Moin,
war letztens wie jedes Jahr auf dem Mittelaltermarkt und habe dort wieder Süßholz erworben. Habe mal etwas nachgeforscht und erfahren, dass es damals in Süddeutschland angebaut wurde, heutzutage jedoch allenfalls von einigen Privatpersonen und der Bamberger Süßholzgesellschaft. Weiß jemand, ob sich auch in Norddeutschland die Pflanzen gut entwickeln? Habe dazu eine 2 Fragen:
1. Bildet sich ausreichend Licochalcon A ( Der Süßstoff, der 80 mal süßer als Zucker ist), um das Süßholz zu nutzen? Das Problem gibts ja z.b auch mit Stevia, hier angebautes hat niemals die Stärke wie welches, dass tropische Sonne genießen durfte. (Ab immer noch genug)
2. Habt ihr Quellen für eine eventuelle Weiterverarbeitung, also Rezepte o.ä ? Ein Fraund von mir hat Süßholz einmal eingekocht (Sirupartig), vllt experimentiere ich damit mal herum...
Habe daran gedacht, Römisches Süßholz (auch "Russisches Süßholz" , "Stachelfrüchtiges Süßholz") anzubauen, da es wiederstandsfähiger ist, dafür aber weniger Wirkstoffe hat.
Für irgendwelche Ideen usw wär ich sehr dankbar! :lachen: Gruß,
Till
Hab selber noch nicht mehr Quellen gefunden, hab nur im Internet gelesen, dass man es auch mit etwas Glück aus dem Reformhaus bekommt. Würde es gerne mal anbauen und gucken was daraus wird.