USB zu Hohlstecker- Adapter

  • Hallo zusammen


    Bei der Sortierung meiner Batterien und elektrischen Geräte ist mir aufgefallen dass ich sehr viele hohlstecker Anwendungen habe da wären z.b. der Sony Weltempfänger das Ladegerät für meine Doppel a Batterien die Ladegeräte für meine mitland Walkie-Talkies et cetera


    Jetzt ist es so dass ich diese am liebsten mit einer Powerbank bedienen möchte.
    Allerdings haben alle Ladeadapter die ich gefunden habe direkt ein 230 Volt Netzteil.


    Ich brauche grüne gelbe und schwarze hohlstecker


    Vielleicht hat ja jemand hier einen Tipp


    Meine Powerbank ist von Anker und erkennt den benötigten Strom angeblich.


    Danke

    Mögen die Schwingen der Freiheit niemals Ihre Federn verlieren....

  • Plus Innen oder aussen?, Durchmesser?
    Welche Spannung brauchen die Geräte?


    lies dazu mal http://www.ebay.de/gds/Groesse…/10000000012004617/g.html


    Die Standard Powertbank bringt zwiischen 4,45 und 5,50 V. Die automatische Stromstärke ist ein Feature von USB. Das angeschlossene Gerät meldet, wieviel Ampere es verträgt und der Lader (in deinem Fall die Powerbank) liefert. Aber eben nur wenn das ein regelkonformes USB gerät ist, das da geladen werden soll.



    Der richtige Weg ist eine Wandlung auf 220V AC und dann wieder mit dem richtigen Netzteil .... Verluste sind da leider vorprogrammiert.

  • Ich habe auch lange nach diesen Stecker gesucht und bin bei Amazon fündig geworden:


    [h=1]http://%22https//www.amazon.de…1%22&tag=httpswwwaustr-21[/h]
    Das Set hat viele Stecker, da könnten auch deine gesuchten dabei sein.


    Viele Grüße Steve

    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

  • Wie [MENTION=11351]Abendrot[/MENTION] schon geschrieben hat, Bevor du die Adapter kaufst musst du sicher sein das die Geräte mit ca. 5V laufen, ansosten kannst du dir die Mühe sparen.

  • Du müßtest den 9V Ausgang mit dem 9V eingang verbinden. Auf die Richtige Polung achten und die richtigen Stecker verwenden.


    Tja aber es gibt gar keinen 9V Ausgang sondern:
    "Die Spannung stellt sich bei quick-charge kompatiblen Geräten automatisch ein. Bei allen anderen Geräten bleibt die Spannung bei 5 Volt"
    Das Ladegerät deines Midland CA-G9 ist kein quick-charge kompatibles Gerät.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Quick_Charge

  • Zitat von Daniel;310880

    Also benötige ich einen Poti-QC-Simulations-Adapter :)


    https://www.conrad.de/de/voltc…AGOSrFu8:20170908185233:s


    In etwa


    nein, der sagt dem USB Anschluß nur dass er 1500 mA schicken kann.


    Was du brauchst ist ein DC - DC Spannungswandler
    http://www.insaneware.de/epage…4203/Products/dcdc25reg3a
    den du dann aber gleich fest verkabelst, so mit löten und so


    oder du hättest dir gleich einen 12 V Akku gekauft ... Spannung runter geht nämlich immer mit einem https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler

  • 1, 29 Euro inkl Versand aus China:


    http://www.ebay.de/itm/USB-DC-…erter-Kabel-/262763681321


    Ist halt billiger Chinakram, ob der die 300mA auf Dauer übersteht müsste man ausprobieren. Den passenden Stecker (Polarität!) musst Du ggf halt selber anlöten.


    Ich kenne das USB "Quickcharge" Protokoll nicht. Weiß jemand wie die Geräte kommunizieren. Falls das ein simpler widerstand o.ä. wäre könnte man sich dann was basteln, das wäre natürlich die mit Abstand eleganteste Lösung.


    Ih habe das o.g. Adapterkabel selber (kam nach ein paar Wochen tatsächlich an) um ein Funkgerät aus USB zu laden, bin aber noch nicht dazu gekommen, mir den passendne Stecker anzulöten. Ich kann nur sagen, dass im Leerlauf tatsächlich 9V rauskommen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hast du dir den Wirkungsgrad angesehen?
    rein 5V * 2100mA =10,5W
    raus 9V * 800mA = 7,2 W
    Wenn denn die Zahlen überhaupt stimmen
    Der Rest läßt den Stecker heiß werden. 3W sind auf Dauer ganz schön viel für ein Plasteteil.


    Zum Protokoll
    https://blog.oxplot.com/quickcharge/


    Das Spannungs-Verhältnis auf den Data-Leitungen ist entscheidend


    previval.org/f/index.php?attachment/40023/


    [MENTION=914]Cephalotus[/MENTION]
    Danke. Hab mir gleich mal 5V->9V und 5V->12V bestellt.

  • Hab das zum Anlass genommen jetzt mal den Stecker anzulöten. Weiß einer zufällig welchen Steckertyp Yaesu da verbaut? Fand nur einen passenden bei einem chinesischen Mehrfachladekabel für alte Handys und das waren so dünne Drähtchen, dass ich den Stecker bis auf die Metallbuchse zerlegen musste. Ideal wäre sicherlich ein passender robuster Winkelstecker wie beim Originalladegerät.


    Normalerweise wird das Yaesu FT1-XDE mit 12V 0,5A geladen, dabei wird es aber sehr warm. Meine Befürchtung ist, dass dort zum Laden des Li-Ionen Akkus (Zwei Zellen in Serie, Spannunsgbereich ca. 6V bis 8,4V) kein DC-DC Wandler verwendet wird sondern die überschüssige Spannung verheizt wird. Li-Ionen Akkus mögen es aber garnicht wenn sie beim Vollladen heiß werden.
    Das Gerät lädt jedenfalls auch an 9V und wird dabei bei weitem nicht so heiß. *)


    Am USB Port zieht der Adapter nur 0,55A, wieviel 9V seitig an Strom fließt kann ich nicht mehr messen (hätte ich tun müssen bevor ich alles verlöte und verklebe). Ich schätze mal um die 0,25A. Da der Akkupack 2,2Ah hat beträgt die Ladezeit dann natürlich viele Stunden. Damit kann ich leben. Bei eingeschaltetem Gerät steigt der Strom USB seitig auf 0,7A bis 0,9A an.


    Die Erwärmung des Adapters bei diesen moderaten Leistungen bleibt sehr überschaubar, wie man im angehängten Wärmebild gut sehen kann...


    Scheint also vom ersten Eindruck her passabel zu funktionieren und ist eine billige und leichte Lösung.


    Weitaus eleganter wäre aber den bei Deiner Powerbank vorhanden Qickcharge Port direkt anzusprechen. Sollten das tatsächlich nur statische Spannungen auf zwei Leitungen sein, könnte das vielleicht über drei Widerstände als Spannungsteiler hinter dem USB Stecker mit meinetwegen 10kOhm, 47kOhm und 10kOhm funktionieren. Einen Versuch wäre es wert.
    Ich dachte das wäre ein I2C Protokoll?


    Vielen Dank übrigens für die Grafik.


    Hier noch mehr Details: http://www.onsemi.com/pub/Collateral/NCP4371-D.PDF
    Die machen das scheinbar tatsächlich über Widerstände als Spannungsteiler.


    MfG


    *) Auch hier beschrieben: http://dl0sx.de/yaesu-ft1de-externe-stromversorgung/


    Ergänzung: Das Kabel mit Originalstecker passt in den Eingang meines Sunload M5 Powerpacks (der nimmt alles von 6V bis 30V) und hier kann ich mal zwei Leistungspunkte angeben, man muss aber berücksichtigen, dass das alles keine Präzisionsmessgeräte sind:


    Eingang 4,95V und 0,63A auf Ausgang 8,6V und 0,28A (Wirkungsgrad ca. 77%)


    Eingang 4,86V und 1,06A auf Ausgang 8,3V und 0,49A (Wirkungsgrad ca. 79%)


    Bei ca. 1A bzw 5W am Eingang wird der Adapter außen ca. 41°C warm ((Raumtemperatur ca 22°C), auch das ist noch völlig okay.


    Normalerweise nimmt der Wirkungsgrad mit steigender Leistung ab, die Werte muss man also mit etwas Vorsicht genießen.


    previval.org/f/index.php?attachment/40026/


    previval.org/f/index.php?attachment/40027/

  • [MENTION=914]Cephalotus[/MENTION]
    Super Lösung. Gut wenn man nicht nur theoretisch löten kann.

  • Leider doch nicht perfekt.


    Als der Akku bei 7,7V war (entspricht ca. 60% voll) lag der Ladestrom nur noch bei ca 70-80mA. Davon verbraucht das beim Laden aktive Display bereits 25mA. Man bekommt das Gerät so also leider nicht (sinnvoll) ganz voll, obwohl die grüne LED leuchtet und das Gerät einen vollen Akku anzeigt (die Akkuanzeige bei dem Teil ist aber soweiso vollkommener Müll, die zeigt auch noch bei einem fast leeren Akku voll an, dabei ist das bei Li-Ionen nun wirklich keine Kunst)


    Der Verbrauch ab 5V USB vom leeren Akku bis zum 2/3tel vollen Akku betrugt satte 6.000mAh, also rund 30Wh. Der verbaute Akku selbst hat bei nominal 7,2V und 2,2Ah somit 16Wh.


    Das bedeutet dass deutlich mehr als die Hälfte der Energiemenge ab dem USB Ausgang leider verloren geht. Ich laste das eher nicht dem 9V Adapter zu, sondern vor allem dem leider scheinbar absolut beschissenen Ladesystems des Yaesu Funkgeräts, dessen Konstrukteure auf Energieeffizienz beim Laden ihres tragbaren Geräts einfach mal geschi.... haben.


    In einem Fahrzeug wäre es natürlich egal, aber im bug out bag ist es unrealitisch solche enormen Energiemengen tagtäglich zu produzieren bzw dauerhaft mitzuführen.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Schade. Das disqualifiziert das Gerät eigentlich für den vorgesehenen Zweck. Ich hatte das Yaesu FT1-XDE eigentlich auch ins Auge gefaßt, da es durch seine schnelle Datenübertragung bekannt ist.
    Neuer Gedanke:
    9V Lithium Akkus, die in das FBA-39 Gehäuse passen, sollte es doch irgendwo auf der Welt geben. Ist zwar eine Bastellösung aber dann könnte das Originalladegerät außen vor bleiben und durch etwas Funktionales ersetzt werden.


    Aber animiert durch diesen Thread werde ich meinen Technikpark nochmal entsprechend abklopfen, dass ich maximial zwei Akkuspannungen 5V und 12V benötige.

  • Zitat von Abendrot;310961

    ... Ich hatte das Yaesu FT1-XDE eigentlich auch ins Auge gefaßt, da es durch seine schnelle Datenübertragung bekannt ist.
    Neuer Gedanke:
    9V Lithium Akkus, die in das FBA-39 Gehäuse passen, sollte es doch irgendwo auf der Welt geben...


    Ja, das klappt. Auch schon probiert :) Ich verwende in dem Gehäuse zwei 14500er Li-Ionen Zellen (das ist die exakte Bauform von AA Zellen) und den dritten Schacht überbrücke ich (zum testen provisorisch, müsste mir nen Dummy basteln). Das erkennt das Gerät als Li-Ionen Akku (anhand der Spannung) und lässt so auch die hohen Sendelesitungen zu.


    Bei den Zellen muss man drauf achten welche zu nehmen, die die hohen Ströme beim Senden verkraften. Leider ist die Auswahl in der Größe sehr gering.


    Wenn man mit der im "Batteriebetrieb" reduzierten Sendeleistung von 0,8W zufriedenist könnte man je 3x Lithium Einweg Batterien mitnehmen, die sollten recht lange durchhalten und man nimmt auf längeren Touren oder im bug out bag einfach genügend davon mit.
    Wenn man doch mal senden muss dann eben schnell den Akkupack tauschen oder notfalls auch nur die Zellen von 3x 1,5V auf 2x 3,6V...


    Eine weitere Option wäre, ein USB Ladegerät für 7,2V Li-Ionen Akkus (meist für Kameras) zu verwenden und das mit den Kontakten des Akkupacks zu verbinden. Um die externen Kontakte für die Ladeschale freizuschalten muss man sicherlich iregndwo eine Steuerspannung anlegen (mal an der Ladeschale messen), die inneren Kontakte führen Spannug, ich vermute dass sich darüber auch der Akku laden lässt. Das Funkgerät macht es ja nicht anders, nur das es Energie im Display und beim "verbrennen" der überschüssigen Spannung verbraucht.


    Sowas z.B.: https://www.swisssolarcharger.…__digicam_camcorder_akkus (gibt es vermutlich irgendwo aus China deutlich billiger)


    Von Gewicht her noch okay, vermutlich kann man das ein oder andere vom Gehäuse noch "abschneiden". Vielelicht funktioniert das Gerät sogar mit den 3,0V bis 4,2V direkt aus dem Powerpackakku, dann würde man sich auch noch die Umwandlungsverluste auf den 5V USB Ausgang sparen.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.