Ihr könnt vielleicht auch kostenlos Obstbäume bekommen. Meine Stadt und die Region fördert Neupflanzungen.
Da muss man nur ein Formular ausfüllen bekommt kleine Bäumchen! Fragt mal nach, gibts vielleicht auch bei euch.
Gruß
Nachtfalke
Ihr könnt vielleicht auch kostenlos Obstbäume bekommen. Meine Stadt und die Region fördert Neupflanzungen.
Da muss man nur ein Formular ausfüllen bekommt kleine Bäumchen! Fragt mal nach, gibts vielleicht auch bei euch.
Gruß
Nachtfalke
Also
Bei uns hier in der Ecke Mittel/Oberfranken ist Effeltrich als Baumschuldorf bekannt. Dort gibt es sehr viele Baumschulen. Wenn man dort die Bäume kauft sind sie auch nicht teuer (zwischen 7 und 15 EUR). 1,30 m Höhe sind ganz gut.
http://de.wikipedia.org/wiki/Effeltrich
Mit einem Anhänger am besten hinfahren, sich die Baumschulen anschauen, mit den Leuten kann man sehr gut reden die beraten einen und dann die Bäume, die man pflanzen will einkaufen. Nicht vergessen, die Wurzeln bei der Fahrt wenns kalt ist abzudecken. Da macht ihr nix falsch. Die Obstbauern im Raum zwischen Nürnberg, Bamberg, Würzburg kaufen dort ihre Bäume (soweit sie nicht selbst veredeln).
Mit Baumarktware wär ich vorsichtig. Ich weiß es von anderen Gehölzen, wenn die aus warmn Gegenden importiert sind vertragen sie Kälte nicht.
Mein Freund ist Nebenerwerbslandwirt in der Fränkischen Schweiz, sein alter Herr veredelt auch. Schaut mal ob ihr jemand findet, der das auch aus Leidenschaft macht.
Gruß R.U.
Zitat von Ritter Ullinger;48444Alles anzeigen
Sepp Holzer ist grundsätzlich gegen das Baumausschneiden und lässt die ÄSte den Boden erreichen.
Mich würde das beim Wiesemähen extrem stören.
Ich selbst finde es ganz gut, das Ausschneiden zurückhaltend über einen langen Zeitraum zu machen.
Gruß R.U.
Bei mir steht ja demnächst auch eine Streuobstwiese an und ich habe mit einem Bauern eine Begehung der Streuobstwiesen um sein Anwesen gemacht. Er zeigte uns Grundstücke, wo die Bäume zu dicht standen und nicht beschnitten wurde und solche, die gepflegt wurden.
Es gab einen deutlich sichtbaren Unterschied bei den tragenden Bäumen. Wo genügend Licht dran kam, trug der Baum besser. Der Bauer erklärte uns auch ganz genau, welche Äste sich zum Ausschneiden eignen und welche besser erhalten bleiben sollten.
Ich bin froh, dass ich den als Ressource in meiner neuen Heimat habe.
Ich vor allem freue ich mich schon auf die 2 Bio-Hofläden direkt vor der Nase, auf den Bring-Service, auf die Erlaubnis die ganze Kamille abzuernten und auf weitere Landerwerbsmöglichkeiten!!! Und alles direkt hinter oder vor dem Haus.
Zitat von Dagmar;48280Alles anzeigenHallo,
ich kenne jetzt nicht die Gesetze und Verordnungen in der Schweiz und in Österreich. Aber in Deutschland kann man leider nicht ein Stück Land kaufen und auf dem Anbauen was man will.
So gibt es gerade in der Landwirtschaft Register in denen aufgelistet ist, welche Flächen zum Beispiel für Ackerbau und welche als Grünland ausgewiesen sind.
Sollte dann ein Landwirt einfach eine Grünlandfläche umpflügen um darauf Ackerbau zu betreiben, kann es für ihn Folgen haben. Andererseits wo kein Kläger, da auch kein Staatsanwalt. Aber einfach sich vorher erkundigen, was man auf der anvisierten Fläche machen darf und was nicht.
Wie es in einer Crash Situation aussieht, daß ist wieder etwas anderes. Aber gerade wenn man eine Streuobstwiese anlegen will, muss man ja meist einige Jahre warten, bis die Bäume dann irgendwann mal tragen.
Und ich will das Thema nicht kaputt machen, aber ich verstehe schon seit einigen Jahren nicht, warum immer davor gewarnt wird, auf Kredit zu kaufen. Aber das sollten wir nicht hier diskutieren. Spreche es nur an, weil es jemand hier gerade wieder geschrieben hat.
Dagmar
Moin !
Für Landwirte besteht das Problem der nicht ganz freien Landnutzung darin,daß bei Nichtbeachtung der Richtlinien die Zahlungen gekürzt werden.
Es liegen auf den Landflächen ja Zahlungsansprüche ,die aktiviert werden müßen.Da teilweise zuviel Grünland umgebrochen wurde gibt es zumindest hier in SH auch ein Umbruchverbot für Dauergrünland.
Da der private Nutzer aber wahrscheinlich nicht unbedingt die ZA`s aktiviert,so er denn welche hat,muß er ja auch keine Kürzungen fürchten.
Hallo mitteinander.
Nun gibt es auch mal wieder ein Update von mir.
Ich hab gerade mit nem Landwirt aus meinem Heimatort gesprochen, er ist alt, hat keine Hofnachfolger und die meisten Flachen sind an andere verpachtet.
Ich hab nun einen Ackerstreifen mit 800 qm, ordentlichem Löss und dazugehörigem Stadel in Aussicht.
Nun muss ich nur noch überlegen wie man die bürokratischen Hürden am besten überwindet.
Sprich Erbpacht/Kauf , EU Subventionen oder nicht, läuft es auf seinen Namen weiter und ich bekomm das Grundstück offiziell erst via Erbe, Genosssenschaftsbeiträge, Umweltauflagen, Steuern, Pflichtversicherungen etc etc
Wenn ich mal Zeit hab werd ich mal nen Steuerfachmann aus der Landwirtschaftbranche aufsuchen.
Ironischerweise ist das einmessen für einen Grundbucheintrag teuerer als der Grund... :Schlecht:
Aber der Stadel würde mich schon anmachen :devil:.
Ne ordentliche neue Holzfassade (vielleicht gleich mit Innenschalung und Dämmung) und schon kann keiner mehr rein schauen was gebastelt wird nen Betonboden mit nem kleinen Keller... :grosses Lachen: