Kochen mit Löwenzahn
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Zitat von Waldschrat;166671
Hallo Schorsch,
charakteristisches Unterscheidungsmerkmal: Der Geruch
Meint
Matthias
Wie schon geschrieben irgendwann riecht alles nach Knoblauch ...
Die Blätter
Bärlauchblätter: mattgrün, weich, deutliche Gliederung und lanzettähnliche Blattfläche und dünnen Blattstiel, die Blätter wachsen einzeln aus dem Boden
Maiglöckchen: dunkelgrün, fest, glänzen auf der Blattunterseite, wachsen paarweise am Stengel, umfassen den Stiel der länger aus dem Boden ragt, giftig,
Herbstzeitlose: die Blätter sehen schmal länglich-lanzettlich aus, wachsen direkt am im Boden befindlichen Stengel, kein Blattstiel, wachsen zu mehreren Blätter aus einem Stengel, die jüngeren Blätter werden dabei von den älteren umhüllt, hochgifitg!
Zwischen den Blättern, in der Mitte des Stiels, befindet sich die Samenkapsel.Wer sich nicht sicher ist, lässt halt die Finger davon ....
LG
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survival hallo, :Gut:
Ja genau, heute ist Donnerstag, da geht der Sauerteig vom Kühlschrank aufgepeppt an die Wärme bis Morgen.
AmSamstag gibts dann frischen Brötliduft im Haus und dazu einen feinen Löwenzahnsalat gemischt mit vielerlei Salat. (Der Löwenzahnanteil darf nicht dominieren)
Hab grad gelesen das man die Knospen als Kapernersatz einmachen könnte, gibt viel Arbeit aber tönt interessant.Liebe Grüsse
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Löwenzahn vorbereiten
Hier endlich die Bilder wie man den Löwenzahn zum Kochen vorbereitet
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Ich hab's tatsächlich ganz alleine hinbekommen!
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Herzlichen Glückwunsch Brötliduft
Und wie hat es gemundet?
Ich habe zwar Bärlauch in meinem Garten, aber an Löwenzahn habe ich irgendwie noch nie gedacht, ich glaube
ich habe tatsächlich noch nie welchen gegessen. Das werde ich dann wohl mal ändern, darum bedanke
ich michhier für die Tipps und Anregungen.
Ich glaube, ich werde mich auch mal an dem Kapernersatz wagen, mal schauen ob ich das hinbekomme.
Hast du das jetzt auch probiert, Brötliduft? -
Hallo Nazar,
So zubereitet schmeckt's tatsächlich etwas nach Artischockenboden. So herrlich!
Wichtig ist das kurze blanchieren, damit die Bitterstoffe weggehen.Für Salat sollten die Bitterstoffe dran bleiben, das ist ja das Gesunde für die Leber.
Fein ist es, 1 Tomate in Würfel, salzen, wenig Essig und Oel dazu, etwas Pfeffer und dann 1 Handvoll kleinere Löwenzahnblätter etwas klein geschnitten dazu.
Mit Eisbergsalat ergänzt, schmeckt's auch wunderbar.Empfindliche Leute mögen Löwenzahn nur gekocht, sonst vertragen sie ihn irgendwie nicht.
Die Kapern habe ich mal aus frischen Kapuzinersamen gemacht. Der Test war gut und eingemacht habe ich es etwa 3 Jahre im Keller gehabt, immernoch tip-top.
Liebe Grüsse
Brötliduft -
Danke, für die Tipps, das hört sich prima an und ich werd es am Sonntag mal ausprobieren
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