Wasser-Workshop: Planspiele und daraus resultierende Basteleien

  • Gruppenzapfstelle – weitere Verwendungsmöglichkeit


    Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für Gruppenzapfstellen ist eine Art „(Hände-)Waschplatz“ nach (schmutziger) Arbeit oder bei einer Suppenküche.


    Hier können sich Personen waschen wenn sie z.B. nach der Arbeit sich reinigen wollen bzw. vor dem Essen.
    Dies setzt natürlich genügend Wasser voraus.
    Behälter, z.B. Eimer oder aufgeschnittene Kanister oder Fässer kann man als „Handwaschbecken“ ein.
    Seife und Handtücher sowie ggf. Handbürsten erleichtern den Reinigungsprozess.

    [FONT=&quot]Haftung für Inhalte: [/FONT]
    [FONT=&quot]Die Inhalte dieser Info wurden mit grösster Sorgfalt erstellt. [/FONT]
    [FONT=&quot]Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte wird keine Gewähr übernommen. [/FONT]
    Es liegt im Ermessen einer jeden Person die Infos selbst zu verwenden.
    Es wird keine Haftung für irgendwelche Schäden übernommen.

    Vielen Dank für das Lesen diesen kurzen Teil des Planspiels bis zum Schluss.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Teamzusammenstellung und Aufgaben, Planspiele bzw. Szenarien


    Es ist eine e-mail mit ein paar Frage gekommen.
    Auswahl der Teams? Wie wurden die Teams zusammengestellt?
    Wie wurden die Planspiele verteilt?
    Wie sind die Planspiele entstanden?

    Auswahl der Teams? Wie wurden die Teams zusammengestellt?
    Die Teilnehmer haben während des theoretischen Teils des Workshops alle notwendigen Infos bekommen (meinten wir jedenfalls).
    Im Anschluss an den theoretischen Teil gab es eine Pause.
    („Aufbau der Spannung“ … welche sind meine Team-Partner und welches Planspiel haben wir zu lösen.
    Dabei gab es im Nebenraum zwischen den „Lehrern“ eine lautstarke Diskussion über die Schwierigkeitsgrade der einzelnen Planspiele. Mit wütendem Gesicht und knallenden Türen eines Lehrers [Ziel: Weiterer Stressaufbau, soweit das möglich war.]
    (OK, wir waren sehr Böse.
    Aber lieber hier und jetzt als im "Auslandseinsatz" – dachten wir.
    Der passende Spruch ist unten :kichern:).

    Dann mussten die Teilnehmer Nummern ziehen für die Teameinteilung.

    Wie wurden die Planspiele verteilt?
    Das Gleiche geschah bei der Wahl der Planspiele ... Nummern ziehen.
    Dadurch hatten die Lehrer keinen Einfluss auf die Teambildung und ebenso wenig Einfluss auf die Wahl des Planspiels durch die Gruppen.
    (Wenn man davon absieht, dass die Lehrer die gezogenen Nummern bekannt gaben [ohne dass die Team-Partner die Nummer sehen könnten. :kichern::kichern:
    Jetzt kann jeder seinen Teil dazu denken. :kichern:
    „Weil raue Männer stehen bereit, können freie Menschen schlafen sicher in ihren Betten“ Frei nach George Orwell :winking_face:

    Wie sind die Planspiele entstanden?
    Einige Planspiele stammten direkt aus dem Bereich Entwicklungshilfe (Low-Tech) und
    einige Gedanken sind im Zusammenhang mit Gesprächen mit Flüchtlingen aus Kriegsgebieten bekommen sowie
    aufgrund eines eigenen Planspieles „Neue Welt – Blackout“ (grossflächiger Stromausfall, keine typischen Prepper, Nachbarschaft).



    :winke:

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Ersatz- oder Notversorgung mit Wasser - Standortfindung für eine GZS


    Wo soll eine Gruppenzapfstelle aufgebaut werden?

    Zum Glück geht es hier um ein mobiles Teil (in Verbindung mit einem IBC-Tank) und nicht um den Standort eines GZS an einem Notbrunnens. Ein Notbrunnen ist ein „fixes“ Teil.

    Es gibt (mindestens) zwei Vorgehensweisen bei der Standortbestimmung der GZS:
    A) Die GZS wird hingestellt und dann ermittelt wie weit die Grenzen des Versorgungsgebietes von dort aus entfernt sind, i.d.R. mit einem Zirkel.
    B) Das Versorgungsgebiet wird zuerst festgelegt und dann wird der Standort der GZS festgelegt.
    Das sind also (zwei) völlig verschiedene Vorgehensweisen.
    (Weitere Möglichkeiten der Standortbestimmung sind momentan nicht bekannt.)

    Die Planung muss aus der Sicht eines Fussgängers erfolgen.
    Die Wege innerhalb eines Versorgungsgebietes der GZS müssen für ihn zumutbar sein.

    Eine Beschreibung der Möglichkeit A wird nicht weiter erfolgen.

    Möglichkeit B der Standortbestimmung:
    Das zu versorgende Gebiet wird in einen Stadtplan bzw. Karte eingezeichnet.
    „Zacken“ nach Aussen bzw. Innen werden im Stadtplan bzw. in der Karte i.d.R. „abgerundet“, zumindest am Anfang der Planung.
    Die Diagonalen werden von "Ecke zu Ecke" gezogen.
    Der Schnittpunkt ist ungefähr die Mitte des zu versorgenden Gebietes („Luftlinenmethode“).
    Dieser Schnittpunkt ist aber nur auf dem Stadtplan bzw. der Karte die Mitte des zu versorgenden Gebiets und spiegelt nicht die Erreichbarkeit der Versorgungsstelle für die zu versorgenden Menschen wider.
    Der Schnittpunkt kann z.B. im Gleisbereich eines Bahnhofes, innerhalb einer Firma, Park, Waldgebiet usw. liegen.
    Das vorhandene Strassen- bzw. Wegenetz wird bei der „Luftlinienmethode“ nicht berücksichtig.

    Verbesserung der Möglichkeit B:
    Es muss aber das vorhandene Strassen- bzw. Wegenetz berücksichtigt werden.
    Ein Zaun, Bach oder Fluss wird bei dieser „Luftlinienmethode“ nicht beachtet, kann aber längere zusätzliche Wegstrecken durch den Umweg für die zu versorgenden Menschen bedeuten (Thema z.B. Bach - Brücke).

    Ausserdem ist die Topographie zu Berücksichtigen.
    Es sollte soweit wie möglich vermieden werden, dass die zu versorgenden Menschen das ausgegebene Wasser den „Berg hoch transportieren“ müssen.
    Es muss der wirkliche Weg bei der Standortwahl berücksichtig werden und nicht ein Zirkelkreis bzw. Schnittpunkt von Diagonalen. Ein Schnittpunkt der Diagonalen stellt die Entfernung als Luftlinie dar und hat mit der tatsächlichen Entfernung nichts zu tun.
    Der tatsächliche Weg setzt sich aus Entfernung und Höhenmetern zusammen.

    Der Weg sollte wenn möglich Engstellen wie Strassenbaustellen, Brücken, Überführungen und Tunnel ausschliessen.
    Die Ausgabestelle darf sich natürlich nicht auf einer Kraftfahrtstrasse, auf einer Brücke und noch weniger in einem Tunnel liegen (u.a. Thema Beleuchtung) oder in der Nähe eines Tunnels befinden.

    Ob die Versorgungsstelle in einem Hof, am Rand einer Strasse oder an einer Kreuzung erfolgt muss man vor Ort klären, unter anderem mit dem Eigentümer der Fläche.
    Eine Strasse hat den Vorteil: Zugängig von zwei Seiten, was aber auch das Problem der Wartezone aufwirft.
    Vorteil einer Kreuzung: Drei bzw. vier Zugangs- bzw. Abgangsmöglichkeiten.
    Nur der Kreuzungsbereich muss entsprechend für den Verkehr dann gesperrt werden (Thema Sicherheit für die Personen, die Versorgungsstelle usw.).
    Vorteil eines Hofes: Der Zugang kann unter Umständen besser geregelt werden (Thema Wartezone bzw. Sicherheit).

    Da die zu transportierende Wassermenge zum Teil sehr schwer ist, sind unter Umständen wenn möglich Hilfsmittel bereitzustellen oder sie zumindest zu nennen.
    Eine 4-köpfige Familie bekommt unter Umständen mehr Wasser zugebilligt als eine Person alleine transportieren bzw. tragen kann.
    Mehrmaliges Anstehen für die Wasserration verlängert die Wartezeit und kostet zusätzliche Kalorien und Nerven ausserdem fehlt die Zeit bei anderen Aufgaben.

    Kompliziert wird es wenn man den Faktor Anzahl bzw. Schwerpunkt der Wohnungen (Bevölkerungsstruktur im Versorgungsgebiet) mit in die Standortwahl einbringen will.

    Noch schwieriger wird die Planung zusätzlich, wenn man die Gruppe der älteren Personen, Geschwächten, Kranken, Verletzten, Behinderten bzw. Personen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen in die zu versorgenden Personen mit einbeziehen will bzw. muss.
    Diese Personengruppe können ihre Wasserrationen zum Teil nicht mehr selbst abholen, geschweige denn nach Hause transportieren.
    Was dann?
    „Wasser aus Rädern“, anstelle „Essen auf Rädern“?
    Freiwillige Helfer können da weiterhelfen.
    Dafür müssen aber die Adressen der hilfsbedürftigen Personen bekannt sein (mögliche Quellen: Nachbarn, mobiler Pflegedienst usw.).

    Gegebenenfalls könnte man mit einem mobilen „Gruppenzapfbalken“ (GZB) [z.B. IBC-Tank auf Anhänger] als Ergänzung zur GZS Schwerpunkte oder Randgebiete versorgen.

    Sind entsprechende Höhenmeter (nach oben) von der Versorgungsstelle zu Wohnhäusern zu erkennen, sollte die Versorgungsstelle wenn möglich näher an diese Wohnhäuser verschoben werden.
    „Hoch trägt sich Wasser schwerer als runter“.

    Eine gute Methode die Richtigkeit des Standortes zu überprüfen sind die Gehminuten von der Versorgungsstelle zu den Grenzen bzw. Schwerpunkten des Versorgungsgebietes, Ersatzweise mit dem Fahrrad abfahren (immer mit der gleichen Gangeinstellung. Kein e-Bike mit fest eingestellter Geschwindigkeit).

    Eine Erreichbarkeit des Standortes mit Fahrzeugen spielt nur in sofern eine Rolle, wie dass der Standort des Vorrattanks direkt mit einem grossen LKW, ggf. mit Anhänger angefahren werden kann, ohne langes Rangieren des LKWs.
    Dabei ist die Strassenführung mit Strassenbreite, Kurvenradius und Durchfahrtshöhe, wie auch Tragfähigkeit von Brücke, Überführungen und Strassenuntergrund zu beachten.
    Der Platz für die GZS muss auch gross genug sein, damit man möglichst mehrere (IBC-) Tanks aufstellen kann.
    1.000 Liter (IBC-Tank) : 15 Liter Wasser = ca. 65 versorgte Personen.
    Sonst muss das Tankfahrzeug immer wieder wegen 1.000 Liter (IBC-Tank) kommen.
    Dies stört den „Ablauf“ und kostet Zeit.
    Ausserdem wird das Tankfahrzeug unnötig gebunden bei der Verteilung von „Kleinmengen“ (aus der Sicht des Tankfahrzeuges).

    Parkplätze können unter Umständen sinnvoll sein bei grösseren bzw. ungünstig geschnittenen Versorgungsgebieten, aber nur für Fahrgemeinschaften, d.h. mehrere Personen transportieren ihr Wasser gemeinsam zur Wohnung zurück.

    Bei den zumutbaren Entfernungen von den Grenzen des Versorgungsgebietes zur GZS gib es verschiedene Angaben. Das Sphere-Handbuch [„The Sphere Project“] (humanitäre Hilfe in Katastrophen- und Konfliktsituationen und dort im Bereich der Wasserversorgung) gibt bis zu 500 Meter an (z.B. in Flüchtlingscamps).

    Im WasSG (insbesondere (1. WasSGVwv; 4.4.2.1.1.) werden als zumutbaren Versorgungsweg Entfernungen von 500 bis 2.000 Metern angegeben. Ziel sollen nach WasSG ca. 750 Metern sein.
    Soweit möglich sollte die Entfernung nicht weiter als .500 bis .750 Meter sein.
    Im Idealfall bis max. 250 Meter zwischen Wohnung und Ausgabestelle.
    Aber auch diese „Entfernungen“ sind für einen Familienvater mit 2 kleinen Kindern nicht ohne Hilfsmittel zu bewältigen, siehe Beispiel unten.
    Beispiel:
    Man sollte bei der Planung nicht vergessen.
    Ausgabemenge pro Person und Tag: 15 Liter (Trink-)Wasser (Quelle: 1. WasSV; § 2.)
    2 Erwachsene und 1 Kind (10 Jahre) und ein Kleinkind (3 Jahre).
    15 Liter Wasser habe das Gewicht von 15 + X Kilogramm (Kanister usw.).
    60 Liter Wasser werden für den bzw. die Erwachsen schwer ohne Hilfsmittel zu transportieren sein, abgesehen davon: Ist das „Kanistervolumen“ überhaupt in der Familie vorhanden?
    Folge: Hilfsmittel einsetzten oder mehrmals anstehen, was die allgemeine Wartezeit verlängern wird.
    Mögliche Hilfsmittel:
    Alles was Räder bzw. Rollen hat.
    Zum Beispiel:
    Fahrrad, Kanister an die Lenker und auf den Gepäckträger
    Kinderwagen, Kanister hineinstellen
    Kickboard – Trettroller
    Skateboard
    Rollbretter (Möbel)
    Schubkarren, u.U. mit „Schulterbändern“
    Ochsenjoch aus mehreren Besenstielen
    Mülltonnen mit Rollen, Kanister hineinstellen
    Reisekoffer mit Rollen, Kanister hineinstellen
    Einkaufswagen (u.U. Problem mit dem Besitzer)
    Bollerwagen
    usw. .
    Die Hilfsmittel, wenn möglich mit den Nachbar teilen.
    Immer die Nutzlast des Hilfsmittels beachten, sonst ist es ein One way-Artikel.
    PKW nur als Fahrgemeinschaft, da sonst u.U. die Zufahrtswege blockiert werden, das heisst Parkplätze nicht direkt an der Ausgabestelle
    oder GZS auf einem (sehr) grossen Parkplatz.
    Vieles spricht dafür, dass die Familie mind. 2 mal an der Ausgabestelle anstehen muss.
    Dies verlängert die Wartezeit für alle Bezugsberechtigen erheblich und ausserdem könnte während der 2.Zeitspanne produktiveres geleistet werden.
    Ausserdem führt „doppeltes Anstehen“ zu Stress und Unmut bei den bezugsberechtigen Personen.
    „Der war doch erst vorher da und ich habe noch nicht einmal meine „Ration“.

    „Wasser auf Rädern“ wird nicht nur für Kranke usw. wichtig sein, sondern auch für Personen die das Anrecht auf eine „Wasserration“ haben, aber aufgrund wichtiger Gründe nicht Ihre Ration selber abholen können.
    Zum Beispiel Personal das im Krankenhaus arbeitet während der Wasserausgabezeit.
    Da muss eine entsprechende Lösung gefunden werden.
    Ansonsten werden diese Personen der Arbeit fern bleiben.

    Falsch oder fehlerhaft geplante Versorgungspunkte können dazu führen, dass manche Versorgungspunkte „überlaufen“ werden von „Kunden“ und anderen Versorgungspunkten die „Kunden“ fehlen.
    Der Mensch sucht sich selbst den besten Weg. Er hat dabei nicht immer Recht aber eine Planung am „grünen Tisch“ entspricht eben auch nicht immer der Realität.

    Welcher Standort gewählt wird ist also von mehreren zum Teil gegensätzlichen Faktoren abhängig.
    Man hat leider teilweise die „Wahl zwischen Pest und Cholera“.

    Ein bisher nicht genannter Faktor ist die eigentliche Sicherheit der Versorgungsstelle.
    Es muss immer ein Plan B (Backup) für die Versorgungsstelle bereitliegen und allen Beteiligten bekannt sein.
    Ausserdem wurde bei diesem Planspiel nicht beachtet: Wer ist berechtigt an dieser Ausgabestelle Wasser zu bekommen.
    Aber diese Punkte waren (zum Glück) nicht Bestandteil dieses Plansspiels.

    Ein paar „gesetzliche Quellen“ aus Deutschland:
    Laut „Erste Wassersicherstellungsverordnung (1. WasSV); § 2“ sind 15 Liter Trinkwasser pro Tag mind. vorgesehen.
    Die „1. WasSGVwv“ gilt primär für Notbrunnen, aber auch für GZS.
    Laut „1. WasSGVwv; 4.4.2.1.2.“ ist eine GZS für 6.000 Personen geplant.
    Dies gilt aber nicht (bzw. nur sehr eingeschränkt) für die hier verwendete kleine bzw. selbstgebaute GZS.
    Da die „1. WasSGVwv; 4.4.2.1.“ mit einer Betriebszeit pro Tag von 15 Stunden rechnet wird auch dieser Wert bei der GZS angenommen (unter Voraussetzung es ist genügend Wasser vorhanden und im Winter, Möglichkeiten für die Beleuchtung der GZS.
    Das Thema Winter ... Wasser ... Minusthemeraturen ... war nicht Bestandteil unseres Planspiels. Aber da würden u.U. weitere Probleme entstehen. Thema: Wasser-Eis, Wartezeit-Kälte usw.).
    (Vorsicht:
    Bitte selbst überprüfen … evtl. sind die verwendeten Gesetze usw. veraltet.)

    Vielen Dank für das Zuhören bzw. das Lesen dieses Teils des Planspiels bis zum Schluss.




    Äh, ganz zum Schluss:


    Wir haben dieses Planspiel als Team-Arbeit … nur mit den Kenntnissen aus dem Workshop … bearbeitet, in einem vorgegebenen (sehr) begrenzten Zeitfenster, somit gibt es mit Sicherheit Lücken bzw. Gedankenfehler (Hoffentlich nicht zu Grosse).


    Daher würden wir uns sehr über konstruktive Kritik und Kommentare freuen.
    Also Schießt los.
    Wir werden es überlegen :kichern:.



    :winke:

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Planspiel – Ersatz- oder Notversorgung mit Wasser - Organisation der Ausgabe 1


    Wartezone:
    Es ist eine Wartezone einzurichten. Diese muss auch eine „Trichterfunktion“ haben.
    Die Wartezone kann durch Bauzäune, Schnurabspannung oder Kreidestriche auf dem Boden markiert werden.
    Ein U- bzw. S-förmiger Aufbau hat sich bewährt.

    Selber zapfen oder „Fremdzapfen“:
    Ob die „bezugsberechtige Person“ bzw. betroffene Person (BP) selbst Wasser zapfen kann bzw. darf, muss vorher entschieden werden.
    Dies ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
    Personelle Lage,
    Personalstärke des ausgebenden Personals.
    Das Personal hat u.U. mehr eine Lehr- und Überwachungsfunktion. Wie geht das und wird es dann auch richtig gemacht?
    „Helfer“ bzw. „Hiwis“ sind immer gerne gesehen, wenn man sie beurteilen kann (u.U. Gefahr der Vetterwirtschaft). Also u.U. nicht an der „Endkontrollstelle“ einsetzten.
    Behälterart; Kanister und Eimer werden leichter bzw. schneller befüllt als PET-Flaschen.
    Weil das Befüllen von Flaschen länger dauert sollten diese an einer anderen Stelle befüllt werden.
    Mindestgrösse für Behälter die direkt an der GZS befüllt werden ist 5 Liter.

    Auszugebene Wassermenge:
    Die je BP auszugebende Wassermenge wird nicht von Personal bestimmt. Das Personal überwacht nur diese vorher festgelegte Menge.
    Die auszugebende Wassermenge richtet sich nach der verfügbaren Wassermenge für eine bestimmte Personenanzahl.
    Ob die auszugebende Wassermenge direkt gezapft wird, muss vorher entschieden werden.
    In der Regel kann man einem Kanister bzw. Eimer sein max. Füllvolumen ansehen, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Liter. Die Frage ist nur, wieviel Wasser ist im Behälter der BP wenn sie einen 20 Liter Kanister hat und nur 10 Liter bekommen darf. Fair muss man aber auch sein, die BP kann über den Wasserhahnen schlecht die Menge im Kanister abschätzen. Ausnahme, der Kanister ist transparent. Bei einem Eimer ist dies leichter möglich (oben reinschauen).
    Lösungsmöglichkeiten:
    A) Eine Personenwaage vor dem Verlassen der Ausgabestelle aufstellen. Dort wird die Füllmenge von („undurchsichtigen“) Behältern kontrolliert. Zuviel Wasser wird wieder ausgegossen in einen Umfüllbehälter. Dies führt aber zu Zeitverzögerungen und u.U. Ärger, ausserdem weiss man nicht ob der Behälter der BP innen sauber war.
    B) Es kann auch über einen „geeichten“ Behälter gezapft werden und dieser Behälter wird der BP übergeben oder die BP zapft selbst in den „geeichten“ Behälter und füllt dann erst ihren Behälter. Verschiedengrosse bzw. -förmige Trichter sind dann vorrätig zu halten.
    Das Umfüllen erfolgt nicht direkt am Rohrsystem der GZS um Platzmangel und zusätzlichen Zeitverlust vorzubeugen.
    Die Umfüllstelle sollte sich auf einer Plane befinden, um verschüttetes Wasser auffangen zu können (Schwämme, Lappen). Dieses Wasser ist dann Brauchwasser.
    Das Umfüllen kann auch u.U. in Wannen (Mörtelwannen, ausgeschnittene 60 Liter-Kanister usw.) erfolgen. Die BP stellt ihren Behälter in die Wanne, steckt u.U. einen Trichter in den Kanister und füllt dann das Wasser aus dem „geeichten“ Behälter in ihren eigenen Behälter. Verschüttetes Wasser geht zu Lasten der BP!
    Die „Endkontrollstelle“ ist wichtig um Missbrauch zu vermeiden, damit alle BP ihren Anteil bekommen.

    „Geeichte“ Behälter (Eimer):
    Als „geeichte“ Behälter sollte man saubere, stabile Eimer verwenden.
    Die Eimer sollten in verschiedenen Grössen vorhanden sein, 5 und 10 Liter Volumen.
    Grössere Volumen sind schwer zu handhaben.
    Die „Eichung“ erfolgt mit Messbechern (1 Liter bzw. 2 Liter aus der Küche) auf zwei Mal (Kontrolle ist Besser).
    Mit Hilfe eines wasserfesten dicken Stiftes („Palettenstift“) werden die nötigen Messmarkierungen aussen u/o innen im Eimer angebracht.
    Es sollte wenn möglich nur über diese „geeichten“ Behälter gezapft werden.

    Ergonomie:
    Damit man nicht immer die gefüllten Eimer vom Boden hochheben muss bzw. sie beim zapfen direkt unter den Wasserhahnen halten muss, kann man die Zapfbehälter auch auf kleine wasserfeste Podeste (umgedrehte Getränkekiste, Backsteine usw.) stellen.
    Dies ist vor allem für das Personal wichtig („Rückenschonendes Arbeiten“).

    Behälter der BP:
    Die Behälter der BP müssen innen und aussen sauber sein.
    Sie müssen für Trinkwasser geeignet sein („Lebensmittelecht“-Symbol [Glas und Gabel-Symbol). Behälter die Chemikalien, Öle, Fette, Milch enthalten haben sind abzulehnen, wegen möglicher Gesundheitsrisiken.
    Werden schwere Behälter (z.B. grosse Milchkanne) von der BP mitgebracht, werden diese vorher schon gewogen, besser ist es aber solche Behälter über „geeichte“ Behälter zu befüllen. Ansonsten muss man das Leergewicht wiegen, dann befüllen, und wieder wiegen. Vollgewicht – Leergewicht = Wassermenge.
    Der BP sollte seine Behälter „adressieren“, damit Verwechslungen vermieden werden.

    Tipps für die BP an der Ausgabestelle:
    Schriftlich an der Ausgabestelle. Evtl. auch als eine Art Comic [Bild] (wegen Fremdsprache).
    Ausgabemenge pro berechtigter Person.
    Keine Gespräche beim Abfüllen des Wassers.
    Wasserbehälter:
    Wasserdicht, sauber (innen und aussen).
    Von der PET-Flasche bis zum Eimer, Kanister.
    Eimer, möglichst mit dichtschliessendem Deckel oder Behelfsabdeckung (Müllsack).
    Transporthilfen:
    Fahrrad, Mülltonnen mit Rädern, Kinderwagen, Bollerwagen usw.
    Tipps zur Wasseraufbereitung:
    Abkochen, nur eine Minute sprudeln kochen lassen (WHO, CDC).

    [FONT=&amp]Haftung für Inhalte: [/FONT]
    [FONT=&amp]Die Inhalte dieser Info wurden mit grösster Sorgfalt erstellt. [/FONT]
    Es liegt im Ermessen einer jeden Person die Infos selbst zu verwenden.
    Es wird keine Haftung für irgendwelche Schäden übernommen.

    Vielen Dank für das Lesen dieses Teils des Planspiels bis zum Schluss.


    Dank an das Coach-Team.
    So ging es leichter.:kichern:



    :winke::winke::winke:

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  • Planspiel – Wasser sparen – im urbanen Bereich


    Bei unserem Workshop war das Thema

    Wasser sparen

    nur ein Randthema
    (Grund: Zeitprobleme).

    Aber die Situation in Kapstadt hat uns veranlasst das Thema noch einmal „hochzuholen“.

    Alle Infos wurden nach dem Workshop (genauer Anfang - Mitte Februar 2018) zusammengetragen.

    Wir trafen uns nicht persönlich, sondern trugen die Infos in vielen e-mails zusammen.
    Es wurde eine "E-mail-Konferenz" am Montag (05.02.2018) gestartet mit der Bitte die Vorschläge bis Sonntag-Abend (11.02.2018) abzugeben.


    Ab Sonntag-Abend wurden dann die Vorschläge thematisch zusammengetragen und anschliessend aufbereitet.



    Das Ergebnis findet man hier:



    Link

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  • Projekt „fliessende“ Wasserentnahme aus Behälter oder Tank in der Wohnung


    WWS-Planspiel –



    Ersatz- oder Notversorgung mit Wasser



    Projekt „fliessende“ Wasserentnahme aus Behälter oder Tank in der Wohnung



    Aufgabenstellung:
    Vorbereitung einer Notversorgung mit fliessendem (kalten) Wasser … nur für eine Wohnung … wenn aus dem öffentlichen Leitungsnetz kein Wasser mehr kommt.

    Material:
    - Kanister, ab 5 Liter bis ca. 25 Liter Volumen, möglichst aus weissem bzw. transparentem Material (Lebensmittelecht)
    - Ersatzweise ein Eimer mit Deckel oder Tuch als Abdeckung
    - Gartenschlauch
    - diverse Schlauchadapter
    - „Gartenspritze(n)“
    - Nägel, Schrauben u.ä., als Gewicht bzw. Befestigungsmaterial
    - Schnur als Befestigungsmaterial
    - ggf. kurzes Holzstück (Besenstiel, Bambusstab o.d.g)
    - ggf. kurzes Rohrstück
    - käuflicher „Adapter für Wasserhahnen“ als Schlauchanschluss oder
    - u.U. DIY-Version, ein Stück Gartenschlauch, Fahrradschlauch, Rohrschelle bzw. Panzerband.

    Hilfsmittel:
    - ggf. Leiter oder andere Trittmöglichkeit (Getränke-Kiste, Hocker usw.),
    - ggf. Giesskanne,
    - grosse PET-Flaschen oder kleiner Kanister mit Wasser gefüllt, als Reserve.

    Erweiterung:
    - Kanister der grösser ist als der Vorratskanister oder ein entsprechender Eimer bzw. Fass als Grauwasser- oder Abwassertank,
    - Werkzeug (z.B. Rohrzange) um den Syphon unter der Spüle bzw. Waschbecken abzuschrauben,
    - Lappen oder Plastikfolie um das vom Syphon abgehende Rohr zuzustopfen (Thema: Geruch).

    Werkzeug:
    - scharfes Messer,
    - Schnur zum Abmessen von Längen,
    - u.U. Hammer oder Schraubendreher.

    Schwierigkeit:
    Leicht.

    Zeitaufwand:
    Ohne auf die Uhr geschaut zu haben, max. ca. 10 Minuten (eher 5 Minuten)
    (wenn alles vorbereitet ist).

    Bauanleitung:

    Standort:
    Man sucht sich einen Hochschrank z.B. in der Küche (z.B. „Besenschrank“) der stabil gebaut ist.

    Info bezüglich der Statik der Küchenmöbel:
    Bei hochwertigen Küchenmöbeln bzw. entsprechenden Wänden sind diese Schritte u.U. nicht nötig.
    Aber man bedenke: Das Gewicht des Kanisters kann 25 und mehr Kilogramm betragen.
    Es wird kein Oberschrank gewählt bzw. vorgeschlagen wegen möglicher Probleme mit der Statik des Schrankes bzw. der Wandhalterung. Wenn sie Statik ausreichend ist geht ein Oberschrank natürlich auch.
    Ersatzweise legt man ein Brett (z.B. Regalbrett bzw. Brett (Fach) aus einem Oberschrank) das grösser ist als der Deckel des Hochschrankes auf dessen Deckel. Somit wird die Last des Kanisters besser verteilt.
    Ist ein Hochschrank bis zur Decke gebaut muss man versuchen im Schrank eine stabile Basis zu schaffen oder der Hochschrank besteht aus zwei übereinander stehenden Teilen, dann verwendet man den Boden des oberen Schranks als Stellfläche des Kanisters.

    Auf die gewählte stabile Stellfläche stellt man den leeren Kanister.
    previval.org/f/index.php?attachment/41458/
    leerer Kanister im Hochschrank
    ...
    Schlauch abmessen:
    Dann misst man die Länge des Schlauches vom Kanisterboden bis zur Wasserentnahmestelle (z.B. Spüle) plus ca. 20 Zentimeter (Reserve) ab, z.B. mit Hilfe einer Schnur, entsprechend dem Weg wie später der Schlauch verlegt werden soll.
    Knickstellen müssen vermieden werden. Lieber einen etwas längern Weg wählen und dieser Weg hat nur kleine Winkel für den Schlauch, da sonst kein oder nur wenig Wasser durch den Schlauch zur Verbrauchstelle fliesst.

    Schlauch vorbereiten:
    Die Länge der Schnurr überträgt man auf den Schlauch und kürzt diesen dann entsprechend.

    Auf das eine Schlauchende wird ein Schlauchadapter mit Wasserstopp-Funktion geschraubt. Dieses Schlauchende hängt später über der Verbrauchsstelle (z.B. Spüle).

    Schlauch fixieren:
    Bevor man das andere Schlauchende in den Kanister steckt muss es noch „beschweren“ werden oder man befestigt das Schlauchende an einem Holzstab und steckt dann beide in den Kanister. So kann sich der Schlauch im Kanister nicht verwinden bzw. zusammenrollen.
    (Da Schläuche in der Regel aufgerollt gelagert werden rollt sich der Schlauch im Kanister unter Umständen etwas zusammen.)
    Die Führung bzw. das Gewicht dient dazu das Schlauchende immer in Bodennähe des Kanisters zu halten.
    Dies ist Wichtig wenn der Kanister (fast) leer ist um auch das restliche Wasser zu entnehmen.
    Das Gewicht kann auch aus einem kurzen Rohrstück bestehen das über das Schlauchende geschoben wurde und mit einem Splint oder Nagel gegen abrutschen gesichert ist oder man bindet mehrere schwere Nägel, Schrauben o.ä. an das Schlauchende.
    Darauf achten, dass das Gewicht kein Wasser aufnehmen kann.
    Anstelle des Gewichtes kann man auch ein entsprechend langes Rohrstück in den Kanister stellen, das so lang ist, dass es auf dem Kanisterboden anstösst und oben noch aus dem Kanister herausschaut. Auf das Rohrstück schraubt man einen Schlauchanschluss und steckt darauf den Verbindungsschlauch mit Schlauchadapter.
    Das Rohrstück etwas über dem Kanisterboden fixieren, z.B. mit Schnurr, Rohrschelle oder Klebeband.
    Die Führung bzw. das Gewicht und das Befestigungsmaterial wird vor dem „Einbau“ desinfiziert, z.B. in kochendem Wasser, da man eine Verschmutzung des Wassers vermeiden muss.
    Dann steckt man das Schlauchende mit den Gewichten so in den Kanister, dass es nahe dem Boden des Kanisters liegt (bereits oben geschrieben).
    Die Kanisteröffnung bzw. den Eimer immer abdecken, ggf. mit einem sauberen Tuch (T-Shirt). Die Öffnung aber nicht (luftdicht) verschliessen sonst kann das Wasser nicht aus bzw. in dem Kanister fliessen.
    Man kann zur Sicherheit den Schlauch auch noch unter dem Griff des Kanisters hindurchführe (siehe Bild unten).

    previval.org/f/index.php?attachment/41445/

    Schlauch verlegen:
    Der freiliegende Schlauch wird entsprechend an Schränken bzw. der Wand befestigt mit Schrauben, Nägeln und Schnur.
    Das durchhängen des Schlauches kann man mit Hilfe von Holzstäben (z.B. Bambus) oder Besenstil bzw. entsprechendem Abspannen zur Decke verhindern.
    previval.org/f/index.php?attachment/41444/

    Schlauch an der Verbrauchsstelle (z.B. Spüle):
    Das Schlauchende mit dem Schlauchadapter wird über der Spüle befestigt und eine „Gartenspritze“ darauf gesteckt.
    Fertig,
    ist die Konstruktion.
    previval.org/f/index.php?attachment/41446/ previval.org/f/index.php?attachment/41447/
    …[

    Es muss nicht unbedingt schön aussehen sondern es muss zweckmässig sein.
    Aber, es darf auch schön bzw. „dezent“ aussehen. :)
    Für die Bilder wurde die Variante „Farbkontrast“ (blauer Kanister, farbige Schläuche und Schlauchadapter) gewählt, damit man den Aufbau besser sehen kann.
    previval.org/f/index.php?attachment/41448/
    previval.org/f/index.php?attachment/41449/ previval.org/f/index.php?attachment/41450/

    Füllen des Kanisters:
    Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
    Von Vorteil ist ein Kanister oder Eimer aus weissem oder transparentem Material, da man den Wasserstand im Kanister (ungefähr) sehen kann.
    Ansonsten muss man rechnen, schätzen bzw. messen.

    Möglichkeit A) Mit einer sauberen Giesskanne den Kanister füllen.
    previval.org/f/index.php?attachment/41451/
    ...

    Möglichkeiten B) und C) funktionieren nur solange es Wasser (z.B. immer oder stundenweise) aus dem öffentlichen Leitungsnetz gibt.
    Ansonsten muss man mit Möglichkeit A) den Kanister füllen.

    B)Man schraubt den Perlator am Wasserhahnen ab und schraubt ein entsprechendes Rohrstück oder Adapterstück in den Wasserhahnen. Darauf fixiert man einen Schlauch oder Schlauchanschluss.
    Hat das auf den Wasserhahn geschraubte Teil einen Verbindungsstelle für einen Schlauchanschluss kann man den Schlauch mit Schlauchadapter der vom Kanister kommt direkt darauf aufstecken.
    Hat das Verbindungsteil schon einen Schlauchadapter integriert steckt man ein
    kurzes Schlauchstück zwischen diesen Adapter und den Adapter des Schlauchendes welcher aus dem Kanisters kommt.
    Es gibt auch Schlauchanschlüsse die man direkt auf den Perlator klemmen kann.
    previval.org/f/index.php?attachment/41452/
    ...

    Wenn man jetzt den Wasserhahnen aufdreht (nur möglich solange Wasser aus dem öffentlichen Leitungsnetz mehr kommt) kann man den Kanister befüllen.

    Wenn der Kanister gefüllt ist entfernt man den Schlauch der vom Wasserhahnen kommt und steckt auf den freien Schlauchadapter seine Brause, Gartenspritze o.ä. .
    Der Schlauchadapter mit Wasserstopp-Funktion hat die Aufgabe einen unkontrollierten Rückfluss des Wassers aus dem Kanister zu verhindern.

    C)Auf ein Schlauchstück (knickfreie Länge von Wasserhahnen bis zum frei hängenden Schlauchende vom Kanister kommend) steckt man einen ca. 15 cm langen Fahrradschlauch und befestigt ihn mit einer Rohrschelle, dünnem Draht bzw. Panzerband.

    Der Fahrradschlauch ist Innen oftmals mit einem Mittel bzw. Pulver behandelt, damit er nicht zusammenklebt (bei der Lagerung).
    Dieses Mittel würde an den Verbindungsstellen stören, da es wie (schwaches) Schmiermittel wirken kann.
    Daher sollte man den Fahrradschlauch Innen reinigen, zum Beispiel mit warmem Seifenwasser und einer Flaschenbüste oder einem Lappen, ggf. Fahrradschlauch einmal von Aussen nach Innen stülpen, dann reinigen und anschliessend wieder zurückstülpen.

    Den Durchmesser des Fahrradschlauchs muss man so wählen, dass er gerade über den Wasserhahnen passt.

    Gegebenenfalls den Fahrradschlauch innen leicht anfeuchten, dann lässt er sich leichter über den Wasserhahnen stülpen. „Leicht darüber“ bedeutet aber auch er kann leicht wieder herunterrutschen.

    Je länger und enger der Fahrradschlauch über dem Wasserhahnen gestülpt ist, desto besser ist er von sich aus fixiert. Unter Umständen muss man ihn mit der Hand festhalten oder mit einem Kabelbinder, Schnurr, Rohrschelle sichern, wenn das Wasser aus dem öffentlichen Netz in Richtung Kanister fliesst.
    Das freie Schlauchende wird wie bei B) wieder auf den Schlauchadapter des aus dem Kanister kommenden Schlauchs gesteckt … und dann kann man den Kanister füllen.
    previval.org/f/index.php?attachment/41453/previval.org/f/index.php?attachment/41454/
    ...
    Wirkungsweise:
    Da der Kanister mit dem Wasser höher als die Verbrauchstelle steht wird sich immer Wasser im Schlauch befinden und über die Schwerkraft durch den Schlauch in Richtung Verbrauchstelle fliessen.
    Wenn die Schlauchverbindungen luftdicht sind, arbeitet die Schwerkraft für einen.
    Ansonsten müsste man das Wasser kurz ansaugen.

    Somit hat man zur Not fliessendes Wasser an einer Verbrauchstelle in der Wohnung [in der Regel in der Küche] (bis der Kanister leer ist).


    Erweiterung:
    Wenn man zwei Wasserstellen über dieses System versorgen will, benötigt man zusätzlich ein Y-Stück und einen Schlauchadapter mit Wasserstopp-Funktion sowie zwei normale Schlauchadapter.
    Auf dem Weg zur zweiten Verbrauchsstelle wird der „Kanisterschlauch“ entsprechend abgeschnitten und der Schlauchadapter mit Wasserstopp-Funktion auf diesen Schlauch aufgeschraubt.
    Auf diesen Schlauchadapter wird dann das Y-Stück gesteckt.
    Auf beide Schläuche zu den Verbrauchstellen werden die anderen normalen Schlauchadapter geschraubt und dann auf das Y-Stück gesteckt.
    Somit kann man über den Kanister zwei Verbrauchstellen versorgen.
    previval.org/f/index.php?attachment/41455/ previval.org/f/index.php?attachment/41456/

    Tipps und Tricks:
    Luft bzw. Wasser durch die Schläuche saugen wenn sich einmal Luft im Schlauch angesammelt hat.
    Dazu braucht man ein kurzes Schlauchstück als „Ansaugschlauch“.
    Die Luft aus dem langen Schlauch abzusaugen und dabei einen Schlauchadapter im Mund zu haben … nicht gerade unser Fall.
    Ausserdem ist es nicht sehr hygienisch.
    Lieber ein kurzes Schlauchstück zu saugen verwenden.
    Diesen „Ansaugschlauch“ steckt man zum Ansaugen der Luft bzw. des Wassers in den Schlauchadapter am Schlauchende, anstelle der Gartenspritze.

    Man kann auch eine (Hand-)Pumpe an einem kurzen Schlauchstück befestigen und dann dieses Schlauchstück in den Adapter der Verbrauchsstelle stecken. Anschliessend betätigt man die (Hand-)Pumpe bis Wasser aus der Pumpe fliesst.

    Wenn es beim Ansaugen oder sonst einmal im Schlauch „blubbert“ ist das in der Regel ein Zeichen dafür, dass ein Schlauchadapter selbst oder die Verbindung nicht luftdicht ist.
    Dann kann man saugen wie ein Elefant … man saugt auch Luft über diese Stelle in den Schlauch.
    Also Prüfen und dann Abdichten.
    Erst einmal das Schlauchende kontrollieren. Vielleicht ist es nicht sauber abgeschnitten.
    1.Optische Prüfung. Passt der Durchmesser zum Adapter bzw. ist der Schlauchdurchmesser gleich?
    2.Fühlen. Scharfkantig?
    Wenn der Schlauch gerade abgeschnitten und nicht scharfkantig ist liegt es am Schlauchadapter.
    Mögliche Abhilfe erfolgt durch die Verwendung eines anderen Adapters oder mit Hilfe von Klebeband.
    Das Klebeband wird ein paar Mal um das Schlauchende gewickelt … in den Adapter steckten und dann wieder die Luft bzw. das Wasser ansaugen.
    Müsste, sollte … ist hoffentlich dann dicht.

    Sobald das Wasser aus dem Schlauch läuft zieht man den „Ansaugschlauch“ vom Schlauchadapter ab und steckt die „Gartenspritze“ u.ä. auf den Adapter der Verbrauchsstelle.

    Reserve:
    Wenn man mehrere PET-Flaschen oder einen kleinen Kanister (siehe nächstes Bild) in der Nähe des Kanisters lagert kann man zur Not mit diesen den Kanister befüllen um z.B. das Geschirr fertig zu spülen, aber auch um zu verhindern, dass Luft in den Schlauch gelangt. Wenn Luft in den Schlauch gelangt muss man wieder die Luft an- bzw. absaugen.


    previval.org/f/index.php?attachment/41457/

    Grauwassernutzung:
    Wenn man den Syphon unter der Spüle bzw. dem Waschbecken abschraubt und das abgehende Abwasserrohr verstopft (Thema: Geruch) kann man einen Eimer bzw. Kanister darunter stellen.
    Es ist ratsam einen grösseren Behälter zu wählen als den Behälter des Vorratsbehälter (Thema: Überlauf des unteren Behälters), ansonsten muss man immer wieder optisch den Füllstand des unteren Behälters überprüfen.
    Das Grauwasser aus dem Bad kann man weiterverwenden im Klo, Garten u.ä. .
    Das Abwasser aus der Küche nur für die Toilettenspülung (eingeschränkt) verwenden.
    [FONT=&amp]
    [/FONT]

  • Projekt „fliessende“ Wasserentnahme aus Behälter oder Tank in der Wohnung - T.2


    Weitere Bilder (Erweiterung im Bad):


    [TABLE="width: 1000"]

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    previval.org/f/index.php?attachment/41483/

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    previval.org/f/index.php?attachment/41484/

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    previval.org/f/index.php?attachment/41485/

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    [TD="align: center"]"Wartepostition" [/TD]
    [TD="align: center"]"Bereitschaft" [/TD]
    [TD="align: center"] Wasser läuft[/TD]

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    [TD="align: center"]previval.org/f/index.php?attachment/41488/[/TD]
    [TD="align: center"]previval.org/f/index.php?attachment/41487/[/TD]
    [TD="align: center"]previval.org/f/index.php?attachment/41486/[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: center"][FONT=&amp]Kanister im Hochschrank mit Bretter [/FONT][/TD]
    [TD="align: center"][FONT=&amp]Alles auseinander gebaut [/FONT][/TD]

    [td]

    Bereit zum Einlagern


    [/td]


    [/tr]


    [/TABLE]


    Danke für das Hören, Sehen und Lesen bis zum Schluss.

    Viel Spass beim Nachbauen … wenn ihr wollt. :)



    :winke: :winke:


  • Planspiel – Projekt Warmes Wasser am laufenden Band - Fass-Version – Teil 1


    Planspiel – Projekt



    Warmes Wasser am laufenden Band - Fass-Version – Teil 1




    Aufgabenstellung:
    Suchen einer Lösung um laufend warmes Wasser zu produzieren.

    Problem(-beschreibung):
    Kaltes Wasser, Feuerstelle, sowie auch verschiedene Gegenstände sind vorhanden, aber kein Heizkörper oder dergleichen (Heizkörper-Variante wurde schon besprochen und gezeigt).

    Lösungsmöglichkeit:
    „Laufend“ Wasser in einem Fass erhitzen (aber Anders als es sonst üblich ist :)).

    Material:
    Wasserdichtes Stahlfässer mit festem Deckel (Spundfass), (für den Prototyp wurde eine 30 Liter-Fass verwendet, grösseres Fass geht natürlich auch), wenn es eine „UN-Zulassung“ („Gefahrgut-Zulassung“) hat ist es i.d.R. stabiler (Weisse Nummer aus diesem Fass),
    2 Wasserleitungsrohre, ein kurzes (ca. 10 cm, ¾ Zoll)und eine etwas längeres Rohrstück (Durchmesser des Fasses + 10 cm, ½ Zoll oder ¾ Zoll),
    evtl. ein Wasserleitungsrohr im 90 Grad-Winkel, ¾ Zoll,
    Rohrschelle, passend zu ½ bzw. ¾ Zoll-Rohr,
    Ersatzweise, kann man auch dünnen Draht verwenden,
    Trichter, um kontrolliert kaltes Wasser nachfüllen zu können, sonst löscht man u.U. das Feuer unter dem Fass,
    evtl. Teflonband.

    Ergänzung – Tuning:
    (20 Liter) Kanister (als Vorratsbehälter) für das kalte Wasser,
    Gartenschlauch (ca. 1,5 bis 2 Meter lang),
    evtl. ein (oder zwei) Adapterstück(e) aus dem Gartenbereich, welche(s) man auf den Einfüllstutzen bzw. Entnahmestützen schrauben kann. Die Adapterstücke dienen dazu einen Gartenschlauch mit dem entsprechenden Adapter-Gegenstück und dem Rohr zu verbinden. Das erleichtert dann das Nachfüllen des kalten Wassers bzw. das kontrollierte ableiten des warmen Wassers.
    Ein Thermometer um die Wassertemperatur zu messen.
    Dreibein um den Kanister aufzuhängen (wie bei der Heizkörper-Variante).

    Werkzeug:
    Bohrmaschine,
    Kegel- oder Stufenbohrer (4 – 20 mm),
    Körner oder spitzer Nagel um der Bohrspitze halt zu geben,
    Augenschutz,
    Meterstab,
    Stift,
    evtl. Schleifmaschine oder Flex.

    Hilfsmittel:
    Gegenstände die verhindern, dass das Fass während der Bearbeitung wegrollt.
    Dies können sein: kurze Bretter, kurze Balken, umgedrehte Palette usw.

    Schwierigkeitsgrad:
    Leicht - mittel.
    Problem könnte das zu bohrende Loch darstellen.
    Ein ½ Zoll-Rohr hat einen Aussendurchmesser von ca. 21 mm (genauer 21,3 mm).
    Die Stufenbohrer haben aber 20 oder 22 mm.
    20 mm sind zu wenig um das Rohrstück leicht durch das Loch zuschieben.
    22 mm sind zu viel und damit ist die Verbindungsstelle etwas undicht.

    Zeitaufwand:
    Ohne auf die Uhr geschaut zu haben, max. ca. 5 Minuten (eher 2 Minuten)
    (wenn alles vorbereitet ist)
    (ohne die Tuning-Ergänzung).

    Bauanleitung:
    Vorbereitung:
    Alles auf Vollständigkeit prüfen.
    previval.org/f/index.php?attachment/41522/ previval.org/f/index.php?attachment/41521/

    Das Metallfass wird waagerecht auf der Arbeitsfläche platziert.
    previval.org/f/index.php?attachment/41524/

    Das Fass wird so ausgerichtet, dass der ½ Zoll-Verschluss (Spund) an seinem höchsten Punkt ist.
    previval.org/f/index.php?attachment/41523/


    Dann wird das Fass ggf. auf der Arbeitsfläche verkeilt damit es nicht wegrollen kann.

    Loch ins Fass bohren:
    Der Überstand des Falzes wird am Boden ermittelt, mit Hilfe des Meterstabes.
    previval.org/f/index.php?attachment/41525/


    Der Überstand des Falzes + Durchmesser des Bohrers (20 mm) + 10 mm zusätzliche Sicherheitsreserve = Abstand vom Falzrand zur Bohrlochmitte.
    Dann den Punkt an dem man den Bohrer ansetzen will vorsichtig „ankörnen“, da der Bohrer sonst u.U. wegrutschen kann.
    previval.org/f/index.php?attachment/41526/

    Anschliessend das Loch vorsichtig bohren. Dabei die Bohrmaschine nicht verkannten.
    previval.org/f/index.php?attachment/41527/


    Einfüllstutzen:
    Der Einfüllstutzen wird in ein Loch mit 20 mm Durchmesser nicht oder nur sehr widerwillig passen.
    Das Gewinde des Einfüllstützens vorsichtig in das Loch drehen.
    Anschliessend mit etwas Kraft den Einfüllstutzen weiter in das Loch drehen.
    Abhilfe: Den Einfüllstutzen vorsichtig mit etwas Speiseöl einölen (nur ein Film), dann geht es evtl. etwas leichter.
    previval.org/f/index.php?attachment/41528/


    Das Loch mit einem weiteren Stufenbohrer vergrössern (oder gleich den grössern Kegelbohrer verwenden). Aber nur eine Stufe weiter, d.h. nur bis 22 mm!!!
    Dann aber ist das Loch etwas zu gross.
    Abhilfe kann an der Stelle u.U. Teflonband schaffen, das man um das Rohr wickelt.
    Das Ende des Einfüllstutzens darf nicht an der Innenwand des Fasses anstossen, da sonst die Wassermenge die in den Einfüllstutzen gefüllt wird, nicht schnell ins Fass fliessen kann. Daher den Einfüllstutzen etwas nach oben ziehen und dann direkt am unteren sichtbaren Teil des Rohres eine Rohrschelle befestigen. So kann der Einfüllstutzen nicht mehr durch das Loch nach unten rutschten.
    Ersatzweise den Einfüllstutzen entsprechend mit dünnem Draht umwickeln.
    previval.org/f/index.php?attachment/41529/ previval.org/f/index.php?attachment/41530/


    Tuning des Einfüllstutzen:
    Den Einfüllstutzen auf einer Seite mit der Flex schräg „abflexen“. Dieses abgeflexte bzw. „angeflexte“ Rohrende wird zuerst in das Loch gesteckt.
    previval.org/f/index.php?attachment/41531/


    Wenn das Rohrende direkt an der Fassinnnenwand ansteht würde es den Wasserzufluss „bremsen“.
    Daher wird das Rohrende, dass innen im Fass steckt schräg ab- bzw. angeflext (bzw. am Rohrende längs laufende Schnitte eingefleckt(.

    Entnahmestutzen:
    Das kurze Rohrstück wird auf den kleinen (3/4 Zoll) im Deckel des Fasses sich befindenden Anschluss bzw. Verschluss (Spund) geschraubt. Dieses Rohrstück ist später der Entnahmestutzen.
    previval.org/f/index.php?attachment/41532/


    Die Länge dieses Rohrstücks ist abhängig vom vorhandenen Material bzw. wie weit das Feuer in Richtung des Fassdeckels brennt.

    Fertig,
    zum Testlauf.
    (War doch gar nicht so schwierig :grinning_squinting_face: oder?).

    Funktionsweise:
    Kaltes Wasser wird durch den tief im Fass steckenden Einfüllstutzen eingefüllt.
    Es erwärmt sich dann durch das Feuer das unter dem Fass brennt.
    Das erwärmte Wasser kann dann durch den Entnahmestutzen abfliessen, sobald neues kaltes Wasser über den Einfüllstutzen nachgefüllt wird.

    Die Wassertemperatur kann man regulieren über:
    die Zeit, wie lange das Wasser im Fass ist,
    die Stärke des Feuers,
    die Menge an kaltem Wasser das in das Fass nachgefüllt wird.


    :winke: :winke:

  • Planspiel – Projekt Warmes Wasser am „laufenden Band“ - Fass-Version – Teil 2


    Planspiel – Projekt
    Warmes Wasser am [FONT=&amp]„laufenden Band“[/FONT]- Fass-Version – Teil 2





    Anwendung:
    Vorbereitung:
    Das Metallfass wird waagerecht auf der Feuerstelle platziert.
    Es wird so ausgerichtet, dass der Einfüllstützen nach oben zeigt und somit der Auslaufstützen an seinem höchsten Punkt ist.
    Evtl. den Bodenbereich des Fasses etwas höher platzieren als den Deckelbereich, dies verhindert (etwas) das Überlaufen des Fasses an der Verbindungsstelle Fass – Einfüllstutzen, wenn diese Verbindungsstelle nicht dicht ist.
    (Da der Entnahmestutzen tiefer als der Einfüllstutzen ist, läuft das Wasser zuerst aus dem Entnahmestutzen.)
    Es wird kontrolliert, dass das Metallfass nicht zur Seite rollen kann.

    Nutzung:
    Das kalte Wasser wird über das senkrechte Rohr (Einfüllstutzen) in das Fass gefüllt.
    Zum Einfüllen des Wassers verwendet man einen Trichter, damit nicht das Feuer unter dem Metallfass gelöscht wird.
    previval.org/f/index.php?attachment/41543/

    Wenn das Fass überläuft (undichte Verbindungsstelle zwischen Fass und Einfüllstützen) oder der Einfüllstützen überläuft muss man das Nachfüllen beenden, da sonst das überlaufende Wasser die Feuerstelle u.U. löschen kann.
    Nach einiger Zeit füllt man wieder etwas kaltes Wasser nach um die Wassertemperatur zu testen. Das erwärmte Wasser fliesst dann aus dem Entnahmestützen.
    Sobald Wasser mit der gewünschten Temperatur aus dem Entnahmerohr fliesst kann man vorsichtig weiteres Wasser nachfüllen bis die Wassertemperatur des Wassers, das aus dem Entnahmerohr fliesst, zu gering ist.
    Dann kein Wasser mehr nachfüllen bis sich das Wasser im Fass wieder erhitzt hat.

    Ergänzung – Tuning:
    Die Variante mit den Schlauchadaptern ist besser, da Zeitsparend. Über den Schlauchadapter und den daran angeschlossenen Gartenschlauch bzw. Kanister kann man den Zufluss des Wasser regulieren und somit auch die Wassertemperatur am Entnahmerohr (Möglichkeiten der Regulierung des Zuflusses über den Gartenschlauch – siehe Heizkörper-Variante).
    previval.org/f/index.php?attachment/41547/

    Mit Hilfe des Schlauchadapters am Entnahmerohr kann man das erwärmte Wasser „verlustfrei“ sammeln.

    Sicherheitshinweis:
    Heisses Wasser kann zu Verbrühungen und das Feuer zu Verbrennungen führen.
    Also Vorsichtig.
    Es darf sich kein brennbares Material in der Nähe des Feuers befinden.
    Der Untergrund muss feuerfest und tragfähig sein.
    Das Fass muss sich stabil in der Feuerstelle befinden.
    Nur mit Handschuhen heisse Teile der Konstruktion anfassen.
    Man sollte auch vermeiden, dass das Wasser kocht. Dieses Fass hat kein Überdruckventil, nur zwei Löcher durch welche die Rohrstücke nach Aussen führen.
    Das kochende Wasser im Fass könnte unkontrolliert durch diese zwei Löcher entweichen bzw. spritzen.
    Ein 90-Grad Winkelstück am Entnahmestutzen kann die Gefahr etwas mindern.
    Dann spritzt das heisse Wasser zumindest nicht mehr waagerecht aus dem Fass, sondern nach unten (auf den Boden) (Ressourcenverschwendung!!!).
    previval.org/f/index.php?attachment/41546/




    Probelauf:


    previval.org/f/index.php?attachment/41548/


    previval.org/f/index.php?attachment/41549/


    previval.org/f/index.php?attachment/41551/


    previval.org/f/index.php?attachment/41554/


    previval.org/f/index.php?attachment/41553/

    previval.org/f/index.php?attachment/41552/


    Die Feuerstelle muss noch (etwas) verbessert werden, z.B. mehr Lüftungslöcher in der Fasshälfte.

    Danke für´s Zuhören bzw. Lesen bis zum Schluss

    Auch wir danken unserem Coach.

    :winke: :winke: