zwei größere Umweltprobleme in den USA

  • Hier mal wieder 2 schöne Beispiele warum sich Preppen lohnt und warum man manchmal gar nicht so verquer Denken kann was Alles kommt.


    1. Gasleck


    Nunmehr geht auch die deutschsprachige Presse (Spiegel) mal auf das massive Leck in einem Methanspreicher in den USA (Nähe von L.A. in Kalifornien) ein, wenn auch mit reichlicher Verzögerung gegenüber der Berichterstattung in den USA:


    http://www.spiegel.de/panorama…tstand-aus-a-1070830.html


    "Seit mehr als zwei Monaten leiden Einwohner von Porter Ranch unter einem Gasleck. 30.000 Menschen leben in dem Stadtteil im Nordwesten von Los Angeles, Tausende von ihnen mussten etwa über die Weihnachtsfeiertage ihre Häuser verlassen. Gouverneur Jerry Brown hat nun für die Gegend den Notstand ausgerufen. Dadurch könnten künftig Vorschriften und Gesetze temporär außer Kraft gesetzt werden, um die Krise zu bekämpfen, sagte ein Sprecher Browns......."


    Etwas mehr Infos dazu gab es schon am 25.12.2015 bei Zerohedge (auf Englisch):


    http://www.zerohedge.com/news/…orst-catastrophe-bp-spill



    2. Untergrundfeuer kurz vor Abfallhalde mit radioaktivem Müll


    Das ist bei uns noch so gar kein Thema. Auf einer Müllkippe auf brennt ein unterirdisches Feuer (seit Jahren; in Missouri). Dummer Weise hat man da auch leider mal auf die schnelle vor einigen Jahrzehnten Atommüll aus dem Manhatten Project entsorgt. Die Verantwortlichkeiten werden hin und her geschoben aber was gegen die Bedrohung tut man dann auch nicht:


    das war schon im Juli 2015 Thema:


    http://www.zerohedge.com/news/…-2010-nears-nuclear-waste


    passiert ist noch nix und das Feuer ist bedrohlich nahe an den atomaren Abfällen angekommen:


    http://www.zerohedge.com/news/…ouri-nobody-talking-about


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    Dies nur mal als Beispiele damit man wieder mal schön sieht was so alles in der eigenen Umgebung passieren kann.


    Preppen lohnt sich, obwohl das bei beiden geschilderten Ereignissen vermutlich wenig an der Gesamtsituation verbessern würde. Aber man stelle sich nur vor der radioaktive Abfall liegt wirklich im Feuer und Partikel kommen an die Oberfläche oder ins Grundwasser.....

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Hallo Bärti,


    danke für die Links, werde dass mal durchlesen. Man könnte vielleicht noch das Fracking in den USA mit heranziehen. Ich meine jetzt nicht den Blödsinn mit dem Gas aus dem Wasserhahn, sondern die Tatsache, dass das Erdbebenrisiko durch das vermehrte Fracking in den USA drastisch gestiegen ist.


    Da freut man sich doch gleich auf TTIP. Sollte unsere Regierung versuchen das Fracken durch "Ausländische Investoren" zu unterbinden, wird man gleich vor ein -selbstverständlich total neutrales- Schiedsgericht gezerrt und zu Milliarden Strafen verknackt.


    Gruß Oliver