ihrer Kapazität, also nicht (bei 2400mAh-Akkus) 3 min lang 100 Watt auf den Akku gepumpt sondern eher 10 Stunden lang etwas über 3 Watt.


    Wer ein Nickel basiertes Akkusystem als Pufferakku verwendet ist selber schuld (mal davon abgesehen dass soclhe Akkus im Modellbau auch in 5-10 Minuten geladen werden können)


    Eine AA Zelle würde man auch nicht direkt anschließen, sondern über ein 12V Ladegerät aus einem 12V Puffer laden. Für den Pufferakku wird man Blei oder Lithium Systeme wählen.



    Zitat


    Wie gesagt, ein nettes, aber als Stromerzeuger viel zu teures Gimmik.


    Der Preis ist teuer, allerdings finde ich es gut, dass mal überhaupt was in der Art angeboten wird.


    Zitat


    Dann schon eher ein kleines Aggregat mit Ladegerät welches man ein paar Stunden am Tag betreibt um die Kühltechnik auf Temperatur zu halten und nebenbei nen Bleiakku aufläd.


    Was will ich in der Mietwohnung mit einem Generator?


    Und wozu brauche ich nach dem Crash mit wochenlangen Stromausfällen noch eine Kühltechnik? Bis dahin habe ich meinen kleinen Gefrierschrank längst leer gefuttert...
    Den Kühlschrank brauche ich nur im Sommerhalbjahr und da liefert das Solarmodul dann eh massig Stromüberschüsse, die ich dafür benutzen könnte.


    Wer nach dem Crash große Strommengen verbrauchen möchte wird mit Strampeln nicht weit kommen, aber in meinen Augen gibt es auch noch Zwischenstufen zwischen gar keinen Strom und einfach alle Geräte weiter betreiben wie bisher und dafür Generatoren im kW Bereich und große Mengen Brennstoff einzulagern.


    mfg




    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat

    Die Idee scheints schon länger zu geben:


    http://www.tweaktown.com/news/9051/m...ory/index.html


    Das ist ja Cool, den kannte ich noch nciht, und ich beschäftig mich auch schon ne Weile mit der Stirling Idee.. Die Idee ist auf jeden Fall hochinteressant, auch wenn die Lüfter eigentlich den wenigsten Strom verbrauchen am Computer....... Und in einem PC mit Sichtscheibe sieht es auch noch Stylisch aus....


    Der Stirlingmotor ist eine interessante Erfindung, aber er muß sehr genau gebaut sein, was das selber Bauen nicht vereinfacht und wenn man einen Kaufen will sind die recht teuer, ausser die kleinen Modelle, die aber dann auch nur genug Strom für eine kleine Lampe oder einen Ventilator bringen.... Als Mensch der mit Holz Heizen will hab ich darüber auch schon viel nachgedacht.... Aber noch mal Danke für den erneuten Denkanstoß, das bringt mich zu einer neuen Suchrunde, vieleicht hat sich ja in Sachen Preis zwischenzeitlich was getan...


    Zum Selbstbau des Muskelkraft zu Strom generators :winking_face: Der 12V 300W Generator kostet so um die 200 EUR liefert DC (Windradgenerator) Dazu der Laderegler und das Batteriepack.... Das das da Abgebildet ist find ich nicht.... aber in dieser Art gibt es die schon ab ca. 50 EUR, aber man kann ja auch eine Normale Solarbatterie o.ä. anschließen Sinuswechselrichter/Bordstecker und schon hat man fast dasselbe gerät, natürlich nciht so Stylisch.... insgesamt kommt man wohl wenn man das Fahrrad zuhause hat so auf 300-400 EUR je nach Qualität der eingesetzten Materialien, wenn man kein Fahrad hat, holt man sich eins Vom Schrott oder für 100 EUR bei Ebay, das muß ja nicht High End sein, wir wollen damit ja nciht auf der Straße fahren

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??


  • Ich sehe keinen Markt für Solarmodule, die die meisten Zeit des Jahres nicht der Sonne ausgesetzt sind.


    Zitat


    - Abwärme von elektrischen Geräten usw.. besser nutzen.... hm... jetzt weniger ausgehend vom Ziel dass man kompletter Selbstversorger sein will... sondern eher mal
    davon ausgehend dass man z.B. einige Computer hat und diese zum Arbeiten braucht.... die erzeugen ja recht viel Hitze.... wie kann man diese Abwärme noch irgendwie
    benutzen um daraus Strom zu erzeugen?


    Bei Wärme zu Strom unterliegt man dem Carnot Prozess, bei 20°C Raumtemperatur und 50°C Abwärme lässt die Physik nur lasuige Wirkungsgrade zu, in der Realität sind es dann noch viel geringere, z.B. über Thermoelemente.


    Die Lösung hier ist aber viel, viel einfacher, nämlich effiziente Computertechnologie zu verwenden.
    Ich verwende ein Netbook mit Dualcore Prozessor, das inkl. 11,1" Display im Schnitt weniger als 10W Leistungsaufnahme hat und mir vor der Leistung her vollkommen ausreicht (Videoschnitt in Echtzeit mache ich nicht).

    Vergleichbare Prozessoren haben vor 5-6 Jahren das 10fache an Strom benötigt und brauchten aufwändige und laute Kühlsysteme.


    Über meinem Arbeistbereich hängt seit einer Weile eine 12W LED Leuchte von Osram, die ca. einer 60W bis 75W Glühbirne entspricht (800irgendwas lumen) und einwandfreie Lichtqualität liefert.


    Im Alltag heißt das Gebot der Stunde erst einmal Effizienzpotenziale ausreizen, bevor man über aufwändige Erzeugung nachdenkt...


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hat hier jemands einen Einkaufstipp für einen kleinen Stromgenerator?
    So wie ich das sehe, bräuchte ich etwas, um stundenweise den Kühl/Gefrierschrank am Leben zu halten und hin- und wieder ne Maschine Wäsche zu waschen,
    alles andere könnte bei mir stromlos laufen....

  • Zitat von fiesie;78887

    Hat hier jemands einen Einkaufstipp für einen kleinen Stromgenerator?
    So wie ich das sehe, bräuchte ich etwas, um stundenweise den Kühl/Gefrierschrank am Leben zu halten und hin- und wieder ne Maschine Wäsche zu waschen,
    alles andere könnte bei mir stromlos laufen....



    Da habe ich mir vor ca. 6 Mon. in der Bucht ein Gerät für 140,50 Euronen incl.Versand gekauft.
    230V , 2800/2500W 2Jahre Garantie.
    Fachmännisch intensiv getestet und für den Preis als sehr brauchbar befunden ! Zwar kein Honda,aber immerhin ein erstaunlich guter Nachbau.
    Wir 1x wöchentlich angeworfen (1 bis 2 Züge am Startseil ) und ca.5 Min. mit Teillast (Wasserpumpe ca.1200W) laufen gelassen.
    Wöchentliches Fazit: Gerät getestet und ca.1500 Liter Wasser im Garten.


    Gruß aus SüdWest - Rugo

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Super, stellst du vielleicht die Marke/Typenbezeichnung oder den Link hier noch rein?
    Der Preis gefällt mir nämlich!!

  • Hallo Zusammen
    Ich finde das Cephalotus einen sehr wichtigen Punkt angesprochen hat.
    Ich selbst habe vor ca. einem Jahr meine kleine Wohnung auf "Stormsparmodus" ausgelegt und bin immer noch dabei.
    Auch "StromAutark" zu werden ist mein Ziel.
    Nicht wegen dem Geld eher weil ich ein geborener Minimalist bin.
    Außerdem wer nicht viel braucht kann auch nicht viel verlieren.


    PC´s sind DIE Stromfresser<br>(wie bereits vorher schon erwähnt wurde) überhaupt.
    Ein Notebook kahm für mich jahrelang nicht infrage, aufgrund von zuwenig Leistung.
    (Auch ein Minimalist möchte mal maximale Grafik;-))
    Heute zählt diese Argument kaum mehr.
    Die Leistung ist da und die meisten Menschen bräuchten nicht einmal annähernd soviel.
    Inwischen verbraucht meine ganze Wohnung soviel Strom wie mein alter Rechner beim spielen.;-)



    Ein körperbetriebenes Gerät zu bedienen womit ich Dinge
    die keiner wirklich braucht betreiben soll/will kommt mir nicht in die Tüte.
    Der aufwand /nutzen Faktor ist einfach zu klein für mich.
    Andere Alternativen sind logischer.


    Im Ernstfall hält mir dann mein Essen 5 Tage länger als jemand der sich jeden Tag abstrampelt für--- was nochmal???:-)


    elektrisierende grüße^^


    Alucian