Zitat von Survival-Asia;103092Nein, das würde ich schon deswegen nicht tolerieren, weil der überwältigende Teil der hier lebenden deutsch sprechenden Ausländer seriöse und rechtschaffende Menschen sind.
Genau hierauf hatte ich mich bezogen. Denn genauso sind die meisten soziopathisch veranlagten Menschen auch "seriös und rechtschaffend" (Wenn es anders wäre gäbe es viel mehr Serienmörder). Im übrigen gibt es keine aktuell gültige, wissenschaftliche Definition für Soziopathie ("Definitionen und diagnostische Kriterien variierten stark zwischen den verschiedenen Schulen der Psychiatrie." Quelle : Wikipedia). Offiziell sind Soziopathie und Psychopathie nur andere Ausdrücke für die Antisoziale Persönlichkeitsstörung.
Wikipedia bezieht sich da neben der offiziellen Definition auf Hares Definitionen, die allerdings nicht allgemein akzeptiert sind. Der Teil über die Unfähigkeit, die Folgen von Handlungen abzuwägen kommt in der offizielles Definition nicht vor. Die Missachtung sozialer Normen kann sich auch dadurch zeigen das man sich nicht auf den Staat verlässt, Waffen zur Selbstverteidigung zu tragen wird als aggressives Verhalten ausgelegt (bei manchen Tests wird man nur als Antisozial definiert wenn man zumindest bereit ist Waffen zu tragen) und das fehlende Schuldbewusstsein bezieht sich nicht auf juristische Schuld, sondern auf Situationen in denen die meisten Menschen Schuld fühlen.
Um noch klar zu machen was ich meine, hier mal eine Beschreibung weshalb ich laut einer Lehrerin als antisozial definiert werden kann (In Klammern immer die Erklärung der Lehrerin):
-BW Rucksack statt normaler Schultasche (Anzeichen für Aggressionen)
-Heavy Metal Fan (Aggressionen und unterdrückte Grausamkeit, die durch blutrünstige Texte ausgedrückt wird)
-Äußerungen in der Art von "wer sich auf den Staat verlässt ist selbst schuld" und "wenn es so weitergeht gibt es Deutschland nicht mehr lange" (Missachtung sozialer Verpflichtungen)
-Kenntnisse über Waffen, z.b. das Wissen das man eine 15kg Streitaxt nicht mit einer Hand handhaben kann und ein M16 andere Munition braucht als ein AK74 (mögliche Vorbereitung auf einen Amoklauf)
-mein Interesse an Selbstversorgung (Anzeichen für Desinteresse an der Gesellschaft)
-die Aussage das man Medienberichten nicht immer glauben kann (instinktives Misstrauen)
-Und last but not least die Tatsache das ich mich mit Survival & Preparedness beschäftige (Das machen angeblich nur Psychos und Waffennarren, normale Menschen sollten im Falle einer Krise ihr bestes tun um den Staat am laufen zu halten statt abseits der großen Gruppen zu bleiben)
Ich weiß zwar nicht, wie gut diese Lehrerin ausgebildet ist, aber wenn diese Behauptungen stimmen wären ziemlich viele harmlose Menschen Soziopathen. Und die meisten Prepper würden wohl zu den sekundären Soziopathen zählen (Leute die nur in bestimmten Situationen oder gegenüber bestimmten Personen soziopathisches Verhalten zeigen).
Gruß Ulfhednar