Beiträge von rand00m

    Und beim RMSI Schießen hat dann der Ladeschütze die passenden Treibladungsmengen innerhalb weniger Sekunden alle in der richtigen und exakt passenden Reihenfolge(Anzahl parat und irgendein Computer ermittelt dazu jeweils die passende Ausrichtung des Rohres oder wie muss ich mir das vorstellen?

    ja, Granate einheitlich.


    Treibladung auch, der ladeschütze kriegt die info wieviel scheiben er laden soll.


    Wenn dann so ein Automat die nächste Ladung auch noch vorselektiert...


    Bilder aus dem Innenraum während einer Salve

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    und


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    Die Frage wäre also, ob man tatsächlich die kinetische Energie beim Abschuss verändern kann (oder alternativ den Luftwiderstand des Geschosses) und falls ja, wie wird das gemacht?


    Wie sag ich das am besten.

    Indem man weniger oder mehr BUMS beim schießen hat.


    Indem man die Treibladung variiert. Mehr oder weniger Treibladungsbeutel.


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    Das weiße auf dem Bild sind die treibladungen. Diese werden Mengenmäßig variiert.

    Treibladungsbeutel werden in der Artillerietechnik verwendet, um den Ladevorgang eines Geschützes zu vereinfachen. Das Treibladungspulver wird dazu portioniert in Kunstseide-Beutel eingenäht. Die gesamte Treibladung ist oft in mehrere kleinere Beutel weiter aufgeteilt. Jeder Beutel ist mit einer definierten Menge einer bestimmten Pulversorte in bestimmten Körnungsbeschaffenheit (z. B. „Nudeln“, Stangen, Fünflochstangen) gefüllt.


    Aus der stärksten Ladung werden auf Kommando der Feuerleitung vor dem Laden vom Munitionskanonier einzelne Ladungsbeutel entnommen, wenn nach Maßgabe der Schusstafel die maximale Schussentfernung nicht benötigt wird. Die zu verschießenden Treibladungsbeutel werden dann entweder direkt in den Ladungsraum des Geschützes hinter das Geschoss eingebracht oder in Kartuschen gelegt.


    Durch die starke Hitze- und Druckentwicklung beim Schuss verbrennen die Treibladungsbeutel weitgehend rückstandsfrei.



    Das ist ja keine Munition wie bei einer Pistole oder Panzer, wo eine Messinghülse das ganze umschließt und die Treibladung schon inkludiert ist.


    Nach dem Schuss ist das Rohr dann wieder leer. Bei einem Revolver, oder einem Panzer müsste man dann noch die Hülse auswerfen.


    In der Granate ist keine Treibladung. In der Granate ist der Sprengstoff der beim Aufschlag erst detoniert.


    Hinten wird vom Geschütz der Verschluss geöffnet. Die Granate wird reingesteckt. Dann werden die weißen Packungen, das Treibladungspulver reingesteckt, dann wird der Verschluss geschlossen. Dann erst kann geschossen werden.



    Hab das Video schonmal vorgespult zum passenden Zeitpunkt im Video.


    Die PzH2000, aus dem Magazin wird die Granate automatisch ins Rohr geladen. Der Ladeschütze muss dann noch das Pulver in der weißen Packung reinlegen.


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    Und weil die kleinen Soldaten nicht so motiviert sind, und vieles an der Front schief geht werden die Generäle weiter nach vorne geschickt um die Moral zu heben, und um direkt vor Ort nach dem Rechten zu sehen.

    Die Truppen anzutreiben.

    Die haben den Druck die politischen Ziele fristgerecht umzusetzen.


    Das passt aber nicht in deren Doktrin. Je höher man im Rang ist, desto weiter hinten ist man am Entscheiden.


    Dann passiert sowas:


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    Es gibt schon eine eigene Wikipedia Seite wo die Gefallenen Generäle gelistet werden.

    WP: List of Russian generals killed during the 2022 invasion of Ukraine


    Je höher der Rang des Gefallenen, desto mehr verwirrung in der Truppe da die Befehlskette für die Befehlstaktik abgerissen ist.



    Melitopol und Umgebung hat der Partisanenkampf schon begonnen.


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    Langsames vorrücken, dann Stellungen sichern und dann vorwärts zur nächsten Stadt/Dorf?

    Das ist die eigentliche Doktrin.



    NATO-Strategie, eigentlich schon seitdem es Guderian, Rommel etc... vorgezeigt haben, ist es schnell vorzustoßen, den Gegner zu überrumpenl, und die Artillerie im Kampf der Verbundenen Waffen.

    Braucht gute Abstimmung und Kommunikation innerhalb der Brigade.


    Rommel: "Geführt wird von Vorne"

    WP: Führung von vorne


    Das wurde in die Neuzeit übertragen in das Gefecht der Verbundenen Waffen.

    Aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges entstand in der Reichswehr 1921/22 unter Hans von Seeckt die Vorschrift Heeresdienstvorschrift H.DV. 487 „Führung und Gefecht der verbundenen Waffen“ (FuG)[4]. Diese wurde durch die Heeresdienstvorschrift H.Dv. 300/1 „Truppenführung“ (T.F. 1933, auch: „Beck-Vorschrift“) unter Federführung von Generalleutnant Ludwig Beck abgelöst.


    In den 1930er Jahren wurden die taktischen Elemente u. a. von Heinz Guderian weiterentwickelt und nach dem Zweiten Weltkrieg von der Bundeswehr zunächst weitgehend übernommen. Mechanisierte Truppengattungen sollten eng mit Unterstützungskräften und der Luftwaffe oder Heeresfliegerkräften zusammenwirken, um einen möglichst hohen gemeinsamen Gefechtswert zu erreichen.


    Dies galt und gilt auch schon vor dem Zweiten Weltkrieg für die Infanterie im Zusammenwirken mit Artillerie und Pionieren sowie dem Zusammenwirken und der Unterstützung mit Kampfpanzern und Schützenpanzern zur Panzerbekämpfung und Kampfunterstützung.



    Vergleiche dazu auch die Auftragstaktik vs. Befehlstaktik


    Auftragstaktik bei DE/Israel üblich. Nimm den Berg soundso ein.

    vs.

    Befehlstaktik, bei Soviets üblich, fahre von da nach da, bekämpfe erwarteten Feind dort um den Berg einnehmen zu können.



    Wenn bei der Befehlstaktik der Battaillonskommandant fällt, dann bleiben halt die Kompanien stehen. Denn eigenmächtig einen eigenen Befehl daraus dynamisch abzuleiten ist nicht erwünscht. Dafür gibts Strategen die das schon geplant haben, und den Plan soll man abarbeiten.


    Wenn bei Auftragstaktik der Battaillonskommandant fällt, gibts noch weitere Kompaniekommandanten, Zugskommandanten und Gruppenkommandanten die das Ziel kennen und dynamisch dann weiterkämpfen um das Ziel zu erreichen. Das muss vorher aber geübt werden.




    im Vergleich dazu:


    Die Warschauer Pakt Panzerverbände sind nicht für Stoßkämpfe geplant worden. Sondern für durchfahren von bereits von der Artillerie eingeebnetem Gebiet, und das dann in Masse.

    ComBloc Verbände haben die Artillerie dann auf Divisionsebene zusammengezogen, und halt immer vor den eigenen Panzerverbänden Sperrfeuer draufgelegt.


    Eine Feuerwalze ist eine militärische Angriffstaktik, bei der einem starken Artillerie-Beschuss die Infanterie rasch folgt. Erstmals kam sie im Ersten Weltkrieg zum Einsatz. Gegensätze zur Feuerwalze waren lang anhaltende Trommelfeuer oder ein monatelang andauernder Stellungskrieg.


    Mit dem Aufkommen des Feuerradars, mit dem man anfliegende Geschosse präzise orten kann, wurde die Feuerwalze vollends obsolet. Heutzutage müssen Geschütze nach wenigen Sekunden die Position wechseln, um nicht durch Gegenfeuer zerstört zu werden.


    Durch den Bewegungskrieg des Zweiten Weltkriegs verlor die Feuerwalze an Bedeutung, da die Front dort in den seltensten Fällen lange genug stabil war, um eine ähnliche Anzahl an Geschützen wie im Ersten Weltkrieg zusammenzuziehen. Allgemein verringerte sich im Laufe der Jahrzehnte die Anzahl der Stellungsschlachten, bei denen eine statische Frontlinie bestand.


    Die Russischen Landstreitkräfte haben für diesen Zweck auch einen Fokus auf ihrer eigenen Artillerie.


    Bei einer Nato Brigade gibts dann pro PzGrenBrigade ein PzArtilleriebattailon.

    Bei den Russen gibts dazu pro Brigade halt gleich 2-3 PzArtillerie Battaillone und noch 1-2 Raketenartillerie Battaillone. Und auf Divisions Ebene auch nochmal ein eigenes Artillerie Regiment.



    Kämpfen tun sie dann aber immer in BTG Formationen.

    Das BTG wird lokal aus vorhandenen Einheiten Kannibalisiert, und wird taktisch von einer weit höheren Ebene gelenkt.

    Die Einheiten in einem BTG haben öfters noch nicht miteinander geübt.

    Und werden eventuell immer wieder neu zusammengewürfelt.


    The combination of different weapons systems including heavy ones at a low organisational level allows heavy artillery bombardments to be laid on more easily and makes them available for use tactically. As such, a BTG can engage opposing units out to a longer range than, for example, a US Brigade Combat Team (BCT), which does not have heavy weapons devolved down to it.[29] Up to two BTGs can comprise a brigade, in the Russian army. Divisions and regiments have been superseded by brigades.[30]


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    Das Nato Gegenstück zu einem BTG, ist das BCT - WP: Brigade combat team


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    Haubitzen nach X Schüssen verlegt werden um nicht selber zum Ziel zu werden?


    Bei einem Artillerieduell bekämpfen sich zwei feindliche Artillerieverbände und versuchen durch indirektes Feuer die jeweils gegnerische(n) Batterie(n) auszuschalten. Ziel ist es, die gegnerischen Artilleriekräfte zu vernichten oder sie zumindest zu einem Stellungswechsel zu veranlassen, damit sie für die eigenen Truppen keine Gefahr mehr darstellen.


    Wenn der genaue Standort der gegnerischen Artillerieeinheit nicht bekannt ist, wird meist ein bestimmtes Gebiet beschossen, in dem der Feind vermutet wird. Es bestehen jedoch verschiedene Möglichkeiten, gegnerische Artillerie zu lokalisieren. Beispielsweise kann mit einem Artillerieaufklärungsradar die Flugbahn der Geschosse auf den Ursprungsort zurückverfolgt werden oder der Ausgangspunkt des Abschussgeräusches durch akustische Lokalisation mithilfe (militärischer Schallmesstechnik) ermittelt werden, indem die Laufzeitunterschiede der Schallwellen gemessen werden.



    Das Zauberwort ist: Artillerieaufklärungsradar oder halt Aufklärung durch Beobachter oder aus der Luft oder wenn die Amerikaner deine Freunde sind per Echtzeit Satelit.


    Das Radar Beispiel: pasted-from-clipboard.png



    Artillerieaufklärungsradar


    Ein Artillerieaufklärungsradar (auch Artillerieortungsradar oder Artillerieradar) ist ein Radargerät, das die ballistische Flugbahn von Geschossen erkennt und auswertet. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen der Feuerkorrektur der eigenen Artillerie sowie der Ortung der feindlichen Artilleriestellungen.

    Das Artillerieaufklärungsradar wird auf dem Gefechtsfeld genutzt, um wirkungsvolles Gegenfeuer der eigenen Artillerie zu ermöglichen. Das System beobachtet mehrmals pro Sekunde den Horizont über einem zugewiesenen Sektor, erfasst und begleitet die Geschosse und errechnet den Punkt, von dem aus die ballistischen Kurven beginnen (siehe Radar Tracking). Die ermittelten Koordinaten des Geschützes werden dem Bediener angezeigt. Gleichzeitig können das Einschlagsgebiet der feindlichen Granaten bestimmt und eigene Kräfte vorgewarnt werden.

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    Shoot-and-scoot (dt.: schießen und abhauen) ist ein Einsatzgrundsatz der Artillerie.


    Als Konsequenz beziehen die Geschütze beim Shoot-and-scoot ihre Feuerstellung erst unmittelbar vor dem Einsatz und verlassen die Stellung nach dem Feuern sofort. Dazu sind selbstfahrende Geschütze erforderlich, die sich auf dem Gefechtsfeld verschieben können, typischerweise Panzerhaubitzen.


    Deshalb gibts keine stationäre Festungsartillerie mehr.


    Die rein gezogenen Feld-Haubitzen sind eigentlich auch schon zu unmobil. Langsames auf und insbesondere dann auch wieder abbauen.

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    Die Mannschaft muss das ganze dann ja auch im Freien bedienen.


    Im Freien muss die Feindliche Ari dann nur ungenau in die Richtung treffen. Je nach Splitterradius ist dann alles damit vernichtet.


    Eingraben hilft bedingt.

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    Also das ganze in ein Loch stecken. Dann müsste die Feindliche Artillerie schonmal ziemlich einen Volltreffer landen. Treffer oben, würden dann die Schrapnellwolke über dem Kopf hinwegfliegen lassen. Man wäre aber vor den Splittern geschützt.


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    Deshalb wurde Artillerie dann auf Selbstfahrlafetten montiert.

    Hier M109, entwickelt in den 50ern, 1962 in Dienst gestellt. Noch immer Rückgrat der US Artillerie, und in Europa in vielen Ländern in aktueller Verwendung.

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    Schutzmaßnahmen

    Die Wanne und der Turm der M109 bestehen aus geschweißtem, 20 mm starkem Aluminium, das die Besatzung vor leichten Handwaffen und Splittern schützt.




    Dann alles drumherum gepanzert und das ganze als PanzerArtillerie bezeichnet.

    Dann ist man schon gegen Leichte Waffen und MG Feuer geschützt, und widersteht auch Splitter durch nicht-direkte Artillerie Treffer.



    Der aktuell nächste Schritt ist, nicht die Kanone in den Panzer reinzubauen, sondern das zu modularisieren und beweglicher zu machen.

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    Hier auf einem LKW Chassis. CAESAR


    Dieses Donar System, ist ein PzH2000 AG-Modul. Das ist schon komplett nurmehr ein Artillerie-Geschütz-Modul (AGM) auf einem Panzerchassis.

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    Sitzt auf einemAscod2 Chassis mit Ketten. Vorne ist der Fahrer und Kommandant/Schütze als 2-Mann Besatzung.

    Hinten das Modul wird mit Granaten und Ladungen befüllt. Lädt komplett selbst. Vorne dann die digitale Steuerung und Vernetzung mit den anderen.


    Das Ascod Chassis ist auch nur ein Modul für alle möglichen Aufbauten.

    Auf Ascod damit die Artillerie genauso Mobil ist im Gelände, wie die Kampfpanzer Leopard2 und die Schützenpanzer ULAN (ASCOD IFV) im Verbund.


    Das AGM ist nur ein Modul, auch verfügbar für verschiedene Chassis, z.B.: den GTK Boxer oder einen 8x8


    155 mm SpGH Zuzana auf Rädern 8x8, aus der Slowakei, selbiges Prinzip.

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    Donar Artillerie-Geschütz-Modul (AGM) auf ASCOD


    Das unbemannte AGM besteht aus einer 155-mm-L/52-Kanone mit automatischer Zufuhr von Granaten und Treibladungen und wiegt 12,5 t. Sie erfüllt den NATO-Standard für 155-mm-Munition und kann daher verschiedene Geschosse verschießen. Die Waffenanlage ist prinzipiell die gleiche, die in der Panzerhaubitze 2000 (PzH 2000) Verwendung fand. Sie wird von Rheinmetall hergestellt und hat eine Gesamtlänge mit Bodenstück von 9129 mm. Für den Einsatz im AGM wurde sie allerdings leicht modifiziert: So wurde unter anderem die Anzahl der mitgeführten Granaten von 60 auf 30 halbiert und durch eine vollständige Automatisierung der Ladeprozesse zum kombinierten Zuführen der Granaten und Treibladungen ergänzt.


    Danke für die Erläuterungen. Heisst für mich als Waffen-Laie: will ich ein Ziel aus 30km Entfernung bekämpfen sollte es wenn möglich ob der Streuwirkung auf den letzten Metern mindestens ein Gebäude sein oder ein bekannter größerer Lagerplatz von Soldaten oder militärischem Material, sonst wird das zum Glückstreffer. Einzige sonstige genaue Möglichkeit kleinere Ziele zu treffen wäre Lasermarkierung.


    a) Feuerüberfall, die ganze Batterie oder weitere Geschütze schießen auf die selbe stelle.


    Feuerüberfall ist ein militärischer, taktischer Begriff, der die gleichzeitige Feuereröffnung mehrerer Waffen auf ein Ziel oder eine Zielgruppe auf Kommando bezeichnet. Im Gegensatz dazu wird das gleichzeitige Feuern mehrerer Waffen auf ein Ziel oder eine Zielgruppe, nachdem das Feuer bereits früher eröffnet wurde, als Feuerzusammenfassung bezeichnet.


    b) eingabeln/einschießen


    Einschießen ist ein Verfahren des indirekten Schießens, insbesondere der Artillerie, wenn keine sicheren Schießgrundlagen vorhanden sind. Das Einschießen kann entweder unmittelbar auf das Ziel oder auf einen Einschießpunkt erfolgen.


    In der Bundeswehr wird das Sehstreifenverfahren, wenn kein Joint Fire Support Team (JFST, früher Artilleriebeobachter) zur Verfügung steht oder dessen technische Mittel nicht einsatzbereit sind, zum Leiten des Artilleriefeuers von der Kampftruppe eingesetzt.

    Das Kommando besteht aus der Angabe der Truppengattung Feind / Ziel (weiches = Infanterie, halbhartes oder hartes Ziel = Panzer) – Wahl der Munitionsart – eigener Standort nach MGRS – Marschkompasszahl in Richtung Feind als Sehstreifen – geschätzte, nach Karte ermittelte oder mit Laser gemessene Entfernung zum Feind.

    Durch Gabeln mit davor („abbrechen“) – dahinter („zulegen“) – links – rechts und Meterangabe zur Korrektur werden Korrekturkommandos gegeben, „Abbrechen“, wenn der Schuss dahinterlag, „Zulegen“, wenn der Schuss davor lag – wird das Leitgeschütz auf den Feind eingeschossen und dann das gesamte Feuer einer Artilleriebatterie oder eines Mörserzuges mit dem letzten Korrekturkommando als Feuerkommando „ganze Batterie / ganzer Mörserzug x Salven - Feuer“ – zum Feuer im Feuerschlag zusammengefasst.


    Dann gibts da auch noch MRSI - Multiple Rounds Simultaneous Impact.

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    Beispiel: 1. Zug, 2. Batterie, Befehl Bekämpfen Feind, Feuerüberfall, Koordinate Länge/Breite, 14km Entfernung, MRSI, 6 Schuss, Vorbereiten, Feuer auf mein Kommando...


    4 Geschütze => 6 Granaten => 24 Granaten die dann innerhalb von 1-2 Sekunden gleichzeitig einschlagen.



    3) Wirkbereich


    Das ganze wird in der Artillerie ja nicht mit Vollmantelgeschossen gemacht. Ein direkter Treffer ist ja nicht notwendig. Das sind üblicherweise Sprenggranaten. Also man verschießt Sprengstoff und einen Zünder der dann beim Aufschlag erst detoniert.




    Und man hat bei Artillerie ja schon Annäherungszünder. Eine normale Sprenggranate, eine die schon auf 5-10meter höhe detoniert, und wieder eine normale.

    Damit hat man auch eine auf 5-10 Meter Höhe explodierende Granate, Schrapnelle in einem Streukegel gehen dann auf die Ziele runter, die streut dann in Schützengräben rein die direkt nicht beschossen werden könnten. .


    Mit Artillerie muss jetzt ja nicht zwingend nur auf Kampfpanzer gezielt werden. Ungepanzerte oder schwach gepanzerte Ziele, Posten, PKW/LKW's,...


    Alles was im Wirkbereich liegt, wird mit Schrapnellen der Sprenggranate zerfetzt. Ein direkter Treffer ist dazu nicht notwendig.


    Und in den nächsten 60 Sekunden werden in der Gegend von einem Geschütz 8 Granaten niedergehen. Wenn ein ganzer Zug eine "Salve" abgibt, dann hagelts in 60 Sekunden 30-50 oder mehr Granaten.




    @Baeri bin auch kein Artillerist, und beim ÖBH war ich auch nix wichtiges. => der Artikel ist aber gut WP: Vorgeschobener_Beobachter

    Wie bringt man auf diese Entfernung die Mun ins Ziel? Ich hab da keine Ahnung und frage mich wie da ein halbwegs genaues Zielen möglich sein soll durch unterschiedliche Windrichtungen auf der Flugbahn, Auf- und Abwinde etc.

    a) üben

    b) Feuerleitrechner der die Physik kennt

    c) Strix-Munition


    Die Strix Mun ist jetzt für Kaliber 120mm Mörser, gibts aber für 155mm auch. Hab da grad keinen Namen parat.

    Entweder selbstsuchend, oder mit Laserzielsystem.

    Da muss halt noch eine Drohne(früher vorgeschobener Artillerie Vorposten/Artillerieaufklärer) mit einem kleinen Laser Pointer kurz vorm Einschlag noch mitn Laser draufleuchten. Dann korrigiert die Granate in den letzten Sekunden noch kurz die Flugbahn und die Granate landet einen direkten Treffer.


    edit:

    Präzisionsgelenkte Artilleriegeschosse: M982 Excalibur, Vulcano_(Munition), Krasnopol_(Munition), Kitolow




    M898 SADARM und SMArt-Munition (Suchzündermunition Artillerie) dient zur gezielten Bekämpfung einzelner, gepanzerter Fahrzeuge. Ein Geschoss enthält zwei Subgeschosse, die autonom agieren und getrennte Ziele bekämpfen können. Ein Problem liegt allerdings darin, dass
    nur bis zum Ausstoß der ersten Submunition die Ballistik genau bestimmt werden kann,

    der Ausstoßpunkt der zweiten Submunition nicht genau bestimmt werden kann,

    die Windrichtung und Windgeschwindigkeit im Ziel (ggf. > 30 km entfernt) genau bekannt sein muss. Diese Daten können der „Zielmeldung“ beigefügt werden (siehe auch Artillerie-, Daten-, Lage- und Einsatz-Rechnerverbund – ADLER) oder durch ein Wettermodell (z. B. „WeModArt“ der Bundeswehr) errechnet werden und

    die Ziele sich nach dem Ausstoß der Submunition im „Footprint“, der mit dem Sinken des an einer Art Fallschirm hängenden Geschosses immer kleiner wird (Radius ca. 150 Meter), befinden müssen.

    Wenn die Ukraine in die EU eintreten sollte in ein paar Jahren, dann wird das finanziell ein Fass ohne Boden gegen das die Kosten bei der deutschen Wiedervereinigung Pillepalle waren. Die Ukraine ist de facto jetzt schon Pleite und war es auch schon vor dem Krieg, jetzt ist sie quasi nur noch "pleiter". 64% der Ukrainer können zur Zeit ihrer Arbeit nicht nachgehen:

    Es gibt da die Meinung, dass sich die Ukraine das leisten kann, aufgrund der noch nicht verwendeten Rohstoffe.


    Und wenn wir nur deren Gas kaufen und denen Geld überweisen, statt nach Russland. Und die das Gas Geld in Infrastruktur investieren zum Wiederaufbau.


    pasted-from-clipboard.png


    Leider keine Legende, das Original Bild hab ich nicht gefunden.


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    Check die Quellen in der Beschreibung zum Video. Ergiebig.

    Die Franzosen wahren ziemliche Funkstille darüber, was sie liefern,


    hat sich wohl geändert.

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    12 CAESAR AriSysteme, sind 4 pro Batterie => 3 Batterien => 1 Battaillon.

    naja, zumindest ein halbes Bt. 4 pro zug, 2 züge pro Batterie.



    Für die Ukrainer gilt mit der hochfahrenden Offensive noch mehr: 1 Schuss-1 Treffer

    das hieß aber immer schon, ein Schuss, ein Ru.... *duckundweg*

    Oberst Reisner vom Bundesheer hat einen Kommentar verfasst. Tendenziell eher negativ bezüglich der langfristigen Erfolgsaussichen der Ukrainer.


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    ru1.jpg und ru2.jpg


    Er sieht einen Mangel and Luftwaffe und Flugabwehr bei den Ukrainern. Mit jedem Raketenangriff entsteht ein Schaden bei den Ukrainern.

    Die Schweren Waffen Lieferungen hätten jetzt schon an der Front sein müssen im Donbas, laufen aber jetzt erst schleppend an.


    ## ## ## ## ## ##


    Bedeutend negativer für Russland sieht es Igor Strelkov.


    Strelkov, ex-FSB, and the father of DNR/LNR in a SCATHING statement regarding the complete and utter failure of the #Russian army. He's not holding back.


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    Igor "Стрелков" Girkin, Strelkov (Nom de guerre), angeblich Oberst beim GRU, 2014 hat er laut Eigenaussagen den Krieg im Donbas persönlich gestartet, weil sich der Aufstand und die Separatistenbewegung nicht so recht entfachen ließ.

    "However, because no local leaders came foreward and initially only 150-200 locals supported him in Slovyansk, he started a war himself.”

    Er ist auch einer der Kommandanten der ROA - Russian Orthodox Army, Bürgermiliz 2014 gegründet. Quasi das Gegenstück zum Donbas Battalion oder dem Azov Batallion in der Gegend.


    strel1.png  strel2.png  strel3.png


    Die Sowjets haben so etwas schlicht nicht vorgesehen.

    Es scheint als wäre das auch für die Logistik immer noch gültig.


    Es gibt wohl fast keine Palletierung und keine Containerisierung. Alles wird noch in einzelnen Holzkisten, Granate für Granate manuell um und ausgeladen. Weil Humanmaterial hatte man ja früher genug.



    Die Israelis sehen das genau anders rum und haben Ihren Kampfpanzer Merkava so gebaut, dass er maximalen Schutz für die Besatzung bietet. Panzer hat man mehr als Panzerbesatzungen und Soldaten.


    Eine Besonderheit des Kampfpanzers ist der Einbau des Antriebsstranges in die Wannenfront, um als zusätzlicher Schutz für die Besatzung zu dienen. Mit einer Fahrzeugmasse von 65 Tonnen ist der Merkava IV der zur Zeit schwerste in Serie produzierte Panzer der Welt.


    Israel erkannte, dass es sich von den Waffen- und Ersatzteillieferungen aus den alliierten Staaten unabhängig machen musste. Ein weiterer Grund für eine Eigenentwicklung waren die spezifischen Anforderungen der israelischen Armee. Während die Modelle der NATO-Staaten dazu konstruiert wurden, an jedem Ort der Erde und unter allen klimatischen Bedingungen zu funktionieren, stellt der Merkava eine Antwort auf das eng begrenzte Einsatzgebiet der Streitkräfte wie auch auf ihre charakteristische Taktik dar. So begann 1970 unter Leitung von General Israel Tal die Entwicklung eines Panzers, bei dem besonderes Augenmerk auf den Schutz der Besatzung gelegt wurde, der aber gleichzeitig möglichst einfach und preiswert sein sollte. Dadurch ergab sich eine Reihe von Besonderheiten: Da die zu dieser Zeit verfügbare Panzerungstechnologie keinen vertretbaren Schutz vor Hohlladungsgeschossen bot, wurde entschieden, den Antriebsstrang als zusätzlichen Schutz für die Besatzung in die Front des Fahrzeuges einzubauen. Der Turm wurde sehr schmal gestaltet, da er in teilgedeckter Stellung die einzige Trefferfläche darstellt, und die Panzerung an der Turmfront wurde sehr stark geneigt. Die Hauptmasse der Munition wird in der Wanne gelagert, um bei Turmtreffern das Brandrisiko zu reduzieren.

    Deutschland wird gefeiert, juhu.


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    Vom Regen in die Traufe.


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    Die Posse nimmt kein Ende. Jeden Tag scheibchenweise ein neues :rolleyes:


    Der Twitter Kanal wird angeblich vom einem PL Ministerium geführt für die Visegrad Staaten.



    Ich bin gespannt ob FR/Macron ab Montag mehr machen wird. Und versuchen wird die Führung zu übernehmen neben PL und UK.

    Ob mehr Druck auf ES und PT ausgeübt wird.

    Ob man HU einfach ignoriert, oder ob das noch EU-interne Auswirkungen haben wird langfristig.

    Deutschland hat im Ländervergleich seit 2014 der Ukraine am meisten Geld (>2 Mrd. €) gegeben, noch vor den USA und allen anderen.

    Deutschland ist weltweit dasjenige Land, das in den vergangenen Jahren die größte Hilfe für die Ukraine auf den Weg gebracht hat. Mit rund zwei Milliarden Euro „haben wir die ukrainische Wirtschaft widerstandsfähiger und unabhängiger gemacht gegenüber ausländischer Einflussnahme“, so der Bundeskanzler.


    Gibts da nähere Infos was "die ukrainische Wirtschaft widerstandsfähiger und unabhängiger gemacht" ... eigentlich bedeutet?

    Sind das Kredite, Geschenke, Investitionen, ... ?


    Wenn ich so eine Zahl lese, frag ich mich wie sich die rund 2 Mrd zusammengesetzt haben.

    Hat jemand von euch schon mal was vom Nowgorod Bataillon gehört. Es soll sich um ehemalige russische Soldaten handeln, die den Sturz Putin vorantreiben wollen. Zurzeit kämpfen sie wohl mit den Ukrainern zusammen.


    Meinst du etwa: Легион Свобода России = Legion Freiheit Russland

    oder engl. Legion Russian Freedom


    pasted-from-clipboard.png


    Die haben eine Nogorod Flagge auf den Jacken.


    Details siehe dieser Post von mir: