Österreichischer Strahlungsbericht 2011/2012

  • Interessant finde ich ab Seite 8 wie Fukushima nachgewiesen werden konnte:


    "Ein Teil der radioaktiven Wolke breitete sich über den Pazifik nach Nordamerika und weiter
    über Grönland nach Westeuropa aus. Diese Ausbreitung konnte mit dem Überwachungsnetz
    der CTBTO (Comprehensiv-Test-Ban Treaty Organisation) beobachtet werden. Am 21. März
    2011 erreichten die kontaminierten Luftmassen in stark verdünnter Form auch Österreich.
    In der österreichischen Luft konnten Radionuklide aus dem Reaktorunfall von Fukushima im
    Zeitraum vom 21. März 2011 bis 23. Mai 2011 gefunden werden. Im Wesentlichen handelte
    es sich dabei um Iod-131, Cäsium-134 und Cäsium-137. Andere Radionuklide wurden nur in
    einigen wenigen Proben und nur in sehr geringen Mengen nachgewiesen.
    Die Überwachung der Luft erfolgte auch während des Durchzugs der kontaminierten Luftmassen
    aus Fukushima mit den bei der routinemäßigen Überwachung eingesetzten Verfahren
    (siehe Kapitel 5.1.). Um eine bessere zeitliche Auflösung zu erreichen, wurde jedoch der
    Sammelzeitraum für Luftproben, der routinemäßig eine Woche beträgt, verkürzt....."


    Hatte ich in der Offenheit bisher noch nicht lesen dürfen....

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd