Ich finde es nicht mehr aber es gab mal ein kleines Video, wo Haushaltsgeräte Verbrennermotoren hatten.
Baerti besitzt noch ein Benzinbetriebenes Bügeleisen.
[...] und natürlich hatte man die Abgase in der Bude.
Als diese Geräte State-of-the-Art waren, wusste man noch lange nichts über die Schädlichkeit von Abgasen. Ähnlich wie bei Asbest, das wurde bereits in der Antike verwendet und ab 1820 dann im industriellen Maßstab eingesetzt, ist aber erst seit 1970 als krebserzeugend bewertet, die Herstellung und Verwendung in DE sogar erst ab 1993 verboten worden.
[...]
Deutschland ist in der EU in keinster Weise führend.
Wie ich bereits schrieb: Mitunter wird auf Technologien gebaut, die noch nichtmal erfunden sind (die Kemfert ist so eine und ist sich nicht zu blöd, sowas auch noch in Interviews zu äussern).
Aus meiner Sicht sind E-Fuels aus weltweiter Sicht unverzichtbar, nicht nur bei uns für den Übergang und diverse Sonderanwendungen, sondern auch und gerade in Regionen mit bescheidener Stromversorgung (Afrika), und Regionen, wo jeder Akku temperaturbedingt nach kurzer Zeit den Dienst quittiert (Canada, Sibirien). Der entscheidende Vorteil: die Technik gibt es schon, und sie funktioniert.
Irgendwie ist das ganze eine reine schwarz/weiß Diskussion. Bist du nicht für mich und 100%ig meiner Meinung (lies: Elektromobilität aus Kohlestrom), bist du eben gegen mich.
Die Realität ist aber doch, selbst wenn Deutschland oder gar die komplette EU ab morgen jegliche Emissionen einstellen und zurück zur bäuerlichen Lebensweise gehen, nichts bzw. vielleicht marginal etwas gewonnen ist weil die Anstrengungen schlicht weltweit unternommen werden müssen.
Wir dürfen eben nicht von unserer eigenen Situation auf die ganze Welt schließen. Klar, bei uns in einer mittleren deutschen Stadt mag ein kleiner E-Roller vollkommen ausreichend sein um alle 2 Tage zum größeren Supermarkt zu tuckern und wieder für sagenhafte 2 Tage Futter in der Bude zu haben - selbst Bier gibts schließlich Flaschenweise, man muss ja keinen ganzen Kasten kaufen. Der Landbewohner aber, der vielleicht nicht ganz am Arsch der Welt wohnt (man den aber schon deutlich sehen kann), hustet da nur kurz und verächtlich, weil der einfach keinen Bock hat, mehrmals die Woche zig Kilometer weit zu Fahren nur um dann gerade mal ein Körbchen Lebensmittel einkaufen zu können. Genauso ist eine akkubetriebene Motorsäge für den Hobbyanwender oft völlig ausreichend, der Forstbetrieb wird aber kaum 60 Akkus anschleppen, damit 5 Mann a 2 Akkus/Stunde 6 Stunden arbeiten können wenn das ganze mit einem oder 2 Kanistern Treibstoff erledigt werden kann.
Ich sehe gerade, dass du deinen Beitrag editiert und erweitert hast:
Bis LED-Lampen in der Qualität und Breite verfügbar waren, gab es eine Brückentechnologie: die Energiesparlampe.
Mitunter aus Gründen auch wenig liebevoll "Lichtsparlampe" genannt und nicht wenige haben zuvor ausreichende Vorräte an Glühlampen angelegt, und die Energiesparlampe schlichtweg übersprungen.
[...] Mercedes EQXX Prototyp mit Straßenzulassung
Prototyp - also das gleiche wie mit dem Wasserstoff Actros.