kleine Wirtschaftspräsentation

  • Hallo,


    Heute ist es mir wieder mal klar geworden: Je mehr versucht wird GR, IT, FR, E, P oder so zu retten, desto stärker wird Deutschland werden.
    Je schwächer der Euro, desto mehr wird DE exportieren. Und Deutschland kann nicht mal was dagegen machen :)


    Persönlich sehe ich keine Lösung für dieses Problem, wenn am Euro selbst nicht gerüttelt wird.


    Gruß
    Gerald
    PS.: Deutschland ist die wertvollste "Marke" aller Länder. Österreich ist mein ich 11. Schweiz ist 6, oder so.

  • Zitat von Bärti;213484

    Ich denke das ist sowieso das politische Fernziel: die Vereinigten Staaten von Europa. Nur das das dann auch wirklich von den Menschen akzeptiert wird glaube ich nicht. Dazu sind die Kulturen doch zu unterschiedlich und der Norden kann nicht auf Ewigkeiten den Süden alimentieren....


    Dieses Fernziel steht nun in dem Präembel des EU vertrags seit Mastrich. Gut das mit dem Bürgernah haben die wohl nicht so ganz verstanden, wenn man sich die letzten 15 Jahre anschaut.


    Durch diesen Vertrag gründen die HOHEN VERTRAGSPARTEIEN untereinander eine EUROPÄISCHE UNION (im Folgenden „Union“), der die Mitgliedstaaten Zuständigkeiten zur Verwirklichung ihrer gemeinsamen Ziele übertragen.

    Dieser Vertrag stellt eine neue Stufe bei der Verwirklichung einer immer engeren Union der Völker Europas dar, in der die Entscheidungen möglichst offen und möglichst bürgernah getroffen werden.

  • Zitat von DerGerald;213333

    Warum gibt es das System 3 (4) Jahre später immer noch?


    Das System gibt es immer noch, weil die Menschen daran glauben, dass sich nichts gravierend ändern wird.


    Wer glaubte denn bei den 40-Jahr-Feiern der DDR, dass diese wenige Monate danach zusammenbrechen würde? Kein westlicher Politiker, Analyst oder Militär sah das in dieser Form voraus. Die DDR-Bürger erst recht nicht.


    Das macht die Sache auch so gefährlich. Wir sehen zwar Zeichen, können oder wollen diese aber nicht richtig deuten, weil die Wahrheit so unangenehm ist.


    Auf Zypern sah man einen Bail In. Guthaben wurden eingezogen, Kapitalverkehrskontrollen wurden eingeführt und die Verfügungsgewalt über das restliche Guthaben limitiert.


    Man sieht, dass EU-weit die gesetzlichen Grundlagen für weitere Bail Ins geschaffen wurden.
    In Frankreich wird im September, wie in Italien heute schon, der Kauf mittels Bargeld auf 1000€ limitiert.
    Bargeldabhebungen ab 10.000€ sollen meldepflichtig werden.


    In den USA gibt es ähnliche Bestrebungen. Dort wird das Bargeldverbot aber eher indirekt über Beschlagnahmungen größerer Geldbeträge umgesetzt. Als Vorwand dient dort der Kampf gegen Drogen. Jeder der $1000 aufwärts mit sich führt ist ein potentieller Drogenhändler. Banken sollen "verdächtige" Bargeldabhebungen ab $5000 an die Behörden melden.


    Wir sehen wie das FIAT-Papiergeld schrittweise abgeschafft wird und die westlichen Regierungen noch besser zu kontrollierendes Digital-FIATgeld anstreben. Mit diesem bekommt man dann den gläsernen Bürger.


    Dieser ist dann völlig wehrlos, weil man sein Guthaben jederzeit "einfrieren" kann, wenn "unangemessenes" Verhalten sanktioniert werden soll. Mit wehrlosen Untertanen können die Regierungen und die dahinter stehende Bürokratie das System ein paar weitere Jahre stabilisieren.