Zitat von Boreg;249760
Dazu dann noch eine andere[URL="http://www.umweltanalytik.com/daten/aktivkohle.htm"] Liste
Sehr interessant, danke.
Ich lese die Liste ganz anders als Du. Die wirklich üblen Sachen, die einem im Wasser erwarten könnten filtert Aktivkohle gut oder sehr gut heraus. Das was schlecht funktioniert kommt überwiegend im Oberflächengewässer garnicht vor oder ist harmlos. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen.
Für mich ist die Liste ein sehr überzeugendes Argument dafür, dass man mit Aktivkohle tatsächlich nahezu alles raus bekommt, was relevant sein könnte und was auch noch schädlich ist...
Vor (beispielsweise) Ameisensäure im Trinkwasser brauchst Du keine Angst haben...
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Ich seh die Sache pragmatisch. Wenn ich irgendwo unterwegs sein will, wo das tragen oder nachfüllen von ausreichend Trinkwasser nicht gewünscht oder nicht praktikabel ist, ist ein Filter das Mittel zum Zweck. Es macht weder Spaß zu dehydrieren noch macht es Spaß, verunreinigtes Wasser zu trinken.
In manchen Situationen ist es schwer bis unmöglich, optisch klares und geschmacklich gutes Rohwasser zu finden und man muss auf minderwertiges Rohwasser zurück greifen. Je besser der Filter, desto besser das Ergebnis. Wer bei der Wasseraufbereitung spart hat in ungünstigen Situationen eben kein brauchbares Wasser.
In anderen Bereichen sind die Prepper nicht so entspannt. Wenn ich die Wahl habe, drei Tage auf genießbares Wasser oder auf ein Messer verzichten zu müssen verzichte ich lieber auf das Messer.
Im Vergleich zum Gewicht von Wasser ist das Gewicht der Filter nahezu vernachlässigbar, im Vergleich zu eine richtig üblen Erkrankung (ich rede da aus mehrfacher Erfahrung) ist der Preis vernachlässigbar...
mfG
) "Selbst haushaltsübliche Trinkwasserfilter auf Aktivkohlebasis können für Schutz sorgen", andererseits sind 0,1 Nanogramm für Mäuse tödlich)