Wer baut was im Jahr 2010 im Garten an?

  • Kleiner Tip zur Schneckenbekämpfung: Ich lege Bretter zwischen die Pflanzen unter die ich auf einer Seite einen Kieselstein lege. Die Schnecken verkrümeln sich im Morgengrauen unter das Brett und ich kann sie dann freudig erregt einsammeln...die Gänse meines Nachbarn freuen sich dann über ein wenig Proteine!

  • Zitat von tux_on_tour;39508

    Dann schaff dir doch Maulwürfe an als Vertilgter Alternativ kannst du ja auch "Futter Insekten" ansiedeln so das sie nicht Vegetarisch leben müssen.

    MfG

    Sven



    Deine Tipps sind jetzt nicht ernst gemeint oder?
    Da möchte ich Dich mal erleben wenn sich einer Deiner Nachbarn nen Maulwurf anschafft...

  • Zitat von Toni Pantaloni;39576

    Deine Tipps sind jetzt nicht ernst gemeint oder?
    Da möchte ich Dich mal erleben wenn sich einer Deiner Nachbarn nen Maulwurf anschafft...


    Nun ja nicht völlig ernst gemeint in meinem Garten wohnt aber einer und der nachbar macht immer einen Freuden Tanz wenn sich bei ihm im Garten die Hügelkette fortsetzt. Er fängt dann an wie wild auf den Hügeln an zu Hüpfen.


    Bisher hat mir der Maulwurf nichts getan und außer meinen Rasen mit Erdhaufen zu verzieren macht er auch nichts kaputt.


    Ich bin aber auch keiner der einen Golf-rasen hat und freue mich über beinahe jedes Tier in meinem Garten. Mücken und ungebetene 2 Beiner mal ausgeschlossen.


    Das wirklich einzige Insekten Problem welches ich habe sind Mücken, wegen einem nahen Gewässer und in Jahren wo der Winter zu warm war fressen mir die Wespen schon mal die Äpfel an ... aber sonst bin ich zufrieden.


    MfG


    Sven

  • Zitat von Luftikus;39563



    Meine Schneckenbekämpfung besteht auch aus konventionellem Krieg, aber etwas härter: ich schneid sie mit ner Schere mittendurch und ihre Körper düngen die Erde:devil: - aber alle erwischt man nie :verärgert:


    Luftikus:
    Ich finds gelinde gesagt reichlich unzivilisiert, Schnecken in der Mitte durchzuschneiden. Sie obendrein als Dünger verwenden zu wollen ...
    Schnecken sind Kannibalen. Sie sehen ihre halbierten Schneckenfreunde nicht als Abschreckung, sondern werden dadurch erst recht angelockt. So kommt es auch, daß "man" nie alle erwischt, weil immer neue nachkommen und es sich bei Dir auch so prächtig leben und fortpflanzen läßt . Sammel sie ein und setz sie irgendwo aus, wo sie überleben können, ohne jemandem zu schaden. Das kann nicht so schwer sein.
    Beste Grüße

  • Zitat von bommel;39627

    Luftikus:
    Ich finds gelinde gesagt reichlich unzivilisiert, Schnecken in der Mitte durchzuschneiden. Sie obendrein als Dünger verwenden zu wollen ...
    Schnecken sind Kannibalen. Sie sehen ihre halbierten Schneckenfreunde nicht als Abschreckung, sondern werden dadurch erst recht angelockt. So kommt es auch, daß "man" nie alle erwischt, weil immer neue nachkommen und es sich bei Dir auch so prächtig leben und fortpflanzen läßt . Sammel sie ein und setz sie irgendwo aus, wo sie überleben können, ohne jemandem zu schaden. Das kann nicht so schwer sein.
    Beste Grüße



    Wieso? Ein Schnitt durchs Nervensystem führt schnell zum Tod. Da scheint mir deren Vergiftung durch Schneckenkorn und Alkohol schmerzhafter zu sein. Es soll auch Tiere geben, die Schnecken töten und fressen, das ist für die Schnecken auch nicht lustig...
    Und ja, bei den Überresten kann man nächstesmal wieder welche erwischen. Warum sollte ich mir die Arbeit machen, die umzusiedeln? Glaub mir: wir können die Schnecken nicht ausrotten, die überleben mehr Probleme als die Menschheit.
    Da fällt mir ein, ich mache doch ein paar Ausnahmen: Weinbergschnecken tu ich wirklich umsiedeln und besonders schön gemusterte Gehäuseschnecken werden per Wurf in den angrenzenden Wald auf Luftreise geschickt.

    Die toten Schnecken, die verrotten werten den Boden bestimmt mit Kalk und Stickstoff und anderen Mineralstoffen auf. Der Kreislauf der Natur hat schon was. Aber: tote Hunde und Katzen gehören nicht ins Hügelbeet :winke:

    Heute war ich wieder im Garten und beim Brennesselwegschneiden entdeckte ich die Triebe einer Brombeere, die vor zwei Jahren verkümmerte und nun schöne große Triebe entwickelt. Eine gute Pflanze, die auch von den Schnecken verschont bleibt.

  • Wir mögen das Geschleime an der Schere nicht, bei uns werden die Viecher mit einem Eimer eingesammelt, kochendes Wasser drauf und ab auf den Kompost damit.

  • Bei uns wachsen


    Kartoffeln (Agria, Ditta, Waycha) die ersten beiden zeigen eine erhöhte Resistenz gegen Krautfäule und Schorf


    Mais (Popkorn und Polenta)
    Amaranth (Inkaweizen)
    Palerbsen (Suppenerbsen halten sich Jahre im Getreidefass)
    Buchweizen (ideal als Zweitfrucht)
    Gurken
    Kürbis
    Zucchetti
    Topinambur
    Stangenbohnen
    Zwiebeln/Knoblauch
    Heilkräuter


    Mit Hauptaugenmerk auf die Energiepflanzen. Das diesjährige Ziel ist die Jahresernte von mindestens 1800 kcal/Tag. Die aber zum grössten Teil als Saatgut eingelagert werden wird :).
    Letztes Jahr waren es geerntete 360 kcal/Tag.

  • Die Kapuzinerkresse wächst sehr erfreulich, gleiches gilt für die Petersilie.

    Diese Jahr habe ich die Radieschen in einer Wäschewanne ausgesät.
    Mal sehen, was daraus wird.

    Ich dachte, ich hätte einen großen Balkon, aber für alles, was ich mir so vorstelle ist er viel zu klein ...

    Grüße von
    Missy