preppen - für wie lange?

  • Einlagern von Wasser/Trinkwasser ist wohl dann sinnvoll, wenn es im Krisenfall nach dem Ausfall der Wasserversorgung in der Nähe keine Wasserquelle, oder Brunnen oder Gewässer, Zisterne gibt , mit der man sich dann versorgen kann. reicht ja schon eion Stromausfall beim Wasserwerk. Oder zB die amtliche Mitteilung, daß das Trinkwasser nach Überschwemmung, Starkregen , Wasserleitungsbruch nicht mehr als Trinkwasser verwandt werden darf .



    wolpi

  • Zitat

    Oder zB die amtliche Mitteilung, daß das Trinkwasser nach Überschwemmung, Starkregen , Wasserleitungsbruch nicht mehr als Trinkwasser verwandt werden darf .


    Da sollte dann doch das Einlagern von Wasserreinigungsmitteln mehr Sinn machen, das nimmt auch nicht soviel Platz weg...
    Bloss gut, das wir einige tausend Liter Regenwasser in der Zisterne haben. Das kann man ja auch aufbereiten. Und im allerschlimmsten Fall habe ich da noch diesen ziemlich grossen Teich vor der Haustür (ca. 20.000 Kubikkilometer), aus dem ich mir auch noch Trinkwasser destillieren kann.

  • Zitat von Papa Bär;98817

    Und im allerschlimmsten Fall habe ich da noch diesen ziemlich grossen Teich vor der Haustür (ca. 20.000 Kubikkilometer), aus dem ich mir auch noch Trinkwasser destillieren kann.


    Kubikmeter meinst wohl, oder ist der Teich so tief? :kichern:

  • Zitat von Papa Bär;98820

    459m an der tiefsten Stelle
    Kubikkilometer war schon richtig:grosses Lachen:


    :kichern: lol - das heißt du wohnst an der Ostsee *g*
    darauf wäre ich bei dem Wort "Teich" nicht gekommen :winking_face:


    Lg.

  • Hallo Papa Bär,


    beim Wasservorrat wegen aktueller Nichttrinkbarkeit von Leitungswasser dachte ich beim Eingriff ins Mineralwasserdepot eher an den Bequemlichkeitsfaktor.


    Die Notwendigkeit von Wasserreinigungsmittel ergibt sich ja schon aus dem Umstand, daß Zisternen und Oberflächengewässer , möglicherweise auch Quellen und Brunnen ja nicht unbedingt Trinkwasserqualität aufweisen.




    wolpi

  • Also erfolgt die Bevorratung mit Trinkwasser nicht aus einer echten Notwendigkeit heraus, sondern dient nur der Bequemlichkeit.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, das irgendjemand hier in DACH absolut ausser Reichweite eines Wasservorkommens wohnt.
    Sehe ich das so richtig?
    LG
    Papa Bär

  • Zitat von Papa Bär;98823


    Sehe ich das so richtig?


    Vermutlich. Allerdings werde ich bei einem Stromausfall der ein oder zwei Tage andauert (oder vielleicht nur ein paar Stunden) nicht zur Donau laufen, das Wasser in Eimern heim tragen um sie trinkbar zu machen.
    Hier ist es ganz angenehm, ein paar Flaschen Mineralwasser zu Hause zu haben :winking_face:


    Lg.

  • ...oder wenn man wegen einer Pandemie so wenig wie möglich die Wohnung verlassen will/Menschen begegnen will


    ...oder wenn der Weg zur Wasserquelle aufgrund der allgemeinen Sicherheitslage zu gefährlich ist bzw. man die Menschen zuhause so wenig wie möglich alleine lassen möchte (z.B Frau+Kind).

  • Ok, Getränke für eine Woche haben wir eh immer im Haus, also ist dem Stromausfall vorgebeugt. Außerdem würde die Wasserversorgung noch ein paar Stunden nach Einsetzen des Stromausfalls funktionieren, da der Druck in den Leitungen ja durch Schwerkraft funktioniert. Erst wenn der Wasserturm leer ist und die Pumpen nicht mehr laufen, läuft auch nix mehr aus dem Hahn.
    Pandemie - hmm.
    So abgelegen wie wir wohnen, ist das für mich kein zwingender Grund. Wenn ich will, kann ich mehrere natürliche Wasservorkommen erreichen, ohne anderen Menschen begegnen zu müssen. Ich glaub, welche zu treffen wäre schwieriger als ihnen auszuweichen.
    LG
    Papa Bär

  • Neben den von omawa genannten Gründen gibt es (je nach Wohnort) das Szenario, dass das Wasser ausserhalb der Wohnung verstrahlt ist oder zumindest stärker als das im Keller gelagerte und man so Wasser hat bis zur Evakuierung oder Flucht.


    Grundsätzlich ist der Wasservorrat für mich ein Puffer, der ermöglicht, vorerst zuhause zu bleiben oder Wasser in bekannter Qualität von zuhause mitzunehmen. Ist ein Ausfall der Wasserversorgung vorhersehbar, so können vorher noch schnell Badewanne und weitere Behälter gefüllt werden.


    Wichtig finde ich, dass man in der Gegend weiss, wo es Quellen, Gewässer und Brunnen hat, wie die Wasserqualitäten sind. Da ich wegen der kurzen Haltbarkeit keine Aktivkohle lagere muss ich wissen welche Quellen und Gewässer frei von chemischen Belastungen sind, die Aktivkohle erforderlich machen würden. Bei den Brunnen würde ich dann das Wasser so nehmen (hoffentlich in einer brav wartenden Schlange), bei den anderen Gewässern reicht dann der Keramikfilter aus. Weiter könnten Abflussrinnen von Dächern angezapft und Regenwasser gesammelt werden, usw.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Nächstes KKW ist in über 250 km Entfernung. Das schützt mich zwar nicht unbedingt vor dem Fallout, gibt mir aber ausreichend Vorwarnzeit.
    Ich wusste ja schon immer, dass ich in der perfekten Survival-Umgebung lebe, außer einer plötzlichen Eiszeit und die damit einhergehende Vergletscherung der nördlichen Hemisphäre trifft mich nichts ohne Vorwarnung. Alles was geschehen könnte, wird zuerst woanders geschehen, so dass ich immer genug Zeit zum reagieren habe...

  • Zitat von Papa Bär;98906

    Nächstes KKW ist in über 250 km Entfernung. Das schützt mich zwar nicht unbedingt vor dem Fallout, gibt mir aber ausreichend Vorwarnzeit.
    Ich wusste ja schon immer, dass ich in der perfekten Survival-Umgebung lebe, außer einer plötzlichen Eiszeit und die damit einhergehende Vergletscherung der nördlichen Hemisphäre trifft mich nichts ohne Vorwarnung. Alles was geschehen könnte, wird zuerst woanders geschehen, so dass ich immer genug Zeit zum reagieren habe...


    du ziehst eine "plötzliche Eiszeit" in Betracht?


    Lg.

  • Definitiv nicht. Ist aber das einzige, was micht unvorbereitet treffen würde. Und dafür bräuchte ich ja dann auch kein Wasser einlagern:grosses Lachen:

  • @ Papa Bär
    Im Spiegel war kürzlich ein Artikel über die Möglichkeit von Tsunamies in der Nordsee . Könnte da nicht noch ein bißchen in Deinen Teich überschwappen oder wohnst Du zusätzlich etwas erhöht ?


    Wolpi

  • Ich wohne etwa 25m über dem Meeresspiegel. Aber wenn Du Dir mal eine Karte anschaust, wie eine Tsunamiwelle in der Nordsee durch das Skagerak, Kattegat und Belt in die Ostsee fliessen müsste - bis dir hier ist, hätte die sich längst totgelaufen...

  • Also ich habe mir die Frage auch oft gestellt für wie lange vorsorgen?


    Und ich denke da kommt es wirklich drauf an was für ein Szenario man zugrunde legt für was einer persönlich vorsorgt.
    Also diese 15 -20 Jahre vorsorge halte ich auch für arg übertrieben, sollte ein Szenario eintreffen wo ich für 15 -20 Jahre vorsorge betreiben müsste werde ich die Katastrophe wohl sehr schwer überleben und ob sich ein weiterleben danach lohnt ist auch noch eine andere frage.


    Ich hab mir ja meine Senarien, die ich für am wahrscheinlichsten halte ,herausgenommen und bereite mich darauf vor.
    Das wäre für mich zB eine weltweite Pandemie wenn ich zb mitbekomme das eine Seuche im anmarsch ist ,dann möchte ich zB so lange versorgt sein das ich während der Hochphase der Seuche das Haus nicht verlassen muss.
    Bei einer weltweiten Pandemie sollte man schauen das man mit so wenig Menschen zusammen trifft wie nur möglich.
    Also einkaufen gehen , Wasser holen gehen, oder sonstige versuche Nahrungsmittel für die Familie zu besorgen wären bei einer Pandemie reiner Selbstmord bzw die Gefärdung der eigenen Familie.
    Bei einer Pandemie ist eine Vorsorge zwischen 1/2 Jahr und einem Jahr eine gute Lösung in dieser Zeitspanne haben die Wissenschaftler die Möglichkeit in aller ruhe ein Gegenmittel herzustellen.
    Sollte es nicht machbar sein ein Gegenmittel herzustellen ,wovon ich allerdings nicht ausgehe, wird der Großteil der Menschen bis dahin schon gestorben sein und mit aller vorsicht könnten wir dann den SO verlassen und uns aus der Gefahrenstelle vorsichtig entfernen unduns in ehmaliges unbewohntes Gebiet zurück ziehen.


    Bei einer weltweiten Wirtschaftskrise ist es dasselbe wenn das Getreide oder andere Lebensmittel plötzlich 1000 Euro kosten möchte ich nicht herum laufen und versuchen müssen irgendwie Nahrung zu beschaffen und dabei irgendeinem Prepper vor die Schrotflinte zu laufen.
    Die Geschichte hat gezeigt die Wirtschaftskrisen hatten alle nach 1,5 - 2 Jahren ein Ende sogar schon vorher und danach trat wieder die Normalität ein ( naja weitgehend).
    In dieser Zeit möchte ich mich versorgt wissen, und ruhigen Gewissens die Krise abwarten.
    Bei einem Kriegsfall ist es dasselbe , im Falle eines Krieges wird die

  • taipane, eine Bitte: könntest du in lesbareren Abschnitten schreiben, das ist sehr gestreckt und selbst ich, die ich viel viel viel lese, habe Probleme, deine Texte zu lesen. Und vor dem Absenden die Rechtschreibprüfung drüberlesen lassen. Dein Text ist leider gespickt mit Fehlern und durch die sowieso schon auseinandergerissenen Absätze ist es schwer, deinen Text ganz zu erfassen.

  • Oh ich hatte ihn extra so geschrieben weil ich dachte das es für Euch besser zu lesen ist , aber ich kann das auch wieder anders schreiben kein Problem.


    Mit der Rechtschreibung kann ich Dir leider nicht helfen ,ich leide an einer recht ausgeprägten Rechtschreibschwäche, schon von Kindes Bein an :frowning_face: und da ich meinen Laptop geschrottet habe schreibe ich hier an dem Computer meiner Tochter und der hat leider kein Word Programm und damit kein Rechtschreibprogramm.:schmeichel:


    Das habe ich nur in der Uni zur Verfügung und die hat jetzt Semesterferien:-(.


    Ich halte mich mit dem Schreiben in Zukunft dann lieber zurück und lese eher mit .


    lg

  • Es ist nicht möglich den Text oben durch Bearbeiten zu ergänzen was ist das für ein mist?


    Stell ich mich mal wieder so blöde an:-(


    Das hatte ich ja so noch nie gehabt:-((


    Ich setze jetzt den erneuerten Text hier noch mal ein unter bearbeiten oben nimmt er die Fassung nicht an:-(



    Also ich habe mir die Frage auch oft gestellt für wie lange vorsorgen?


    Und ich denke da kommt es wirklich drauf an was für ein Szenario man zugrunde legt für was einer persönlich vorsorgt.
    Also diese 15 -20 Jahre vorsorge halte ich auch für arg übertrieben, sollte ein Szenario eintreffen wo ich für 15 -20 Jahre vorsorge betreiben müsste werde ich die Katastrophe wohl sehr schwer überleben und ob sich ein weiterleben danach lohnt ist auch noch eine andere frage.


    Ich hab mir ja meine Senarien, die ich für am wahrscheinlichsten halte ,herausgenommen und bereite mich darauf vor.
    Das wäre für mich zB eine weltweite Pandemie wenn ich zb mitbekomme das eine Seuche im anmarsch ist ,dann möchte ich zB so lange versorgt sein das ich während der Hochphase der Seuche das Haus nicht verlassen muss.
    Bei einer weltweiten Pandemie sollte man schauen das man mit so wenig Menschen zusammen trifft wie nur möglich.
    Also einkaufen gehen , Wasser holen gehen, oder sonstige versuche Nahrungsmittel für die Familie zu besorgen wären bei einer Pandemie reiner Selbstmord bzw die Gefärdung der eigenen Familie.
    Bei einer Pandemie ist eine Vorsorge zwischen 1/2 Jahr und einem Jahr eine gute Lösung in dieser Zeitspanne haben die Wissenschaftler die Möglichkeit in aller ruhe ein Gegenmittel herzustellen.
    Sollte es nicht machbar sein ein Gegenmittel herzustellen ,wovon ich allerdings nicht ausgehe, wird der Großteil der Menschen bis dahin schon gestorben sein und mit aller vorsicht könnten wir dann den SO verlassen und uns aus der Gefahrenstelle vorsichtig entfernen unduns in ehmaliges unbewohntes Gebiet zurück ziehen.


    Bei einer weltweiten Wirtschaftskrise ist es dasselbe wenn das Getreide oder andere Lebensmittel plötzlich 1000 Euro kosten möchte ich nicht herum laufen und versuchen müssen irgendwie Nahrung zu beschaffen und dabei irgendeinem Prepper vor die Schrotflinte zu laufen.
    Die Geschichte hat gezeigt die Wirtschaftskrisen hatten alle nach 1,5 - 2 Jahren ein Ende sogar schon vorher und danach trat wieder die Normalität ein ( naja weitgehend).
    In dieser Zeit möchte ich mich versorgt wissen, und ruhigen Gewissens die Krise abwarten.
    Bei einem Kriegsfall ist es dasselbe , im Falle eines Krieges wird die Versorgung der Bevölkerung nicht mehr gewährleistet sein, und dann ist es besser das geschehen draußen abzuwarten oder die Flucht zu ergreifen.


    Desweiteren wurde es auch hier schon gesagt ist ein ein Jahresvorrat auch noch gut zu rotieren, und man kann einen ein Jahres Vorrat auch auf 1 1/2 Jahre ausdehnen.


    Also eben wurde die Wasserversorgung angesprochen, alle Städte haben irgendwo Oberflächenwasser in Form von Seen und Flüsse oder Kanäle.
    Außerdem kann man zur Not auch noch Regen-Wasser auffangen wenn es echt mal eng wird mit Wasser.
    Dazu eignen sich hervorragend die vielen Regenrinnen der Häuser, einfach bei Regen anzapfen und Wasser marsch.

    ZB habe ich gelesen das das Statistische Bundesamt errechnet hat ,
    das in Berlin im Jahresdurchschnitt 600 Liter Wasser pro Qm fallen.
    Das wären bei einem Dach von 200qm Fläche rund 120 000 Liter pro Jahr, pro Haus.

    Ich meine nehmen wir einmal an in einem Haus gibt es 6 Mietparteien mit jeweils 4 Personen .
    Jede Wohnung mit 4 Personen braucht im Schnitt 60 Liter Wasser am Tag nur zum Überleben,Essen Trinken , Waschen , Camping-Toilette, Geschirr etc
    In einem Monat braucht die Familie dann 1800 Liter Wasser
    Und in einem Jahr 21600 Liter Wasser.
    Das müssen wir mal 6 nehmen weil wir ja schließlich sechs Mietparteien hatten.
    Das macht also 130 000 Liter Wasser pro Jahr.

    Ich meine gut etwas Wasser fehlt für die Hausbewohner ca 10 000 Liter aber alles in allem sind finde ich 60 Liter Wasser pro Familie nur zu überleben schon sehr hoch gerechnet.

    Also finde ich ist die Wasserversorgung nicht wirklich so ein Problem, oder? Fast jeder Haushalt hat eine Badewanne den der Haushalt als natürlichen Wasserspeicher nutzen kann.
    Und zur Not müssen dann eben Pools aufgestellt werden unten im Garten wo das Regenwasser gesammelt wird.
    Ich habe für den Notfall immer drei große Swimmingpools im Schrank liegen, wer weis wozu die mal gut sind;-).


    Alles in allem finde ich einen 1 Jahresvorrat als angemessen und arbeite deshalb auch drauf hin.




    Sorry ich wollte den Text bearbeiten, wegen der Kritik die ja auch bereichtig war, aber wie immer wenn ich ihn bzw Texte bearbeite wird dann nach dem Speichern nur noch die Hälfte (wenn überhaubt )angezeigt die andere Hälfte verschwindet dann einfach und ist dann für mich verloren:-(.
    Sorry aber ich habe jetzt keine Lust das alles noch mal aufzuschreiben :frowning_face: das ist zu viel gewesen:-(


    Ich habe nun doch noch mal das gröbste was dort noch stand versucht wieder herzustellen.


    lg