Projekt Mobile-Survival-Bibliothek

  • Habe gerade das Samsung Galaxy Pad angeschaut. Sieht auch interessant aus. ist etwa halb so gross wie das ipad.

  • Ich musste mir für mein N78 ein extra USB-Ladekabel besorgen, da über den Anschluß zur Datenübertragung das Handy nicht geladen wird (komische Regelung bei Nokia, bei SonyEricsson ist das anders). Heute kam das Kabel an und ich habe es gleich mal ausprobiert, ob der kleine Kurbeldynamo zum Laden ausreicht. Und siehe da, es klappt problemlos. Sobald ich anfange zu kurbeln zeigt das Handy an, dass es geladen wird. Allerdings ist mir dabei aufgefallen, dass der Kurbeldynamo nicht wirklich stabil ist und bestimmt nicht ewig durchhält.


    LG Strycker

  • Hallo!
    Möchte auch das I-Phone ins Spiel bringen. Massig Apps und Zubehör, kann PDFs recht brauchbar darstellen und ist sehr klein und handlich. Nachteile sind die kurze Akkulaufzeit und die Größe vom Bildschirm. Auf die Dauer doch anstrengend, aber fürs schnelle Nachschlagen super geeignet...

  • Hallo,


    ich wollte das Thema mal wieder nach vorne holen.


    Weiß jemand von euch ob man die folgenden Bücher(in Deutsch) auch als pdf irgendwo kaufen kann ???


    - alle Bücher von John Seymour
    - Nehberg: Überleben ums verrecken
    - Wer die Zeit nicht miterlebt hat
    - Handbuch der tierischen Notnahrung
    - Essbare Wildpflanzen (Fleischauer)


    Wenn jemand eine Idee hat wo man die bekommen könnte wäre ich sehr dankbar:face_with_rolling_eyes:


    Ich bin gerade dabei meine Bibliothek aufzustocken und freue mich über jeden Kontakt zu anderen Bibliothekaren:face_with_rolling_eyes:

  • Wichtige Bücher die du da aufführst. Die letzten 2 und ein anderes von Nehberg befinden sich bereits in meiner Bibliothek. Empfehle, die paar Euro für die Bücher auszugeben; es lohnt sich.


    Die Bücher sind meines Wissens noch nicht als pdf aufgelegt worden. Wenn du sie trotzdem gegen Bezahlung im Internet findest, handelt es sich sicher um ein illegales Angebot.

    Wer sich in die Natur begibt, der lernt beim allerbesten Meister! (Erwin Thoma)

  • Elektronische Geräte wie Smartphones und Tablets gehören aus offensichtlichen Gründen nicht in eine S&P-Ausrüstung, die für mehr als zwei Tage und eine weiträumige Krisensituation ausgelegt ist (wenn ich das Ding noch irgendwo aufladen kann und mein UMTS-Signal ankommt brauch ich kein S&P, da kann ich auch einfach zum McDrive, um mich zu versorgen). Trotzdem möchte ich hier das Amazon Kindle (und ggf. andere Ebook-Reader, die ich jedoch nicht aus eigener Erfahrung kenne) als originäres S&P-Tool empfehlen. Grund ist die sehr lange Betriebszeit von bis zu einem Monat und die große Menge an Büchern/Dateien, die auf so einem Reader gespeichert werden können - man müsste ansonsten schon eine mittlere Lagerhalle mit sich rumschleppen. Das aktuelle Amazon Kindle bietet Platz für etwa 3.500 Bücher, also weitaus mehr als die meisten von uns je lesen werden (ok, ich bin nah dran, harhar).


    Für den reinen S&P-Einsatz genügt die Variante ohne UMTS-Empfang (wenn man davon ausgeht, dass diese Funknetze im Bedarfsfall ohnehin zusammenbrechen - fragil genug sind sie), die mit derzeit 139,- Euro auch relativ erschwinglich ist. Wer das Kindle aber auch mal in "Friedenszeiten" outdoor oder nur beim Malle-Urlaub verwenden will, holt sich lieber gleich die 50 Euro teurere UMTS-Variante. Der UMTS-Empfang ist kostenlos (mit dem Kaufpreis abgedeckt), man kann also (beinahe) weltweit Bücher im Amazon Kindle Store kaufen und herunterladen oder die abonnierten Zeitungen/ Zeitschriften sofort nach Erscheinen am Strand seiner Wahl genießen. In den USA ist sogar der kostenlose Zugriff auf das gesamte Internet mittels des Kindle-eigenen, recht spartanischen Browsers möglich, außerhalb der USA muss man sich mit der englischsprachigen Wikipedia begnügen (was auch schon nicht zu verachten ist, da wie gesagt völlig kostenlos).


    Wer keine Probleme mit englischsprachigen Original-Ausgaben hat wird bereits jetzt eine Fülle von Literatur für das Kindle in dem ihm eigenen Dateiformat finden - Bücher wie "How To Survive The End Of The World As We Know It" oder "When All Hell Breaks Loose" sind sogar sowas wie Bestseller auf dem Kindle. Aber auch für die rein deutschsprachigen Leser wurde vor kurzem ein eigener Kindle Store eröffnet, es gibt immer mehr Bücher in deutscher Sprache zu kaufen. Aber es wird noch besser: zwar kann das Kindle bereits von Haus aus auch PDF-Dateien darstellen, diese bieten aber nur eine eher unkomfortable Ansicht, da der Seiteninhalt an sich nicht geändert werden kann. Man hat bei PDF-Dateien also entweder eine komplette Seite mit sehr kleinem Text oder ein Stück lesbaren Text, bei dem man dafür ständig hin- und herscrollen muss. Nun hat aber jeder Kindle-Besitzer eine E-Mail-Adresse "@kindle.com" - PDF-Dateien, die man an diese Adresse mit dem Betreff "CONVERT" schickt, werden automatisch und kostenlos in das Kindle-Format umgewandelt und an das eigene Kindle zurückgeschickt. Das funktioniert sogar mit Texten, die Amazon selber als kostenpflichtige Ebooks verkauft. So kann man sich aus bestehenden PDF-Dateien ein eigenes mobiles Nachschlagewerk schaffen, dessen Akkulaufzeit sich durch Solarlade-Stationen mit 12V-Anschluss (die besseren, so ab 150 Euro ca.) sogar noch verlängern lässt.