Vorbereitung auf amerikanisch

  • Soeben gefunden:


    http://www.20min.ch/panorama/n…e-Apokalypse-vor-21265857


    Das ganze wird amerikanisch aufgezogen.
    Jedoch ist der Weg der richtige.
    Der Bevölkerung klarmachen dass Selbstvorsorge gar nicht sooo schlecht ist.


    Und Zombies kennen wir alle. Das ist die grosse Masse, hauptsächlich in den Städten, die auf nichts vorbereitet ist, im Ernstfall schon am Nachmittag des Tages X um die Häuser zieht und plündert.


    Gruss, Worber

  • Guten Tag miteinander



    Es gab hier einmal einen Vorstellungsthread in dem jemand auch auf das Thema "Zombies" angespielt hat.


    Ich denke die Behörden machen dies genau richtig.


    Natürlich müssen solche Kampagnen auch an die Popkultur und die Wahrnehmung der Menschen in einer Region, in einem Land angepasst sein.
    Ich bezweifle dementsprechend, dass so eine Kampagne in DACH ankommen würde.


    Rein sachlich steht in dem Artikel das Wesentliche perfekt geschrieben.


    Ich behaupte, dass die Vorbereitung auf eine fiktive Zombieapokalypse (Hollywoodfilme, Serien), wohl vieles abdeckt was für Prepper sowieso relevant ist.
    Zumindestens auf jeden Fall in den USA, sofern sie sich nicht auf ein spezifisches Ereignis vorbereiten.
    Es fliessen Themen mit ein wie z.B. bug-out, Vorratshaltung, unabhängig von Strom und Wasser zu sein, sich in Gruppen organisieren, Survival, Selbstschutz usw.


    Das ganze mit einem popkulturellen Anstrich zu versehen, hilft in den USA sicherlich auch junge Menschen zu erreichen, oder Menschen welche sich bis anhin noch zu wenig mit Dingen wie Erdbeben, Stromausfällen usw. befasst haben.



    Liebe Grüsse stanley

  • Hallo,


    das ist eine Möglichkeit, Marketing für zivile Notfallvorsorge zu betreiben. Vermutlich hat sich das eine PR-Agentur ausgedacht. Man verknüpft das eigentliche Anliegen, das ja etwas total langweiliges ist (Kisten mit Klopapier, Hartkeksen und Taschenlampenbatterien zu packen) mit etwas schrägem/spektakulärem und lässt ein paar als Monster geschminkte Hupfdohlen neben den Politikern auftreten. Statt Zombies hätte man auch Invaders from Mars oder "Geisel-Enthaupter von ISIS" wählen können. Das schöne am Zombie-Thema ist, dass es komplett unrealistisch ist und die Leute mit einem Schmunzeln gruseln lässt. So wird der Vorsorge-Gedanke quasi zum Spiel "Hast Du heute schon vorgesorgt?" Und ein "Zombie Survival Guide" ist auf alle Fälle ein deutlich knackigerer Titel als der vom "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen", den das deutsche BBK bereithält


    Der Zweck heiligt die Mittel - und wenn dadurch der Vorsorgegrad in der Bevölkerung angehoben wird, ist es doch ok. So sind die Amis halt - Riesenkinder. Im altehrwürdigen Museum of Science&Industry in Chicago findet man ja auch eine Snoopy-Plüschtier-Ausstellung.


    Grüsse


    Tom