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der alte war lottrig und gut fürs Feuer, ein neuer musste her.
Material: Ein paar Dachlatten, 2 Rundholzstücke vom Brennholzstapel, eine Gewindestange M10, 2 Stopmuttern M10, 5 breite U-Scheiben M10, eine Handvoll Schnellbauschrauben 5 x 50, ein Stück Kette von einem Blumenschalengehänge
Die beiden Rundholzstücke auf etwa 25 cm genau rechtwinklig absägen und mittig mit 12mm Durchmesser längs bohren. Das ist auch schon die grösste Schwierigkeit an der Bastelei. Man braucht nämlich einen entsprechend langen Bohrer.
(Falls der fehlt: Das Rundholz, das ganz gerade und gleichmässig gewachsen sein muss, mittig spalten, mit Rundeisen oder Raspel bei beiden Hälften eine Rinne reingraben und die Hälften mit wasserfestem Leim wieder verkleben)
Alles weitere der äusserst komplizierten und raffinierten Konstruktion sieht man an den Bildern.
Zusammengehalten wird alles von der Gewindestange.
Weil Dachlatten nie ganz gerade sind, kommt immer zwischen zwei Dachlatten eine U-Scheibe, sonst klemmt das Ding beim Zuklappen.
Die Kette zum Verbinden der beiden Hälften wird an einem Ende festgeschraubt, damit sie nicht verlorengeht; an der anderen Hälfte wird sie in einen vorstehenden Schraubenkopf eingehängt. Eine starke Schnur tut es auch.
Die beiden aufgeschraubten Lattenstücke aussen an den Hörnern des Bockes sind wichtig. Wenn sie fehlen, erwischt man beim Durchsägen bald eine der Muttern, die den Bock zusammenhalten. Das ist dem Sägeblatt nicht besonders zuträglich.