[...] Davor letztmals irgendwann im Herbst.
Es ist schon ein paar Jahre her, als ich mich da informiert hatte (weil die Fahrzeugbatterie das schwächeln anfing), und da waren die Tests durchweg eher unbefriedigend.
Kommt aber sicher auch auf den Hersteller an - magst du mal eine Typenbezeichnung posten? (zu laaangsam: danke!)
Denn, dein Erfahrungsbericht ist ja recht positiv 
Beim Reparaturset dachte ich eher an so etwas mit Pfropfen
Glücklicherweise verfügt der Chevi aber auch noch über ein richtiges Reserverad unter dem Auto montier (also außen).
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Mein Reifen wurde auch mittels Propfen geflickt, ich hab mir das erklären lassen: Laut dem Reifenservice kommt der Reifen von der Felge, das Loch wird gereinigt, ggf. noch gerundet und mit einem Gummikleber und einem Propfen von innen(!) verschlossen. Dann kommt der Reifen wieder auf die Felge, wird auf Druck gebracht und natürlich gewuchtet. Beim "Profi" ist bei 8 bis 10 mm Lochdurchmesser schluß.
Nix geht über ein echtes Reserverad, selbst wenns nur ein "Notrad" ist
hast du mal "geübt", wie du das runter- bzw. dann auch wieder in die Aufnahme dafür bekommst (das Konstrukt will auch gelegentlich geölt bzw. gefettet werden)?
Weil, bei meinem ersten Auto vor laaanger Zeit war das Reserverad auch auf einer Platte ausserhalb unter dem Kofferraum angebracht. Um die Platte mit dem Reifen drauf abzusenken, brauchte man den Radschlüssel aus dem Bordwerkzeug, mit dem hat man dann eine 8-Kantschraube im Kofferraumboden betätigt, die Platte lief dann am Gewinde nach unten bis man sie aushängen konnte. Das damals war auch der Grund fürs Radkreuz - das konnte man nämlich einfach frei drehen, den Radschlüssel musste man drehen, abnehmen, neu ansetzen, drehen usw. usf.
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Als Werkzeugset vielleicht dieses hier
Ein Bordwerkzeug habe ich nicht. Mur der Wagenheber ist drin.
Da waren die Amis aber sparsam
je nach Hersteller ist neben dem Wagenheber zumindest noch ein Radschlüssel und ein umsteckbarer Schraubendreher mit Kreuz/Schlitzseite drin (war sowohl bei meinem Fiesta und dem Opel so). BMW lieferte früher(?) dazu noch ein paar Gabelschlüssel gestaffelt vom 8er bis zum 17er mit, dazu noch eine kleinere Ratsche mit ein paar Nüssen und einen Zündkerzenschlüssel.
Skoda hat(te?) den Wagenheber, Radschlüssel, die Anti-Diebstahlnuß, umsteckbaren Schraubendreher + 30er Torx sowie eine Flachsicherungspinzette in der Reserveradmulde.
Ob das verlinkte was taugt, kann ich natürlich nicht beurteilen - ich hab noch so ein Set von meinem ersten Elternhaus-Auszug aus dem Discounter (da steht noch ein DM-Preis drauf), bis jetzt ist nix davon kaputt gegangen. Wobei Discounterware aus den 1990ern vermutlich mehr abkann, als heute so manches teure Werkzeug aus dem Baumarkt 