Jeder kennt es, man bereit liebevoll das Beet vor, hat eine schöne krümelige Erde am Schluss. Dann macht man Furchen, streut, nicht zu dicht die Samen, bedeckt es mit Erde und dann..............
Spriesst es überall, und man beginnt den Kampf gegen das Unkraut. Und was ist Unkraut und was ist wertvoll oft ist es schwierig zu unterscheiden. Bei Karotten zb ist es sehr schwierig weil die sehr lange brauchen um zu keimen.
Eine Teil Lösung ist 2-3 Wochen vor dem Sähen die Erde vorbereiten, zu warten dass das Unkraut spriesst und es weg jäten. Nur in der Linie wo man die Furche macht kommt das Unkraut wieder. Mulchen lösst auch nicht das Problem.
Nun in der Erde sind soviel Samen, das sobald man die ein bisschen bewegt, die Samen ans Licht kommen und keimen und das betrifft den ersten cm Erde wo Licht ran kommt.
Ich habe eine Lösung gefunden....
1°) Furche vorbereiten wie üblich
2°) Garten oder Samenerde einstreuen, in etwa 1cm dick
3°) Mit einem Rundholz eine Kuhle in die Saaterde drücken
In die entstanden Kuhle sähen. Es hat auch den Vorteil, das die Samen sich schön in der Tiefe der Kuhle sammeln und man wirklich eine Linie kriegt, Was für späteres jäten zwischen den Reihen einem das Leben vereinfacht.
Danach
Einfach mit 1cm Saaterde wieder bedecken, man braucht selbst nicht an zu drücken.
Resultat es gibt 0 Unkraut dort wo man gesät hat und das ausdünnen wird zu einem Spass. Wenn man das mit Mulchen kombiniert und nur die Linie frei macht wo man sät hat man null Unkraut.
Viel Saaterde braucht man nicht, ich brauche so 30 l pro Jahr. Man kann sie aber auch selbst her stellen mit Kompost, Sand und Torf. Da reicht dann ein Torfballen für 10 Jahre, deswegen habe ich auch auch 3 Torfballen im Lager.
Moléson