Präventivschlag - oder - Angriff ist die beste Verteidigung

  • Hallo zusammen,
    folgendes Szenario (inspiriert durch div. Literatur):
    Die Welt/Zivilisation ist zusammen gebrochen. Die wenigen Überlebenden haben sich übers Land verstreut in kleinen Gruppen gefunden und kämpfen ums überleben. Eure Gruppe(8Erw(5M.+3W.).+2K.+1Hund) ist gut aufgestellt. Ihr habt Euch (ausreichend geschützt und gut versorgt) einen Bauernhof samt umliegenden Felder wieder hergerichtet und betreibt friedlichen Tauschhandel mit benachbarten Höfen.
    Nun erfahrt Ihr, daß Marodierende Banden in der Nähe ihr Unwesen treiben und Euch (als erfolgreichen Hof) ins Visier genommen haben. Die Bande soll nicht sehr groß, unorganisiert aber sehr brutal sein. Da die Bande sich gerade "noch" anderen Höfen "widmet" habt Ihr ein wenig Zeit Eure Verteidigung zu organisieren. Ihr habt zwar 2 Gewehre, 1 Pistole und div. Hieb.-und Stichwaffen um Euch zu verteidigen, seid aber eigentlich pazifistisch eingestellt.(alle Erwachsene sind Wehrfähig)
    Nun die Frage: Was macht Ihr?
    Verschanzt Ihr Euch und "Mal sehen was kommt" oder werdet Ihr aktiv, im Sinne der alten Kriegsstrategie: "Angriff ist die beste Verteidigung", solange der Gegner nicht damit rechnet?
    Würdet Ihr eigene Verluste in Kauf nehmen mit der Aussicht auf einen Sieg? Und wie hoch dürfen diese sein?
    Dürfen Gefangende gemacht werden?

    Falls Euch weitere Fragen dazu einfallen: Bitte gern!
    Gruß AND

  • Hallo,

    merkwürdiges szenario.
    Habe zwar auch schon manches durchdacht,aber ich kenne Dich nicht und würde Dir meine Pläne so sie denn bestehen würden nicht öffentlich darlegen.
    Wie gehst Du mit diesem szenario um ?
    Aber bitte keine Plünderer an die Wand.......Ihr wisst schon !

    LG badener :Cool:

  • Hört sich irgendwie sehr hollywoodmäßig an, ich frag mich gerade wer darin die Hauptrolle spielen würde ....Mel Gibson oder doch eher Kevin Costner?


    Ich denke mal die Frage lässt sich so nicht so einfach beantworten da hier vieles von der Situation abhängig ist. Somit ist die Frage doch eher akademischer Natur.

  • Zitat von SFGast;35842

    Die wenigen Überlebenden haben sich übers Land verstreut


    bis dahin ist schon so viel passiert...


    bis dahin ist man schon ein anderer Mensch - also jetzt keine Einschätzung möglich


  • Dem ist nix mehr hinzu zu fügen.


    Gruß
    derHerzog:winke:

  • Nun, so ganz abwägig ist das Szenario nicht.
    Wenn es bis dahin die 8 Erwachsenen nur auf 3 Schusswaffen gebracht haben, zwar Wehrfähig aber nicht trainiert sind, dann sind sie eben nicht gut aufgestellt!


    Der Rest ist vor Ort zu klären, da zuviele unbestimmte Variabeln bestehen wie
    Nachrichtenversorgung, Population im Umfeld, Topografie etc.


    Gefangene? Nun, wenn Du sie Dir leisten kannst.....


    LG
    Doomer

    Don't be scared, be prepared!

  • Es kommt darauf an ...
    Von den Geländegegebenheiten bis zur Frage der gegnerischen Feuerkraft und ob die Angreifer Nachtsichtgeräte haben und Du keine ...


    Den größten Fehler, der in diesem Szenario offensichtlich zuvor schon gemacht worden ist, kann man jetzt so auf die Schnelle wohl leider nicht mehr beheben:
    Nämlich mit den umliegenden Höfen beizeiten eine solidarische schlagkräftige Verteidigungsgemeinschaft aufziehen.


    "Hermann Löns - Der Wehrwolf (1910)" lesen, da ist erklärt, wie mehrere Höfe nur gemeinsam durch die langen Wirren des 30jährigen Kriegs gekommen sind, nachdem sie sich als Selbstschutzverband von Heidebauern zusammengeschlossen hatten.


    Beste Grüße,
    Foobar

    Niemandes Herr ... niemandes Knecht.

  • Anmerkung: Ich glaube nicht, das eine kleine isollierte Gruppe mit Männerüberschuß - 5 Männer, 3 Frauen, richtig? - auf Dauer funktionieren kann. Da wird es unweigerlich Streit um die Frauen geben.
    In unseren Breitengrade ist das Konzept der PolyANDRIE eher unbekannt, ggfs, würde eine Art von Polygynie eher funktionieren und wäre evtl. aus Überlebenssicht der betroffenen Frauen sinnvoll.


    Ansonsten: Keine Ahnung wie weit ich gehen würde, um meine Kinder zu schützen.

  • Gut,
    ich gebe zu, daß dieses Szenario weit hergeholt ist (ich lese gerade das Buch "Malevil") und klingt sehr martialisch. Das spielt an sich aber keine Rolle. Man kann das ganze auch auf jede andere Situation ummünzen. A hat etwas, was B sich mit Gewalt aneignen will. A erfährt von B's Plänen. Wie verhält sich A nun?

    Meine Meinung:
    zu 1.:Ein überlegter Überraschungsangriff wäre durchaus angebracht. Solange sich der Feind in Sicherheit wiegt ist er verwundbar.
    Überraschungen senken die Kampfmoral enorm. Bis der Feind sich neu formiert hat, gewinnt man etwas Zeit zum Ausbau der eigenen Verteidigung. Vielleicht läßt er sogar von seinem Vorhaben ab.
    zu 2.:Man muß sich dabei aber im klaren sein das es zu Verlusten kommen kann. In einer reinen Verteidigungssituation kann dies aber genauso passieren. Man sollte sich voher im klaren sein, wer, welche Funktion in der Gruppe hat und wie überlebenswichtig diese Person für die Gruppe ist.
    zu 3.: Natürlich dürfen Gefangende gemacht werden. Was aus ihnen wird muß aber in der Gruppe entschieden und akzeptiert werden. Man sollte Pro und Contra's gut gegeneinander abwägen.

    Was die umliegenden Höfe angeht: Man Tauscht untereinander Waren und Informationen aus, bleibt aber ansonsten unter sich.

    Gruß AND

  • Zitat von hingucker;35846

    bis dahin ist schon so viel passiert...

    bis dahin ist man schon ein anderer Mensch - also jetzt keine Einschätzung möglich




    So sehe ich das auch.
    Die Zivilisation ist zusammengebrochen und Du sitzt mit den Deinen auf einem Hof und ernährst Dich redlich.Dann kommen pöööhse Plünderer...was machst Du ?
    Naja...wohl das Gleiche was Du getan hast um bisher zu überleben,das hast Du ja zumindest so effektiv getan daß Du einen Hof " erbeutet " hast und ein paar Leute die sich von Dir Schutz versprechen sind auch da.
    Also ? Was machst Du mit den Plünderern,sofern Du diese neue Herausforderung überlebst ? Was machst Du mit Gefangenen ?

    Kann ich Dir zumindest hier vom Schreibtisch aus sagen....Du verhältst Dich human,sozial und natürlich nur mit soviel Gewalt wie unbedingt nötig.

    Wenn aber mein Lebensumfeld zusammengebrochen ist und viele Hunderttausende tot sind und nichts ist mehr geregelt wie es wahr ?
    Was tust Du ? Das kann ich Dir dann nicht sagen !

    LG badener



  • Da mußt Du aber verdammt sicher sein daß der Dir wirklich ans Leben will !
    So mancher " Präventivschlag " war ein stinknormaler Angriff auf überraschte Gegner die oft nicht wußten was Ihnen geschieht und schon garnicht warum !
    Clearfix hat es schon angesprochen...eher akademische Frage.
    Eine Antwort darauf gibts von mir wenn ich in der Situation bin.

    LG badener

  • mein Szenario


    schauen und abklopfen ob man mit der anderen Truppe zusammenarbeiten kann.


    ob sie gefährlich bzw gewaltbereit sind...


    nur bei einer bekannten Bande von Halsabschneidern tätig werden und vorher aus einem Hinterhalt mit einer viel besseren ausganslage zuschlagen


    bei dem eigene Verluste fast ausgeschlossen sind..


    ganz einfach...


    Zitat aus dem Buch von Kriege glaube ich


    habe ich mal irgendwo im Netz gelesen


    einen Krieg kann man nur denn gewinnen, wenn man willens ist seinen Gegner vollständig zu vernichten...

  • Der Bauernhof darf von den Angreifern nicht gesichtet werden! So lange die Örtlichkeiten unbekannt sind, haben die Verteidiger noch einen Heimvorteil.


    Nehmen wir an: Alle Erwachsenen können mittlerweile mit den Waffen umgehen, im Gegensatz zum angreifenden Mob. Die marodierende Bande ist klein, also maximal 10 Personen. Entspricht etwa der Verteidigergruppe. Ein Verhältnis von 1:1 der Kontrahenten ist gegeben. Das Problem ist die Größe des Bauernhofs und die relative Abgeschiedenheit zwischen den Nachbarn. Man kann unmöglich alles bewachen oder verteidigen. Bauernhöfe liegen meist auf flachem Land und sind taktisch nicht gut gestellt.


    Baulich kann man auch schlecht die Lage einschätzen. Haben die Angreifer Waffen? Vermutlich! Andere Höfe haben ja schon "Meinungsverstärker" "gespendet"! Wenn sie dann auf die Gebäude feuern, kann man von penetrierender Wirkung an den Mauern ausgehen. Sich verschanzen kann also übel ausgehen. Wenn man Gegenfeuer gibt, dann wissen sie, wohin sie zielen müssen. Von Machtkämpfen à la "Kevin allein zu Haus" ist abzuraten! Das reizt selbst die Letzten des Pöbels.


    Also weg vom Bauernhof mit dem Schauplatz!


    Psychologische Kriegsführung!


    Die Gruppe der Angreifer ist unorganisiert, was auf Zerwürfnisse und Machtkämpfe innerhalb schließen läßt. Sie haben vielleicht nur einen "Kopf", den mit der stärksten Wumme, welcher das nächste Ziel plant! Es gilt, den Verband aufzulösen und die Angreifer zu desillusionieren. Einzelne Personen haben Besseres zu tun als Übermächte anzugreifen. Und wenn doch werden sie es bereuen! (Bekannt) Weglocken hat nur begrenzte Wirkung, denn irgendwann kommen sie eben doch bei Hof vorbei!


    Die Zerschlagung des Pöbels hat Priorität!


    Zuerst ist das Lokalisieren der Bande angesagt. Nehmen wir an, wir haben durch die Nachbarn die ungefähre Richtung, aus der sie kommen. Wahrscheinlich von der nächsten Stadt. Pro Tag legen sie unorganisierte 10-20km zurück. Wer beim Bund schon mal einen "50er" gemacht hat, weiß wovon ich rede.......
    Also sind sie von der Verteidigerseite aus gut erreichbar, denn diese haben ein Ziel. Die Verteidiger gehen ihnen entgegen, was dem daheimgebliebenen Rest Zeit verschafft.


    Aufteilung in Verteidiger primär und sekundär: Zwei Erwachsene (Mann und Frau) und die Kinder+ Hund bleiben daheim mit einer Pistole und den Stichwaffen. Sie wurden zuvor von den primären Verteidigern im Keller versteckt und gut getarnt. Der Bauernhof verfügt über Strohballen. Diese werden um das Haus gestellt, bis zum Dach. So können versprengte Bandenmitglieder nicht hinein und wissen auch nicht, wo der Eingang oder die Fenster sind.


    Sofern die Angreifer als solche ausgemacht und erkannt worden sind (Schwierigste Aufgabe!!!!): Die zwei Gewehre sind Langwaffen, deren Vorteil nun ausgespielt wird. Die effektive Reichweite beträgt 300-400m. Selbst der schnellste unorganisierte Mensch wird den Verteidigern genügend Zeit zum zielen geben. Es wird von einer Scherentaktik ausgegangen. Die Verteidiger bilden 3er-Teams. 1 Schütze, ein Beobachter 9-12 Uhr (West nach Nord), ein Beobachter 12-3 Uhr (Nord nach Ost). Wenn die Bande von vorne kommt, dann wurde vorher der Rädelsführer mittels Zielfernrohr ausgemacht. Nun werden beide Gewehre eingesetzt, um den Rädelsführer zielsicher auszuschalten. Wenn einer der Schützen nicht trifft, so ist die Chance bei zwei Schützen größer! Dabei werden beide Schüsse simultan durch Walkie-Talkies koordiniert ausgeführt. Das schafft Desinformation beim Mob, woher der Schuß kam.


    Bei Erfolg zieht sich eine Schützengruppe zurück und wechselt die Position zu einem vorher vereinbarten, taktischen Treffpunkt. Die andere Schützengruppe gibt weitere Schüsse ab und wechselt erst bei Gegenfeuer ebenfalls die Position. Nun laufen die Bandenmitglieder pöbelgleich in die Richtung des letzten Verteidigerschusses, bzw. nehmen diese letzte Stellung aufs Korn. Dieses Vorstoßen des Pöbels wird genutzt, um in deren Rücken zu gelangen und weitere Personen aufs Korn zu nehmen.


    Mittlerweile sollten ca. 5 Personen neutralisiert sein, was den Mob zumindest in Angst um Leib und Leben versetzen sollte. Sofern sie sowas nicht gewöhnt sind...


    Geht der Mob weiterhin aggressiv vor, so wird eine weitere Runde der Scherentaktik vorgenommen. So wird der verbliebene Bandenhaufen um ausbrechende Einzelkämpfer dezimiert, was weiteren Vorstoß der Bande schwierig macht. Entweder der Mob kämpft bis zum letzten Mann oder einzelne Personen suchen das Weite. Das weitere Neutralisieren der versprengten Personen durch die Scherentaktik ist anzuraten, sofern man ihnen kurzzeitig habhaft wird. Gefangene werden nicht gemacht, denn die Lage des Bauernhofs zu verraten ist gefährlich. Der eventuelle Rest des Mobs (ca. 2-3 Personen) kann entkommen. Jedoch bedarf es sehr viel Zufall, das sich so eine Gruppe wieder bilden kann und in diese Gegend zurückkommt.


    Falls sich die überlebenden Personen anderen Gruppen anschließen, haben sie etwas zu erzählen: Keine Ahnung wie viele Verteidiger, aber schnell im Neutralisieren und kompromisslos! Und keine Ahnung, warum sie (die Verteidiger) da waren! Keiner der Bande hat den Bauernhof gesehen, den sie sich holen wollten.....


    Diese Taktik kann dann später mit den Nachbarhöfen verfeinert werden oder schon im Vorfeld als größere Verteidigergruppe vorgenommen werden.


    Eigene Verluste sollte sich durch dieses Verhalten fast nicht ereignen, zudem wären bei "Abwarten und Verschanzen" die Verluste höher! Der Mob könne sich doch noch beim Streit um den Hof als organisiert erweisen, wenn sie das Ziel kennen!


    (sorry für die kühle Schreibweise :face_with_rolling_eyes: )


    LG

  • Zitat von badener;35860

    ... So mancher " Präventivschlag " war ein stinknormaler Angriff auf überraschte Gegner die oft nicht wußten was Ihnen geschieht und schon garnicht warum ! ...


    Ich verstehe, was Du meinst. Man sollte aufpassen, sich nicht von anderen instrumentalisieren zu lassen.
    AND

  • Zitat von Celebrateit;35864

    ...Der Bauernhof verfügt über Strohballen. Diese werden um das Haus gestellt, bis zum Dach. So können versprengte Bandenmitglieder nicht hinein und wissen auch nicht, wo der Eingang oder die Fenster sind...


    Und wenn die Angreifer die Schnauze voll haben zünden sie dir deinen Hof einfach an, deinen eigenen Scheiterhaufen hast du ja schon errichtet.


    Zitat

    Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt.
    Sun Tzu, Die Kunst des Krieges

  • Oh! Stimmt!:crying_face:


    Daran hatte ich vor lauter Taktiken nicht mehr gedacht........ok!


    Also doch verrammelte Fensterläden!^^


    LG :peinlich:

  • Zitat von Celebrateit;35868

    Daran hatte ich vor lauter Taktiken nicht mehr gedacht........ok!


    Aber im Grunde schon nicht schlecht! - Bis auf das mit dem Stroh.
    Ich würde vielleicht versuchen den Feind während einer Rast (noch besser während der Nachtruhe) mit der "Hit and Run" Taktik anzugreifen. Der Überraschungs,-und Zerstreuungseffekt wäre zu dem Zeitpunkt größer.
    AND

  • Mal eine Zwischenfrage, die ganzen Planspielchen in Sachen Taktik (Scherentaktik, Hit & Run Taktik, Beobachter und Schütze usw. ...), habt ihr das mal gelernt und wurde das Gelernt durch Üben,Üben, Üben eingeschliffen oder ist dieses Wissen jetzt mehr theoretischer Natur?

  • Hallo,

    Zitat

    mit der "Hit and Run" Taktik anzugreifen.

    das sehe ich nicht so.
    Als Einzelner auf der Durchreise oder um ein die verlorene Farm zurück zu holen ist das möglich, da ein Einzelner oder max. zwei keine Rücksicht auf andere zu nehmen brauchen.
    Wenn 2 der Gruppe sich auf den Weg machen, nehmen diese die einzigen Langwaffen mit und die Farm ist nahezu schutzlos. Kurzwaffen sind für Untrainierte nichts, da man zu nahe am Gegner sein muß um diese einsetzen zu können.
    Die vorgeschlagene Taktik mit Ausnahme der Strohballen ist erfolgversprechender.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • :grosses Lachen::grosses Lachen:

    Clearfix

    ....nee gelernt glaube ich nicht,das ist der stinknormale Killerinstinkt der doch in jedem von uns schlummert :face_with_rolling_eyes:

    es fehlen noch angespitzte Bambusfallen mit Tierkot......mit Schwertern bestückte Baumstämme wie bei Rambo.....
    oder Ihr legt vergiftete Schnitzel auf deren Marschroute....

    Ja,ich hab mir das schon schwieriger vorgestellt,jetzt bin ich aber beruhigt ...ist ja alles recht easy....

    LG badener :Cool: