Ich würde auch zu Polierpaste raten, wenn es Messing ist, mach mal an einer unauffälligen Stelle einen Test mit Zahnpasta.
Falls du maschinell polieren möchtest: die Scheiben gibts auch in groß für die Bohrmaschine (da ist zusätzlich noch eine Polierspitze - das ist ein konischer Gewindestift mit Bohrmaschinenaufnahme - sowie eine Tischhalterung für die Bohrmaschine notwendig): https://goldschmiedebedarf.de/…=589_68&products_id=27988
Aber auch bei den kleinen Filz- und Schwabbelscheiben in Verbindung mit Polierpastenblöcken empfiehlt sich noch eine Drahtbürste, die wird kurz an die laufende Schabbelscheibe angehalten wenn die Fasern mit Paste und Metallabrieb zugesetzt sind.
Polierpastenblöcke gibts von grob bis superfein, man sollte je Scheibe nicht zu große Sprünge bei der Körnung machen bzw. mehrere Scheiben einsetzen.
Ich hab mal 1 großes Silbervorlagetablett ausgeschliffen und anschließend poliert, weil da ein Gast der Besitzerin das Wild direkt auf dem Tablett geschnitten und zerlegt hat... die Schnitte waren gut 0,5 Millimeter tief. Rausgeschliffen habe ich satte 5 Gramm Silber, beim Polieren ging nochmal 1 Gramm drauf. Und ich stand nachher 5 Zentimeter hoch in den abgelösten Fasern der einzelnen Polierscheiben und sah von oben bis unten aus wie
Hock ggf. eine und eine auf