Welches Überlebensmesser würdet ihr empfehlen?

  • Sehr wahrscheinlich bin ich mit meiner Erstausbildung (Elektriker) vorbelastet;-). Spielt aber auch keine Rolle. Bei mir wurde das Multitool einfach durch 2 Modelle von Knipex ergänzt. Für alles andere liegt hinten im Auto das Haligan Tool:Gut:

  • Guten Morgen allerseits :)


    Ich benutze das Gerber LMF II Infantry Black, eine Kombination aus taktischem und Survivalmesser.


    https://www.hiking-blog.de/ausruestung/messertest-gerber-survivalmesser-lmf-ii-infantry-black/

    Das Messer ist sehr robust gebaut und besitzt am hinteren Ende des Handgriffs ein Stahlelement das sich zum einschlagen von Scheiben und zb auch als Hammer benutzen lässt.
    Darüber hinaus sind auch Löcher vorhanden damit man das Messer auf einen Stock montieren kann, um es als Speer zu benutzen.
    Das Holster ist mit doppelter Beingurte ausgerüstet womit es fest am Bein anliegt. Auch lässt es sich auch an Unterschenkel oder dank MOLLE Kompabilität an Einsatzwesten oder Rucksäcken befestigen.
    Ausserdem ist in der Scheide ein Not-Messerschleifer integriert.


    Das Messer wirkt sehr martialisch und ist daher kaum für das offene tragen in der Öffentlichkeit geeignet :devil:
    Es hat mir bisher aber sehr gute Dienste geleistet und ich kann es daher gut weiterempfehlen.

  • Guten Abend.


    Auch wenn es bissl OT ist: bei nem Multitool stell ich mir isolierte Griffe schwierig vor bezüglich der in den Griffen untergebrachten Werkzeuge?


    Da denk ich eher an ein SAK plus gute Kombizange.
    Für jeden der irgendwas selber isolieren möchte sei hier das Zeug von Plastidip empfohlen!


    So falls Geld eher wurst ist, dann würde mir auch das Prepper von Pohl Force gefallen; und noch besser Sackis Survival Messer!

  • Zitat von Der Doc;305855

    Hallo Leute
    Ich lese hier immer was ihr für tolle Messer für den Alltag habt.
    Alles richtig!
    Aber ging es hier nicht um Überlebensmesser?
    Die unterscheiden sich bei mir von normalen Messern, das sie etwas haben was mir das Überleben in extremen Situationen ermöglicht, und nicht nur schneidet!
    Liebe Grüße Doc



    Hallo allerseits,


    habe mit Doc am Silbersee mal darüber gesprochen und obwohl ich persönlich komplett anderer Ansicht bin, gebe ich ihm von seinem Standpunkt aus Recht. Sprich: Ein Überlebensmesser brauche ich nicht in der Erfuhrter Innenstadt, sondern im Wald / in der Wildnis.


    Beispiel: Survivaldolch Aitor Jungle King II


    Im Griff befindet sich weitere Ausrüstung, die man auch durch hochwertige Teile austauschen kann (sollten sie nichts taugen). Objektiv betrachtet: Vom Grundgedanken her ist das garnicht mal so schlecht, wenn man Dinge in den Griff packt, die einem wirklich helfen könnten, wie z.B. Wunddesinfektionsmittel ...



    Gruß Einzelkämper

  • Also ein Überlebensmesser ist für mich das Messer was ich dabei habe.
    Für mich persönlich ist immer der Imwoid Sepp von Oberland Arms dabei wen ich im Wald bin. Mit ihm kann ich so ziemlich alle arbeiten erledigen die ich fürs Leben draussen brauche.
    Alles andere geht dann für mich in den Bereich EDC. Und da hab ich dann noch ein Mora Eldris und ein Vic dabei.
    Grundanforderungen für mich sind und waren:
    Stabile Klinge die bis 10cm lang ist, mag keine riesen Klopper am Gürtel.
    Klingenbreite ab 4mm, damit ich auch mal was spalten kann.
    Guter Schliff.


    Vorher war es das Böker Exodus aber seit dem das mit einem Nagel im Holz Bekanntschaft gemacht hat fehlt da ein Teil der Klinge :winking_face:


    Mit kameradschaftlichem Gruss
    Darky

  • Die Diskussion wird zu nichts führen. Im Prinzip braucht man 2 : ein kleines robustes Multitool für den Alltag und einen ordentlichen, robusten Klopper für die Wildnis. Man sollte halt immer das einpacken, das zur Gegend, in der man sich befindet oder reisen will, passt. Mein Favorit ist übrigens ein rostfreies Messer von Frankonia, Eisen geht durch den ganzen Griff durch, Fangöse, Griff aus gerilltem Gummi, gut ausgeformt, rutscht nicht, Klinge ordentlich dick und scharf, Stahl leider ein wenig weich und kein partieller Wellenschliff. Preis 20€. Dazu bisher mein Huntsman, aber ab nun das Handyman.

  • Das Gerber LF habe ich auch seit langem in Gebrauch. Ein hervorragendes Teil und sehr langlebig. Mit gefällt vor allem die Ergonomie des Griffes und das unglaublich gut in der handliegende Material des Griffes, dass sich fast in die Hand "klebt". Richtige Größe, solide gebaut, nützliche Scheide eben mit Notschärfer.
    Natürlich sind die Bear Gryls Ausgaben von Gerber (die ganz weit entfernt noch auf dem LF Typ basieren) nicht voll vergleichbar. Aber auch nicht sooo schlecht, wie sie einige in den Rezensionen darstellen.