Beiträge von rand00m

    So paradox es klingt: nutzt man Methan zur Verstromung in Gaskraftwerken, ist das immer noch besser, als es pur in die Atmosphäre entweichen zu lassen.

    Deswegen ist ja auch von der entsprechenden Lobby (FfF, XR, ...) gefordert kein Gas zur Verstromung zu verwenden und das Gas nicht in die Atmosphäre zu entlassen.


    Der Widerspruch lautet: Fossile Brennstoffe zu verbrennen um keine Fossilen Brennstoffe zu verbrennen.


    Wenn jemand sagen würde, Kohle 95tCO2/TeraJoule und Gas nur etwa die Hälfte, das wäre ja ein Argument. das hörte ich nur noch nicht.


    welche Stromerzeugungsverfahren gäbs aktuell und technologisch, um fossile Energieträger für Strom und für Gesamt zu ersetzen?


    oder müssen wir uns vom stabilen Energieangebot verabschieden und erwarten Brownouts oder Lastabwürfe passend zum aktuellen Energieangebot?

    Natürlich macht man sowas mit entsprechenden Gaskraftwerken.

    die Energiewende in Deutschland braucht ... deutlich mehr Gaskraftwerke,


    Gaskraftwerke, das sind ja die Kraftwerke in denen Erdgas verbrannt wird. :thinking_face:

    Das wär ja dann aber ein Widerspruch in Sich.


    Ja, eben. Wenn man jetzt Wind und PV massiv ausbaut, hat man immer noch das Problem der volatilität. Bei PV jetzt mehr die Zyklizität mit der harten NULL in der Nacht. Und bei Wind die unplanbarkeit.



    Ob der Herr Sinn Recht hat oder nicht.

    Soviele Variablen sind das nicht. Nennleistung[GW], Durchschnitt[GW], Grundleistung[GW], Jahresenergie[TWh].

    Das kann man noch selbst rechnen.



    Die frage ist, wie krieg ich eine stetige und regelbare Stromversorgung zustande?

    Und wo ist das wirkliche Probleme? Ich sage ja nicht, dass wir nicht dran weiter arbeiten müssen.

    Zudem bezog sich meine Aussage auf private PV-Anlage.

    a) der Thread lautet auf "Energiewirtschaft" - also nicht nur unser Eigenheim ist damit betrachtet.


    Im kleinen privaten macht für mich ein Puffer/Batterie absolut sinn.


    b) im großen betrachtet ist die Technologie noch nicht erfunden, wie man den aktuellen Energiebedarf in eine Batterie wegpuffern könnte.


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    2012 gabs von Hans Werner Sinn dazu eine Publikation und Berechnung mit den Wind und PV Zahlen des Jahres 2011.

    Sinn war ca. 15 jahre lang der Präsident des Münchner IFO instituts und keineswegs ein Crackpot. Energiewende ins Nichts


    Windenergie 2011, Nennleistung 29GW, Grundleistung 0,9GW, Jahresdurchschnitt 5GW.

    Um die stochastisch auftretende Windenergie übers ganze Jahr hinweg verwenden zu können, müsste man diese irgendwie wegpuffern wenns stürmt und entnehmen können wenn es mal flaute gibt.


    Zum Beispiel bei Wind und Stromüberproduktion, die Energie in ein PumpSpeicherkraftwerk leiten, und das Wasser nach oben pumpen. Und wenn der Wind nachlässt dieses Wasser wieder runterdonnern lassen und die Turbinen damit antreiben und Strom erzeugen.


    um diese Energiespeicherkapazität zu erreichen um von 0,9GW Windgrundleistung auf die 5GW Wind Durschnittssleistung zu kommen, bräuchte es immens viele Pumpspeicherkraftwerke. um zumindest 4 GW Grundlast stabil zu halten, und auf das eine GW zu verzichten wärs jedoch eine zahl über 400 PumpSpeicherkraftwerke.

    PV-Energie könnte da helfen in kombination weils eher sonnig ist wenns windstill ist.


    mit Wind und Sonnenenergie ca. 6 GW Grundlast stabil zu erhalten, bräuchte es ca. 400-500 durchschnittliche Pumpspeicherkraftwerke.

    zusätzlich zu den 30 Speicherkraftwerken, welche es 2011 schon in deutschland gab.


    Genau die 6GW Grundlast werden mit den AKW Abschaltungen jetzt fehlen. 1 AKW ~ 1GW


    Dann wurde das spaßeshalber noch mit BMW i3 Speicherkapazität berechnet. 3x so teuer wie die Pumpspeicherkraftwerke gekostet hätten.

    Dann noch mit Methanisierung, also mit Elektrolyse aus Wasser Wasserstoff erzeugen, und mit Bakterien den dann in Methan umwandeln. Hat einen Wirkungsgrad von 1zu4. Also 4 GW Windenergie werden benötigt um 1 GW Wasserstoff zu erzeugen.


    Dann noch die Aussage, Wind und PV erzeugen aktuell in Deutschland zwischen 3-5% und das soll verwendet werden um die Energie aus Fossilen Brennstoffen zu ersetzen.


    Mir fehlt die Fantasie wie man ohne fossile Brennstoffe eine Strom Leistung von 80-100GW täglich stabil erzeugen kann.

    Wind 5GW Durchschnittlast. um auf 100GW zu kommen, müsste mans verzwanzigfachen. ums mit Wasserstoff/Methanisierung zu mitteln, muss man das auch nochmal vervierfachen. Also die 80-fache menge an Windkraftanlagen in Deutschland zum jetztigen zustand. + die Methanisierungsanlagen.


    Oder in Pumpspeicherkraftwerken 4GW = 400 Kraftwerke, 4*20 = 80 GW Windgrundlast = 8000 Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland um den Windstrom zu puffern.


    Ich kann mir nicht vorstellen wie sich die Klimaneutralität irgendwie Energiebilanziell ausgehen kann.

    Ohne Speicher konntest Du einspeisen. Strom wird immer gebraucht.

    da möchte ich wiedersprechen. wind und pv sind sehr unstetig und produzieren auch dann, wenn er eben nicht gebraucht wird.


    Regelmäßig muss Deutschland Negative Strompreise bezahlen um das Überangebot an die Nachbarn verkaufen zu dürfen. Da man Strom erzeugt aber nicht verbrauchen kann. Die Nachbarn freun sich, regelmäßig Dumping Strom von Deutschland ungeplant abnehmen zu "dürfen" und die eigenen Kraftwerke zu subventionieren wenn diese runtergeregelt werden.

    aufgrund der nicht ausreichenden Nord-Süd Trasse um den Windstrom aus Norddeutschland nach süden zu bringen, wird der nach Osten und Westen an die Nachbarländer verkauft.


    Die nachbarländer von Deutschland haben um diese Methoden zu unterbinden, schon Phasenschiebertransformator an den Landesgrenzen aufgebaut.

    Um den Zufluss von Ökostrom aus Deutschland besser regulieren und steuern zu können, hat Tschechien an der Grenze zum Nachbarland zwei riesige Transformatoren in Betrieb genommen. Bis zur Jahresmitte sollen zwei weitere sogenannte Phasenschieber folgen, wie der Betreiber CEPS am Dienstag in Prag mitteilte. Dies trage zur sicheren Funktion der Übertragungsnetze in Tschechien bei, sagte CEPS-Chef Jan Kalina. Die Sperranlage arbeitet demnach wie ein Ventil und kann ungeplanten Stromzuflüssen aus deutschen Windkraft- und Solaranlagen wenn nötig einen Riegel vorschieben.


    Weil die Wind/PV Energie ohne Speicher erzeugt und einspeist, und auch mal auf 0 absinkt, muss man Ersatzkraftwerke als vollständigen Hot-StandBye vorhalten, die aber immer nur im Leerlauf laufen, und erst bei einer DunkelFlaute auf 100% Nennlast hochgefahren werden.

    Nachbar arbeitet im gewerblichen Werkzeugfachhandel aks Außendienstler.

    Er meinte heut, er verkauft Silikontuben jetzt nurmehr 1 Karton a 12 Tuben pro Kunden.


    Seine Installateurkunden müssen versuchen den Bedarf jetzt anderswo zu decken bis sie wieder eine Ration bekommen.


    Soudal reagiert auf dramatischen Engpass bei Silikon

    (26.10.2021) Der Rohstoffmangel entwickelt sich inzwischen recht unterschiedlich (siehe unter Materialmangel-Magazin). Sehr unerfreulich - wenn nicht sogar alar­mie­rend - ist der aktuelle Mangel an Siliziummetall, dem wichtigsten Rohstoff für Silikonpolymer und Silikonöl. Für Silikone sind daher nicht nur hohe Preisanstiege unausweichlich, es ist auch mit Lieferausfällen zu rechnen. Das tangiert die gesamte Bau­chemie - auch der Kleb- und Dichtstoffhersteller Soudal sieht sich davon direkt betroffen. Er empfiehlt, auf alternative Produkte auszuweichen.

    (sieht aus wie ein e 0,25W Version?)

    ich glaub das waren 1W Widerstände. ABer auch egal bei MegaOhm Bereichen. viel kommt da nicht zam. was sagt deine Bedienungsanleitung deiner Therme?


    Über den Widerstand von null auf Schutz legt man dann doch eine Spannung <115V an das Gehäuse??


    Wenn dein gehäuse geerdet ist, und du zwischen Erde und Gehäuse misst, hat das Gehäuse 0V. Du kannst das geerdete Gehäuse ohne probleme angreifen.


    Denke: Spannung misst du immer von einem Potential aufs andere. Vermutlich misst du die Spannung gegen Erde, auf der du stehst.

    Deine Frage ist elektrotechnisch nicht funktional.


    Was passiert überhaupt mit den 2 x 115V, die manche Invertrer (wie auch mein Denqbar) auf beiden Phasen rausbringt.

    die frage verstehe ich auch ned. Was soll damit passieren?

    zwischen den beiden phasen sind 230V. Das was der generator liefern soll.


    Nochmal die Frage, ginge der Weg auch über eine USV (wie auch von Denqbar vorgeschlagen)?

    das ist ein denkbar dämlicher vorschlag. Bei einem problem mit einem Inverter, einfach noch einen Inverter dazwischen zu schalten. Möglicherweise kann die USV das, wahrscheinlich aber nicht.

    Ein Stromerzeuger hat einen Benzinmotor, mit einem Generator welcher einen Kondensator oder eine Batterie lädt und generiert damit ein 230V sinus signal mit einer Inverterschaltung.

    Eine USV hat eine Batterie, sagen wir das ist eine 12V Autobatterie und generiert damit ein 230V sinus signal mit einer Inverterschaltung.


    Wahrscheinlich ist mit deiner USV nix gewonnen bei deiner Therme weils ebenso ein IT-Netz erzeugt. Versuch macht Kluch, kaufen und ausprobieren ob die Therme dann die Flamme erkennen kann.


    A) das ist erst wieder ein inverter, mit dem selben problem. Isoliertes 2-Phasen-Netz - erst nix gewonnen.

    B) der N-Leiter ist mit PE gebrückt, dann hast du eine 50/50 chance den Schukostecker falsch rum anzustöpseln. Siehe oben, Therme per Schuko zu betreiben ist denkbar dumm.


    ist leider kein FI im Spiel, also wären weder Leitungsschutz noch Fehlerstromerkennung gegeben??

    Wenn dein Generator einen FI verbaut hat, dann ist da ein FI mit dabei.

    Wenn dein Generator einen LS mit verbaut hat, dann ist da ein LS mit dabei.


    Dein Generator wird aber wahrscheinlich unter 16A Strom liefern. (16Ax230V=3680W) und somit wird dein Verlängerungskabel keinen Leitungsschutz benötigen, da der Generator nicht soviel leistung hat um das Kabel zu beschädigen.

    Annahme, dein Generator hat unter 3,5kW Elektrische Nennleistung und dein Verlängerungskabel ist mindestens mit 1,5mm² ausgeführt.


    Wenn dein Gerät einen Kurzschluss hat, dann wird dein Generator wohl ausgehen und abgewürgt weden weil er überlastet wird.

    Wenn das selbe gerät aber am Netz hängen würde mit einem ordentlichen LS, würde das Gerät bei einem Kurzschluss oder Schaden gleich richtig viel strom ziehen und der LS würde sofort auslösen und die Leitung und das Gerät vor weiterem schaden schützen.


    Ich meins nicht böse, aber aufgrund deiner Fragestellungen nehme ich an, das Strom nicht dein Steckenpferd ist.

    Bitte besorg dir einen ordentlichen Elektriker/Elektrotechniker der dir den Trenntransformator den ich genannt hat prüft ob er zu deiner Therme passen kann von der Leistung her. Der soll dir den Trafo dann auch gleich verbauen und einen Ausgang des Trafos, deinen neuen N-Leiter für die Therme mit PE verbinden.

    Du kannst hinter dem Trenntrafo dann noch einen Kombi-LS setzen, damit deine Therme einen FI hat. Womöglich darf die Therme sogar ohne FI betrieben werden, da sie nicht per schuko gestöpselt wird.



    Alle deine Geräte "mit Notstrom Berechtigung" werden wenn per Inverter eingespeist wird, keine FI-Schutzfunktion erhalten. Das kann nur klappen, wenn vorm FI die PE-N Brücke gesetzt ist. Sonst gibts keinen funktionierenden FI.

    Auf der Netzseite ist das üblicherweise schon im HAK - Hausanschlusskasten oder in der Nähe des Stromzählers gemacht worden.


    Wie machst du das überhaupt mit dem 3-phasen netz deines Stromanbieters und dem 1-phasen-netz deines generators im schaltschrank?

    hi leute,


    tut leid, insbesondere für den Threadstarter karsten112 dass ich den thread erst jetzt gesehen hab. andi_prep


    das problem hab ich schon gelöst.


    Dokumentiert im Schwesterforum.

    hier: APF - Netzersatzanlage - (Haus an Notstromaggregat) bzw zwischenbericht post #35

    und

    hier: APF - Netzersatzanlage - Test, Probelauf und Einlagern des Generators


    Was ist die Ionisationsüberwachung/Flammüberwachung:

    Die Ionisationselektrode führt Wechselstrom zu. Als Gegenpol dient ein Strom leitendes Bauteil des Gehäuses. Eine unter Wechselstrom gesetzte Gasflamme wandelt den Strom in Gleichstrom um. Der Stromempfänger ist technisch darauf eingestellt, innerhalb eines Zündzeitraums von bis zu 10 Sekunden Gleichstrom geliefert zu bekommen. Bleibt er aus, erfolgt die Zündung erneut. Bei abermals erneutem Ausbleiben schaltet die Gaszufuhr ab. Aufgrund dieser Eigenschaft unterbleibt unerwünschter Gasaustritt.


    Flammenwächter arbeiten mit einer Stromspannung von 50 Volt und einigen Mikroampere. Voraussetzung für den funktionierenden Stromfluss durch Ionisierung sind die richtig angelegten Pole der Netzspannung. Die Fließrichtung muss durch die zutreffende Seitenwahl und Befestigung der Ionisation folgen. Weitere Bedingung ist eine echte Erdung des leitfähigen Gehäuseteils.


    Das bedeutet, das Gas Magnetventil wird geöffnet, Gas strömt in den Brenner, die Flamme im Brenner wird gezündet.

    Dann wird die nächsten 10 Sekunden Wechselspannung auf die Ionisationselektrode gelegt. Die Flamme bewirkt eine Ionisation und einen Gleichrichtereffekt. Ein kleiner Strom im µA Bereich wird von der Elektrode über die Flamme gegen das Gehäuse geleitet.

    In der Steuerung wird gecheckt ob dieser Gleichstrom vorhanden ist, wenn nicht wird das Magnetventil sofort wieder geschlossen, da die Steuerung keine Flamme entdecken kann.

    Die Therme geht auf Störung und meckert die Elektrode wäre kaputt.


    Die GasTherme mittels Schuko anzuschließen ist der nächste mittelprächtige weg. Schuko ist nicht Verpolungssicher. Die Therme benötigt aber das Gehäuse stabil auf PE/Erdung und der Anschluss für die Phase muss auch mit einem Außenleiter/Spannung angeschlossen werden.


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    Welcher Generator verwendet wird, ob Inverter oder definierter Sternpunkt oder wie der Umschalter aussieht ist defakto wurscht. Die Diskussion bisher ist da :thinking_face:

    Es ist auch scheissegal ob der Schutzleiter oder Masse oder was auch immer vom Generator irgendwo an eine Erdung oder eine Rohrleitung geschraubt wird. Die Diskussion dazu ist in diesem Thread leider auch eher :thinking_face:



    Wichtig ist, ob in deiner Hausverkabelung eine PE-N Brücke gesetzt ist. Das ist die Brücke, welche den N-Leiter mit dem PE Leiter und der Erdung verbindet. Siehe dazu das TN-C-S-System.

    Diese PE-N Brücke ist notwendig um eine Funktion im FI-Schalter zu erhalten. Fehlstrom wird dann über Erdung am FI vorbeigeleitet und geht am PEN Punkt wieder auf den N-Leiter zum Hausanschlusskasten und zurück ins Kraftwerk.


    Wichtig ist dieser PE-N Punkt auch für die Ionisationselektrode. Der Strom kann von der Elektrode (Phase) über die Flamme nicht zum N-Leiter. Der Strom geht über das geerdete Gehäuse, am FI vorbei bis zum PE-N punkt.


    Wenn man jetzt einen 4-poligen Umschalter setzt, zwischen Netz-0-Ersatzstrom, dann werden 3 Phasen und der N-Leiter getrennt. N-Leiter Trennung bedeutet auch, die PE-N Brücke ist auf der NETZ Seite und auf der Ersatzstromseite gibts keine PE zu N Verbindung mehr.



    Die Ausführungen bisher waren etwas wirr in diesem thread. Deshalb will ich da jetzt auch nicht tiefer elektrotechnisch erklären.



    Das Problem bei den Invertern(und allen anderen Generatoren auch wo der N-Leiter nicht mit PE verbunden ist per Generator-PEN-Brücke): Die Inverter produzieren üblicherweise ein IT-Netz (vulgo Schutztrennung). Also mein Gerät hat auf dem Außenleiter 1 115V und am Außenleiter 2 auch 115V. Zwischen den Außenleitern und der ERdung ist irgendeine Phantasiespannung, da der Widerstand hier gegen unendlich geht. Es gibt bei meinem Generator keine Phase und Neutral/Null. Beides ist eine Phase, zwei Außenleiter. zwischen beiden Außenleitern sind 230Veff. Die Erdung am Gehäuse soll man mit einem Erdungsstab oder an der Hauserdung verbinden. Somit ist das Gehäuse am selben potential. Das soll einen schützen vor einer statischen Aufladung während des Betriebs. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass auch die erdung in der schukodose da mitverbunden wäre oder die Erdung und der n-leiter jetzt verbunden wären!!!!


    Mit dieser Konstellation ist an einen funktionierenden FI Betrieb im Haus nicht zu denken. Auch wenn mit 3 oder 5 poligen CEE dosen gearbeitet wird und die Erdungsschelle vom Generator mit einem Banderder vom Haus verbunden wird.

    Der FI benötigt eine PE-N Verbindung vor dem FI und keine einzige PE-N Brücke ist nach dem FI erlaubt!!!

    Hier müsste man jetzt eine Kurzschluss/Isolationsüberwachung statt einem FI verbaun. So wie man das in IT-Netzen in Rechenzentren und Industrieanlagen tut.


    Das selbe problem gibts auch mit der Ionisationselektrode. Keine PE-N Verbindung, kein Strom durch die Flamme, keine funktionierende Therme.



    Lösungen:

    1. die russische Methode - man brückt einen der Außenleiter mit der Erde in der Schukodose oder am generator oder irgendwo vor den FI's und vor der Therme. das kann schon irgendwie klappen, muss aber nicht, kann mit anderen Generatoren die dann anders aufgebaut sind, insbesondere mit Synchrongeneratoren ganzschön schief gehen. Ich vermute keine Fachkraft würde so eine Methode verbauen. Soetwas würde ich nicht unbedingt empfehlen. Fehler und Unfälle sind in greifweite. Murphys Law wird in der Krise dann zuschlagen!!!
    2. die Trenntrafo Methode - man hängt einen Trenntrafo zwischen Hausnetz und Gastherme - dann kann man sehr elegant einen der beiden Phasen auf Erde hängen und als N definieren. Somit gibt es eine Phase mit 230V, einen Null/Neutralleiter und eine Erdung, Erdung und Neutralleiter sind hinter dem Trenntrafo verbunden. Sollte definitiv von einer Heizungs-Elektro Fachkraft gemacht werden. Die Trenntrafo Methode ist in meinem Manual für meine Therme beschrieben. (Junkers/Bosch HG15 WK xx, Standard Modell)
    3. die Widerstands Methode - Man baut in der Therme einen hochohmigen (2-5 MOhm) Widerstand zwischen Neutralleiter und Erdung. Da die Ionisationselektrode mit der Flamme einen sehr geringen Gleichstrom erzeugt, ist das auch schon egal ob da noch ein paar MegaOhm dazukommen. Funktioniert trotzdem und ist sicher. mehrere MegaOhm sind auch noch Hochohmig genug um weit unterhalb der FI-Auslöseschwelle zu liegen und die Sicherheit des FI in meinem Hausnetz zu beeinträchtigen.






    Ich würde jedem zu Methode 2 raten, das ist die eleganteste. Oder 3, die ist billiger und auch offiziell genannt, zumindest bei meinem gerät.


    Ich konnte keinen Ersatzteilshop finden mit dem Trenntrafo 969 - hier aber das Datenblatt Tranntrafo-969_7719002301.pdf


    Potentieller Ersatz wäre der hier: Strobelt Trenntransformator im Isoliergehäuse IP65 230V/230V 200VA 115€


    Aber Shops mit dem Widerstand um 13 - 30€ fand ich häufig.



    Ich bin keine konzessionierte Fachkraft, das ist keine Aufforderung sich selbt unter Strom zu setzen!

    „Hannibal“ war der Username des ... Administrators der ein Netzwerk von Prepper-Gruppen bildete und koordinierte.

    Beobachter deuten das Netzwerk, die Waffenlager, Schießübungen und Feindeslisten der Prepper als Versuch, eine „Schattenarmee“ (Untergrundarmee) aufzubauen.


    Der Begriff "Prepper" ist vollumfänglich vergiftet im journalistischen Diskurs. Das Vokabel wird einfach anders verwendet als hier im Forum.


    Wenn die Journailie "Prepper" sagt meint sie IMHO ja eigentlich Staatsfeinde. Personen und Vereine welche außerhalb der "Freiheitliche demokratische Grundordnung" stehen.


    Laut Chatprotokollen, Bestelllisten und Eigenaussagen einiger Prepper wollten sie einen bewaffneten Umsturz und Massentötungen politischer Gegner vorbereiten.


    Die Presse attribuiert "Prepper" hauptsächlich mit:

    • bewaffneter Umsturz
    • Massentötungen
    • Umsturz
    • Tötungslisten
    • Waffenlager
    • Schießübungen
    • Schattenarmee
    • Feindeslisten
    • Untergrundarmee


    Man kann jetzt diskutieren ob das passiert ist als die US-Serien über Prepper vermischt mit libertären-redneck-staatsfeindlichen Milizen hier über den Äther gingen.

    Oder ob das bei der Aufdeckung von Nordkreuz/Hannibal erst schief gegangen ist.


    Prepper wird mit bewaffnetem außerparlamentarischer Oposition verbunden, nicht mit individuellem Zivil und Katastrophenschutz.


    Und da Querdenker und Reichs-bürger jetzt auch Vorbereitungen treffen, werden die jetzt auch als Prepper bezeichnet. Bzw inkludiert Prepper jetzt auch die Qanons und Reichsbürgerschwurbler.

    Die Feuerwehr hat Spezial LKW mit 12.000 Liter Tank für Trinkwasser im Einsatz.



    Aber eines wird nicht funktionieren: Die Feuerwehr wird dich garantiert niemals mit deinem Eimerchen an diesen Hydranten lassen, an dem die Tankfahrzeuge gerade Schlange stehen.


    Da wo der Spezial-LKW das Trinkwasser ausgibt, dort ist die Wasserausgabestelle.


    Da fülle ich vom Wasser-LKW Wasser in mein "Eimerchen".


    Da wo der LKW frisches Trinkwasser vom Hydranten zapft und den LKW auffüllt ist nicht die "Abgabestelle". Das ist die "Nachfuellstelle".

    Bei der Nachfüllstelle wo sich die LKW's ums wasser anstellen ists natürlich dumm sich beim Hydranten anzustellen, in der Gegend gibts anscheinend ja Wasser, da muss ich ja ned von der Feuerwehr per LKW versorgt werden.



    Bei der "Abgabestelle" wird Wasser abgegeben, an Leute mit Eimerchen.


    Deshalb schadet es nicht ein Behältnis zu haben sollte man Wasser von der Abgabestelle holen müssen.


    Abgabestelle könnten auch ein paar Frischwasser IBC Tanks am Hauptplatz sein, wo jeder selbst zapft und sein Wasser holt und nach hause trägt.


    Die Feuerwehr wiederbefüllt dort nur alle 1-2 tage.

    Wasser vorrätig halten, Just in case.


    Pet-Flaschen, prickelnd. Es sollte eigentlich quasi unendlich halten. PET ist aber halt nicht perfekt. Aber viel länger als die angegebene Haltbarkeit.

    Glas-Flaschen, halten länger als Kunststoff. Aufpassen auf den Verschluss.

    19L Waterbottles, halt die Bürodinger wären auch eine Option.

    HDPE Kanister. Gut reinigen, vor der verwendung mit ChemiproOXY spülen. Mit Micropur Classic konservieren und alle 6 Monate rotieren.

    Reinigung mittels Edelstahlkugeln/Reinigungsperlen. Nicht innen bürschteln, sonst zerkratzt man das HDPE. nur weiche schwämmchen verwenden.

    Fässer sind auch eine option.


    Von der Craft-Bier Szene kann man sich viel abschaun übers reinigen. Wobei die Brauer mehr Dreck reinigen müssen. Nicht nur Wasser rein, Wasser raus, Wasser rein, ... raus, rein, raus, ... das alte spiel.



    Bei Weithalsfässern kommt man mit der Hand rein und kann diese auswischen.


    IBC oder Fässer wären natürlich auch eine Option, aber das ist wie beim Sprit und den Wehrmachts-Kanistern, transportabel und taktischer Vorteil. 5-10-22L sind noch manuell transportabel, große 50L Fässer nicht mehr.


    Befüllen muss man die Behälter ja natürlich auch noch. rauftragen ins Badezimmer/Küche, da wo man seinen Wasseranschluss hat und ab in den Stauraum/Keller wos kühl und Kalt ist.


    Ein Fass müsste man per Schlauch füllen, quer durchs Stiegenhaus pritscheln. Das selbe auch wieder beim entleeren und putzen.


    Und man kann mit den Kanistern zu einer Wasserausgabestelle der Feuerwehr, Pioniere, THW oder ÖBH pilgern und sich Frischwasser holen.


    Oder zu einer nahen Quelle oder zu einem Brunnen watscheln. Das geht alles mit Fässern nur mehr sehr schwer. jaja rollen :rolleyes:


    Befüllen ist mit Weithalsfässern auch einfacher :winking_face:


    Einen 5/10L Kanister mit Ablasshahn sollte man sich bei der Spüle hinstellen. Das simuliert "laufendes" Wasser und faked ein Stück Normalität.


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    mein neuestes Behältnis ist das da: Rand00ms Milchkanne @APF

    Ist aber noch nicht 100% gereinigt, erst so 99,8% sauber.



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    Man hat kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Und man muss Wasser aus unsicheren Quellen verwenden, dann gibts mehrere Möglichkeiten zur Aufbereitung.


    Ich geh mal von einem BugIn Szenario aus, und ich hab mein Equipment zur Hand und habe auch Zeit.


    Die nächste Quelle, Bach oder Fluss suchen. Bestmöglich eher beim Ursprung der Quelle das Wasser entnehmen.

    Im Wald wo keine Verunreinigungen augenscheinlich eingetragen werden.


    Oder von einem Brunnen.

    Wenns ein Brunnen ist, sollte der eher wenig wasser stehen haben, also nur ein paar Hand Breit Wasserspiegel. Brunnen wurden nur so tief gegraben, dass das Wasser in 24 Stunden den 24-Stunden Verbrauch wieder aufgefüllt hat, und möglichst kein "stehendes altes Wasser" entstand.


    Wasser zuerstmal grob filtrieren, durch einen Kaffeefilter, Stoffe oder ähnliches. Vielleicht auch noch mit Filtersand gefüllt, und langsam aus einem Vorrats Kanister mit "schmutzigem/roh" Wasser runter tröpfeln lassen in einen zweiten Kanister.


    Mit diesem grob gefilterten Wasser dann mit Sawyer Ultrafiltration das Wasser trinkbar machen. Das Vor-Filtern sollte den Sawyer Filter länger "frisch" halten, und längere Standzeiten erlauben. Bevor man rückspülen muss.


    Ich würde raten das Wasser dann auch noch abzukochen. warum auch nicht.


    Vorzugsweise mit einer Sturmkanne / Kelly Kettle oder Feuerkanne @APF

    Ich hab für sowas einen Raketenofen/EcoZoom und einen 15L Eintopfofen @APF die ich dafür verwenden würde, um mehr parallel zu erhitzen, falls notwendig.



    Nicht vergessen, auch ein paar Schläuche parat zu haben um sich selbst einen Tropffilter basteln zu können.


    Dran denken, wie man die Kanister im Fall der Fälle befüllen will/soll. Wenn aus der Leitung noch sauberes Wasser kommt, dann muss man den großen Kanister auch irgendwie in die Spüle bekommen. Wenn möglich nicht mit der Duschbrause füllen. Bisl laufen lassen damit Rückstände nicht in den Kanister gelangen.



    Das wäre mal ein Ansatz oder eine Möglichkeit sich selbst Wasser aufzubereiten.


    Die nächste Option wäre nach der grob Filtration und Abscheidung von Schwebstoffen mittels Micropur FORTE alles abzutöten was da noch kreucht und fleucht.


    Destillation wär dann noch eine möglichkeit.


    Umkehrosmose ist quasi der heilige Gral an sauberem Trinkwasser.


    Chemische "Filtration" müssen andere erklären und aufbereiten. :thinking_face:

    Zitat von LFM Lokal-Fernsehen-München

    D. van O., Garten- und Landschaftsbauer aus Rees, hilft bei Aufräumarbeiten in Ahrweiler
    Überall in NRW helfen Landwirte und kleine Firmen beim Aufräumen - das ist schwer belastend, berichtet D. van O. aus Rees.


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    Zitat von Money Qote


    Und das wird in den Medien, ich guck immer nur, Feuerwehr, THW, Bundeswehr hat alles im Griff - die sieht man da nicht. Wenn dann fahren die da spazieren oder stehen im Weg - die Bauern machen das.



    Querdenker und Prepper ist die medial verklausulierte Form für Nazis. Spätestens seit "Nordkreuz", bzw. "Hannibal" wird das jetzt immer Synonym verwendet statt zu sagen "Umstürzler", "Putschisten" oder "militanten rechtsextremen Gruppierungen". Da wird das Wort Prepper verwendet weil diese Gruppen sich auf einen "Staatsstreich" aktiv vorbereitet haben.


    Wobei Prepping für mich die Vorbereitung auf eine potentielle Katastrophe ist bei der ich nicht hoffe auf ein Eintreten.

    Vorbereitung auf einen aktiv herbeizuführenden Staatstreich halt simpel als "politisch-militanter-Extremismus" zu betiteln ist.


    Also die, die da mit Steinen und Müll das THW bewerfen sind natürlich keine Prepper oder Querdenker oder QAnon. die haben ja keine T-Shirts mit "Ich bin xyz" an um sie zu erkennen. bzw spreche ich den medien im krisengebiet ab eine ordentliche attribuierung zu stande zu bringen. und wenn, sind die T-Shirts Gatsch verschmiert.


    Ich kann mir auch nicht vorstellen warum QAnonschwurbler dort irgendwie aufmarschieren sollten. Zumindest hab ich jetzt noch keine Verschwörungstheorien dazu aufgeschnappt. Obwohl, irgendwas wird sich irgendwer schon ausgedacht haben und die Theorie geht in den Kreisen sicher instant steil. schwurbler halt. für mich ist die Lage aktuell noch zu dynamisch um von der Ecke was zu erwarten.

    Das sind halt da die Anwohner und deren Helfer bei denen die Emotionen hochgehen. Wenn du siehst wie drumherum "dem Nachbarn" geholfen wird im TV, wobei es dir viel schlimmer geht und du mit dem Gatsch und Dreck schaufeln physisch und psychisch im Limit bist. Ausnahmezustand halt.

    Nur das kann die Presse halt nicht schreiben, deshalb sagt man es sind Staatsfeinde/Nazis, das kann man so natürlich auch nicht schreiben, deshalb schreiben die von Preppern und Querdenkern. Ohne jeden Beleg oder Nachweis.
    Das ist halt "geframter" journalismus. Das Framing hier lautet: "Das THW hilft." Das ist auch gut so. Ich würde auch nicht gerne im TV Katastrophenbilder sehen und die Message lautet dazu: "Anwohner fühlen sich vom THW im Stich gelassen, FF/BW/THW bewältigen die Aufräumarbeiten nicht alleine"

    Klar ohne THW wäre schlimmer und die rackern sich ab wie nix, (sind aber halt auch limitiert in Quantität und das ist eine sehr große Großschadenslage), aber in den Medien immer das THW sehen wie es sich abrackert, aber dann beim Fenster raus zu sehen und zu merken das THW ist bestenfalls Statist oder steht im Weg rum... in der eigenen Ortschaft die noch nicht dran war. Das generiert halt so Emotionen bei den betroffenen. Emotion schlägt Logik. Es ist Katastrophe, die Menschen dort sind wohl grad am beenden des Schockzustands und jetzt in der Ernüchterung/Zorn und wechseln in die nächste Phase der psychischen Bewältigung das Ausnahmezustands.


    Die andere Message wäre, das THW bringt nix. Also ist nicht groß genug und effektiv genug.


    Wenn man den Standpunkt der Presse einnimmt, braucht man halt jemand der im TV sprechen kann. Der Journalist kann sich nicht einen x-beliebigen Trecker Fahrer rauspicken. Wenn der Trecker-Fahrer schlau ist, weis er dass er im Schockzustand und im Einsatz kein Interview geben sollte das Bundesweit, ja Internet weit ausgestrahlt wird.

    Der Journalist kann auch nicht ordentlich selektieren welcher Trecker Fahrer oder welche Ortschaft das Money Quote liefern soll.


    Der Journalist hat aber eine Organisation zur Verfügung bei der er a) anfragen kann, b) es dort ein Presse-Team gibt und c) es eine Organisation überhaupt gibt, d) es auch Personen in Leitender Position gibt welche auch mal ein Interview geben können und einen Überblick haben.

    Deshalb wird da das THW gewählt für ein Interview.



    Was ich für mich aus den Berichten rauslese, da gehts drunter und drüber, Katastrophengebiet halt. Jetzt gehen halt auch noch die Emotionen hoch.


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    Drei Schritte zurück und nachdenken.

    Was kann ich als Prepper für mich aus dem Zustand dort lernen? Wie wird der Zustand dort bewältigt? Was sind die stärksten Einschränkungen? Strom, Wasser, Nahrung, ... Wie reagiert die Bevölkerung dort und wie entwickelt sich die Hilfsbereitschaft untereinander?

    Starkregenereignis ist ein ernstzunehmendes Szenario. Welches Equipment wird dort verwendet, an das ich nicht gedacht habe bis her? Kann ich für mich einen blinden Fleck erkennen den ich bisher nicht betrachtet habe. Wie lagere ich mein Zeug im Keller?

    Screenshot_2021-07-24 Amprion on Twitter.png


    Zwischen 16:36 und 17:10 Uhr kam es zu einer #Sytemauftrennung im europäischen #Verbundnetz. Amprion koordinierte die Resynchronisation der iberischen Halbinsel. Die Ursachen werden nun untersucht. #Systemsicherheit


    A short outage of French-Spanish interconnection on 24 July 2021

    Jul 24, 2021

    On Saturday, 24 July 2021, due to a major incident originated in France, France and Spain were disconnected at 16:36 CEST and were brought back into normal operation by the responsible TSOs of Spain and France at 17:09 CEST.

    Investigation and verification are currently ongoing on whether the forest fire along the line route was the root cause of the event.

    During the disturbance, the frequency deviation of the large part of the Continental Europe was kept within a narrow margin between 49.96 and 50.07 Hz, whereas in the Iberian Peninsula the deviation was more substantial and involved further emergency measures according to the predefined plans. The load and customers which were disconnected in the Iberian Peninsula after 16:36 CEST, were again connected and re-supplied after 17:09 CEST.


    Abtrennung Spanien von UCTE - Systemaufspaltung am 24.07.2021

    Abtrennung der Iberischen Halbinsel vom UCTE System - Netzfrequenz in Spanien sinkt am 24.07.2021 stellenweise auf 48,6 Hz




    Erste Beurteilung

    Nach den bisherigen Erkenntnissen ist der Vorfall sehr glimpflich verlaufen. Durch die Abtrennung eines Randnetzes (Iberische Halbinsel), kam es zu einem steilen Frequenzanstieg von rund 100 mHz auf 50,07 Hz im restlichen System, welche aber innerhalb der Grenzen des Normalbetriebes (49,80 und 50,20 Hz) blieb. In Spanien sank die Frequenz jedoch auf bis zu 48,6 Hz, wodurch ein automatisierter großflächiger Lastabwurf mit mehreren hunderttausend Kundenanlagen, die abgeschaltet werden mussten, um einen Kollaps zu verhindern. Diese Störung konnte jedoch rasch behoben werden (siehe auch den ähnlichen Vorfall in Großbritannien 2019). Den europäischen Übertragungsnetzbetreibern gebührt daher ein großes Dankeschön! 🙏


    Zwischenfall mit Flugzeug

    Massiver Stromausfall in weiten Teilen Spaniens

    24.07.2021, 22:42 Uhr


    In zahlreichen Regionen Spaniens ist am Samstag die Elektrizität für längere Zeit ausgefallen. Grund soll ein Zwischenfall in Frankreich gewesen sein. Allein in Katalonien waren mehr als 100.000 Haushalte betroffen.

    In mehreren Regionen Spaniens ist am Samstagnachmittag für längere Zeit der Strom ausgefallen. Grund sei ein nicht näher bezeichneter Zwischenfall mit einem Flugzeug in Frankreich gewesen, bei dem eine Hochspannungsleitung beeinträchtigt worden sei, teilte die Betreibergesellschaft des spanischen Stromnetzes REE auf Twitter mit. Eine Hochspannungsleitung von Frankreich nach Spanien sei deshalb vorsorglich unterbrochen worden. Das habe den Stromausfall in Spanien ausgelöst, berichtete die Zeitung "La Vanguardia".


    wieviele systemauftrennungen gabs 2015 - 2020 so ca?

    Das ist jetzt schon die zweite heuer.