Preisgekrönte Dokumentation zur Geschichte des Finanzsystems

  • Hallo zusammen, nachfolgend eine preisgekrönte Dokumentation (Dokumentation des Jahres 2010) zur Geschichte des Finanzsystems mit Lösungen für die gegenwärtig existierenden Probleme. Da die Profiteure dieses Systems (unter Einbindung der Kontrolle der Mediens usw.) natürlich alles tun damit es so bleibt, tut Aufklärung not. Ein Unterforum mit dem Titel Medien & Aktuelles bietet sich da natürlich hervorragend an, denn:



    Es ist gut das die Menschen keine Ahnung von unserem Bank- & Geldsystem haben. Denn wenn sie es verstehen würden, befürchte ich eine Revolution noch vor morgen früh... (Henry Ford)




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    Auch hier sicherheitshalber nochmal der Link: http://www.youtube.com/watch?v=RKMpjrw2Sm0



    P.S. zur Sprachwahl: klar gibts auch als Original in Englisch und kann sich dann jeder nach seinem Gusto aussuchen. Mir war das bei dem Sachverhalt in Deutsch dann doch lieber :schmeichel:


    Gruß Vincent

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)

  • Danke, die Doku ist grundsätzlich wirklich gut...
    Aber am besten im originalen Englisch an sehen, denn irgendwie hat der Dolmetscher eine anstrengende Stimme :winking_face:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Die in diese Film vorgeschlagene Lösung ist eine andere Form der Geldschöpfung (ohne Kredite und ohne Zinsen) und wird aktuell auch bei uns im deutschsprachigen Raum vorangetrieben, siehe Monetative. In der Schweiz läuft aktuell sogar eine Intitiative mit dem Ziel der Volksabstimmung, hier der Initiativtext. Meines Wissens geht die grundlegende Idee dieses Geldsystems (zumindest bei uns hier) auf Prof. Josef Huber und sein 1999 erschienenes Buch http://%22http//www.amazon.de/…X%22?tag=httpswwwaustr-21 zurück.


    Meiner Meinung nach reicht diese Massnahme zur Etablierung eines stabilen Finanzsystems aber keinesfalls aus (und kursieren bei einigen Menschen komplett falsche Vorstellungen was die heutige Geldschöpfung betrifft - einige glauben, eine Bank könnte aus 100 Euro Einlagen 1000 Euro Kredite vergeben oder so ähnlich, was kompletter Unsinn ist).


    In meinen Augen sind auf Ebene Geldsystem, zur Etablierung einer stabilen und zukunftsfähigen Gesellschaft, langfristig drei Hauptmassnahmen erforderlich:


    1. Die Einführung von Schwundgeld/Negativzins (in meinen Augen die mit Abstand wichtigste Massnahme - siehe hierzu einen früheren Artikel von mir in diesem Forum, wo ich das beschrieben habe)


    2. Die Geldschöpfung ohne Kredite und Zinsen (gemäss obigem Film und Monetative)


    3. Langfristig (und ziemlich schwierig zu realisieren): Eine Neuordnung des Eigentumsrechts. Unser Planet (Boden, Rohstoffe, Wasser und Luft, Patente auf Leben etc.) können und dürfen nicht einzelnen Menschen oder Firmen gehören, sondern sind "Gemeinschaftseigentum".


    Zu Punkt 3: In ihrem Buch http://%22http//www.amazon.de/…6%22?tag=httpswwwaustr-21 zeigen die Autoren Heinsohn und Steiger den Zusammenhang zwischen (wie der Titel sagt) Eigentum, Geld und Zins. Gemäss den Autoren ist das Eigentum der Beginn des Wirtschaftens, Geld und Zins sind lediglich deren (erstgeborenen) Abkömmlinge. Zwar kommen Heinsohn und Steiger nicht unbedingt zum gleichen Schluss wie ich (Punkt 3 Neuordnung des Eigentumsrechts), wesentlich scheint mir an dieser Stelle (und als Einstieg in die Materie) aber lediglich die Erkenntnis, dass die Form des Eigentums bzw. das herrschende Eigentumsrecht einen Einfluss auch auf das Geld- und Wirtschaftssystem hat.