Beiträge von Ben

    Bei einer Hundeattacke gibt es unzählige Punkte, wo ich mit dem Messer leichter ran komme und ebenfalls viel Schaden anrichten kann.

    Zum Beispiel?


    Rückenmark durchtrennen führt halt zum sofortigen Tod des Hundes, beendet also einen Angriff unmittelbar.


    Chancen sehe ich hier auch eher bei Nothilfe, d.h. jemand anders wird von einem Hund angefallen. Hat er sich verbissen, habe ich mit einem Messer mehr Möglichkeiten auf den Hund einzuwirken.


    Werde ich selbst angefallen, ist wie von Don Pedro geschrieben ein Messer mit Einhandöffnung wichtig. Da würde ich die Halsschlagader des Hundes angreifen. Das sollte auch binnen Sekunden zum Ende des Angriffs führen.


    Ist natürlich alles nur Theorie, ich war noch nie in so einer Situation.


    Wichtig ist ja grundsätzlich mal, dass man ein Messer dabei hat. Einen Hund mit bloßen Händen von einer angegriffenen Person zu trennen ist wohl ungleich schwieriger.

    Dass Abnicken nicht mehr der jagdlichen Praxis entspricht habe ich auch gelesen. Wir reden hier von einer Notsituation wo es um Leben oder Tod geht. Da interessiert mich wie ich den angreifenden Hund schnellstmöglich unschädlich machen kann.


    Das Genick ist da nunmal einer der effektivsten Punkte.


    Vor einigen Monaten hat in den USA ein Jogger einen Puma erwürgt, der ihn angegriffen hat.


    Was davor wohl Jäger zum Erwürgen von Pumas gesagt hätten?


    Wenn ich kämpfe, dann um zu gewinnen. Das muss die Einstellung bei einem Angriff jeder Art sein.

    Man darf nicht vergessen, dass ein Hundeangriff ein potentiell tödlicher Angriff sein kann. Deshalb gilt es mit maximaler Kraft entgegen zu wirken. In diversen Medien findet man leider immer nur Tipps für "Begegnungen" mit einem angriffslustigen Hund, wie "groß machen" und "laut rufen". Aber leider nie Tipps zum Umgang mit "Angriffen" durch Hunde.


    Im AP Forum haben wir Verhaltensweisen bei einem Wolfsangriff diskutiert, das gilt natürlich auch für Hunde: https://www.austrian-preppers.at/forum/forum/index.php?thread/4613-wölfe-angst-in-bevölkerung-wächst


    Idealerweise hat man eine Art Waffe (Pfefferspray, Messer, Stock, usw.) zur Verteidigung. Ein Stock ist einem Messer noch vorzuziehen, weil man damit den Hund versuchen kann auf Distanz zu halten.


    Man muss unbedingt darauf achten nicht umgeworfen zu werden. Am besten mit dem Rücken zu einer Wand / einem Baum stellen. Breitbeiniger Stand.


    Ohne Waffe (Stock, Regenschirm, usw.) sollte man durch Tritte und Schläge massiv auf Weichteile, Rippen und Schnauze des Hundes einwirken. Hat man ein Messer und die Möglichkeit, sollte auch das Abnicken oder Durchtrennen der Halsschlagader des Hundes in Erwägung gezogen werden.

    100%ige Sicherheit kann und wird es niemals geben. Aber man kann versuchen das Risiko so weit wie möglich zu minimieren.


    Sogar die ÖBB empfehlen Situation Awareness:


    Zitat

    Die ÖBB empfahlen am Montag den Fahrgästen, am Bahnsteig „stets höchste Aufmerksamkeit vor dem Einfahren eines Zuges walten zu lassen und das persönliche Umfeld besonders bei hohem Passagieraufkommen immer im Blick zu behalten.“

    Quelle: https://orf.at/stories/3131996/


    Interessieren würde es mich ja, ob solche Vorkommnisse überhaupt einen Einfluss auf das Verhalten von Zugreisenden haben? Ich fahre nicht oft mit dem Zug, aber wenn, dann sieht man die Leute dicht an dicht möglichst nah an der Bahnsteigkante bei der Einfahrt des Zuges, um ja einen Sitzplatz zu ergattern. Hier wird die Gefahr gestoßen zu werden oder gar zu fallen in Kauf genommen. Und das nur für etwas Bequemlichkeit.

    Ist die Frage ernst gemeint Ben? Willst du eine politische oder eine aus Survival-Sicht?

    Natürlich ist die Frage ernst gemeint. Politische Fragen behandeln wir hier im Forum nicht, deshalb geht es rein um die Vorbereitung auf so ein Szenario.


    Es ist zwar unglaublich tragisch, dass man sich so eine Frage überhaupt stellen muss, aber vielleicht kann einem ja "Situation Awareness" mal das Leben retten.

    Anscheinend leider eine Frage die man sich stellen muss.


    Zitat

    Ein Mann soll heute im Hauptbahnhof von Frankfurt am Main eine Frau und deren achtjährigen Sohn vor einen einfahrenden ICE gestoßen haben.

    Das Kind wurde von dem Zug erfasst und getötet, wie die Polizei mitteilte. Die Mutter konnte sich noch rechtzeitig aus dem Gleisbett retten – gegen den Verdächtigen ermittelt eine Mordkommission.

    Quelle: https://news.orf.at/#/stories/3131909/


    Was kann man machen?


    Weit hinten stehen bis der Zug eingefahren ist und stillsteht.


    Falls man gestoßen wird, unter die Bahnsteigkante in der "Krauchnische" in Sicherheit bringen. Doch gibts die überall? Anscheinend nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/…Sicherheitsma%C3%9Fnahmen

    Zitat

    Ein Gremium von Experten und Expertinnen unter der Leitung von EZB-Chef Mario Draghi warnt vor einer Überhitzung des Immobilienmarktes in Europa. In vielen EU-Ländern gehe der Anstieg der Wohnimmobilienpreise mit Anzeichen einer Überbewertung einher, teilte der Europäische Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) in seinem Jahresbericht heute mit.

    Quelle: https://news.orf.at/#/stories/3131916/


    Was meint ihr? Wird die Blase bald platzen?

    Es gibt da aber noch ein weiteres Szenario, das ich nicht für völlig abwegig halte: Wenn das Häusle bis zur Rente abbezahlt hast und - dies vorausgesetzt - alles auf dem aktuellen Stand ist, kommst Du mit den 900 Eur in den eigenen 4 Wänden (in denen Du ggf. noch untervermieten könntest, also + xEur) m.E. besser weg als ein Mieter.

    Da stimme ich zu.


    Ich denke der Weg zur Autarkie und Selbstversorgung ist für viele länger andauernde Krisen der einzig richtige.


    Im eigenen Haus mit eigenem Nahrungsmittelanbau, eigener Strom- und Wasserversorgung, usw. wird Geld fast nebensächlich.

    Also alle meiner Generation (um die 30 J.) die gerade Haus bauen oder gebaut haben, stehen finanziell um einiges schlechter da als vorher mit einer Mietwohnung. Natürlich hat man auch mehr Fläche, Garten, usw., aber rein finanziell betrachtet ist Hausbau oder -kauf ein Kraftakt. Es ist auch in meiner Gegend Usus Dinge wie den Zaun oder die Garage wegzulassen und diese in 5-10 Jahren erst zu machen, damit die Anlauffinanzierung stemmbar bleibt.

    Sollte man vielleicht mal an Aldi Süd herantragen. Vielleicht übernehmen die diese Aktion ja. Soweit ich weiß hat Hofer und Aldi Süd den selben Zentraleinkauf.

    Die Katastrophenschutzgesetze in Österreich sind Landessache.


    Hier die Links zu den Landes-Katastrophenschutzgesetzen:


    Wien: https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…W&Gesetzesnummer=20000075

    Niederösterreich: https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…O&Gesetzesnummer=20001126

    Burgenland: https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…d&Gesetzesnummer=10000189

    Steiermark: https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…k&Gesetzesnummer=20000308

    Kärnten: https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…K&Gesetzesnummer=10000076

    Oberösterreich: https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…O&Gesetzesnummer=20000459

    Salzburg: https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…g&Gesetzesnummer=10000401

    Tirol: https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…T&Gesetzesnummer=20000180

    Vorarlberg: https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…g&Gesetzesnummer=20000269


    Nicht unwesentlich zu wissen sind besonders die Zwangs- bzw. Duldungsmaßnahmen, welche darin geregelt sind. Es kann im Katastrophenfall dazu kommen, dass man zur Mitarbeit verpflichtet wird, oder Fahrzeuge oder andere Ressourcen zur Verfügung stellen muss, um eine Katastrophe zu bekämpfen. Hier als Beispiel §20 des oberösterreichischen Katastrophenschutzgesetzes:


    Mit A1 bist du denke ich am besten bedient.


    Aber im Grunde sollten die drei großen Anbieter (A1, T-mobile bzw Magenta und 3) ziemlich die selbe Abdeckung haben. Das gilt natürlich auch für alle Billigschienen und virtuelle Anbieter wie Hot oder Bob.