So selten, wie ich mal ein kleines Loch buddeln musste, bevorzuge ich die Methode, mir bei Bedarf einen Stock anzuspitzen. Das reicht, um den Boden zu lockern, die Erde wird dann mit den Händen ausgehoben (bzw. eher weggeschoben).
Ein Messer und stabile Arbeitshandschuhe (dickes Leder) habe ich auf Tour sowieso immer vorbei, da spare ich mir das Gewicht für einen Spaten.
hallo,
meine persönliche Erfahrung (aus alten Zeiten):
Ein Klappspaten ist nicht stabil genug für schwere Erde. Meiner ist damals am Scharnier abgebrochen.
Und für lockere Erde brauche ich keinen Spaten. Da reichen ein Stock + zwei Hände.
Fazit: ein guter Spaten ist zu schwer, ein Leichter erfüllt seinen Zweck nicht.
Einzige Ausnahme: Winterwanderung mit Iglubau. Da ist ein guter Spaten ein Muss
gruss
Kiromanta
Zitat von Kiromanta;257326Ein Klappspaten ist nicht stabil genug für schwere Erde.
Auch meine Erfahrung.
Im Auto habe ich daher einen russischen Feldspaten. Er sieht nach "nichts" aus, müßte in etwa dieser für 17,50 € sein. Er ist robust und vergleichsweise schwer, aber auch erweitert einsetzbar. 
Bei Fußmärschen könnte der Träger dafür von anderen Gepäck entlastet werden.
Wenn man allein unterwegs ist, wäre ein solider Klappspaten jedoch besser als ein Stock + zwei Hände 
