Was man alles Mit der Milch anstellen kann!!!

  • Moin!!! Dazu braucht man allerdings Frische Milch vom Bauern!!!


    Als erstes was man machen kann ist Schmand.
    Dazu die Milch in einem Gefäs stehen lassen bei Zimmertemperatur, nach 2 Tagen hat sich oben ne schicht gebildet ( Schmand ) diese einfach mit nem Löffel in ein becher tun und ins Kühlschrank damit.
    Was dann Übrig bleibt sollte Dickflussig sein, das ist dann Kefir, mit zucker top zum Trinken. Wen man den Kefir erhitzt wird draus Quark, aus dem Schmand kann man auch Butter machen, erfordert aber Viel arbeit und Gedult!!!


    MFG

  • Was den heute los :biggrinjester:


    Wenn das alles so einfach ist...würde es jeder machen :peinlich:
    SCHMAND:


    Schmand wird durch Gärung der Sahne nach Zugabe verschiedener mesophiler Milchsäurebakterien (Lactococcus lactis, Lactococcus lactis subsp. cremoris, Ln. cremoris und Lc. diacethylactis) -Kulturen hergestellt. Die Bakterien erzeugen dabei Milchsäure, die wiederum die Sahne sauer macht und gleichzeitig verdickt.



    KEFIR:


    Wie Sie Kefir selbst herstellen können


    Hierfür brauchen Sie:
    1. eine Kefirkultur
    2. einen Behälter in dem Sie den Kefir ansetzen
    3. frische Milch, möglichst vom Bio-Bauern (H-Milch empfehle ich NICHT)
    4. ein Küchensieb.
    Eine Kefirkultur können Sie entweder in Naturkostläden finden oder Sie kennen jemanden, der eine Kefirkultur hat. So genannte "Kefir-Starterkulturen" kann ich nicht empfehlen, denn diese haben mit den ursprünglichen Kefirkulturen wenig gemeinsam. Diese wachsen nämlich nicht weiter oder Sie können die Pilze nur für eine bestimmte Anzahl von Ansatz-Vorgängen verwenden.
    Als Gefäß eignet sich am besten ein großes Jogurtglas mit Schraubverschluss. Die Öffnung des Behälter sollte groß genug sein, dass Sie bequem das Glas reinigen können. Eine Flasche ist deshalb relativ ungeeignet.


    QUARK


    Zur Herstellung wird (in der Regel) entrahmte Milch durch Zugabe von Milchsäurebakterien und/oder Lab fermentiert, sodass sie gerinnt und sich die festen von den flüssigen Bestandteilen trennen. Der flüssige Anteil, die Molke, wird durch Abtropfenlassen in einem Tuch, bei industrieller Herstellung durch Zentrifugieren, entfernt. Danach wird der Käsebruch durch Siebe fein passiert und je nach gewünschtem Fettgehalt zusätzlich mit Sahne versehen (in Deutschland üblich sind bis 10, 20 und 40 % Fett in der Trockenmasse; in der Schweiz sind es bis 15, 25, 55 % Fett i. Tr.). Weitere Zubereitungsformen führen zu Schichtkäse.
    In Deutschland dürfen nur Vorzugsmilchbetriebe Quark auch aus nicht-pasteurisierter Milch verkaufen. Ricotta, der ähnlich wie Quark aussieht, wird aus den Proteinen der abgelaufenen Molke hergestellt und deshalb Molkeneiweißkäse genannt.
    Das hier beschriebene Verfahren ist das traditionelle zur Quarkherstellung. Mittlerweile sind allerdings auch andere Verfahren bekannt, so z. B. die Quarkherstellung mittels Ultrafiltration oder die Tieftemperatursäuerung.
    In Österreich, Ungarn und Tschechien wird auch Quark mit verringertem Wassergehalt verkauft. Er ist in Österreich unter der Bezeichnung gepresster Topfen, Bauerntopfen oder Bröseltopfen erhältlich, dem in der österreichischen Küche eine wichtige Rolle zukommt. Traditionell wird Topfen durch das „Abtropfenlassen“ normalen Quarks in einem Sieb oder einem Tuch hergestellt. Der auf diese Weise entwässerte Quark weist eine wesentlich festere, cremigere Konsistenz auf. Ein vergleichbares Verfahren wird in der türkischen Küche für die Herstellung des dort Süzme Yoğurt genannten Rahmjoghurts angewendet.
    Quark enthält viel Eiweiß (ca. 10 bis 20 %, davon 80 % Kasein und 20 % Molkenproteine), Calcium und Phosphat, wobei das Phosphat die Aufnahme des Calciums in den Körper behindert. Er wird sowohl frisch gegessen als auch zum Backen verwendet. Käsekuchen wird auf Quarkbasis zubereitet. In Nordamerika wird der dortige Käsekuchen (Cheesecake) mit Ricotta oder Cream Cheese hergestellt; Quark ist dort wenig bekannt.



    Ich höre jetzt besser mal auf :winke::winke:



    LG



    S.

  • Gut zu wissen!!! Irgendwie komisch das wir das seit Generationen in den Dörfern ohne Irgendwelche zusätze Geschaft haben sowas herzu stellen, 8 Ich mache es immer noch zu hause ) Das was du beschrieben hast verkürzt blos die dauer des Prozesses, und ist Hilfreich für Große Produktionen, aber für zuhause und kleine mängen kann man das auf die Herkömliche art machen!!! Und wen du das nicht glaubst! Dann geh zum nächsten Bauer holl dir 10 Liter milch und lass die stehen!!! Am besten noch warme milch!!! Bei mir klapts ja auch, ohne diese ganzen Hemie sche..!!!!


    MFG:winke:

  • Bis auf Kefir Stimme ich zu da man für diesen Tatsächlich besser eine Kultur zum starten nehmen sollte, sonst kann man schnell auch mal völlig andere dinge bekommen.


    Dann wenn man Frische Milch gekühlt stehen lässt kann man oben Sahne abschöpfen. Und wenn man diese zu lange Schlägt wird süße Butter daraus, aus der oben genannten wird ehr leicht säuerliche Butter.


    Und der Renner schlecht hin: Milch mit Brandkalk und einem Frischen Ei vermischen ergibt die gute alte Farbe zum Kälken, also um wände weiß zu streichen. Das habe ich aber bisher nur auf Putz oder Beton gemacht wie es auf Tapete ist habe ich keine Ahnung. Und eh einer Fragt wenn man ein gutes Mischungsverhältnis hat dann riecht es nach dem anstreichen nach Kalk (ähnlich wie Gips) und nicht nach Faulem Ei oder Milch.


    MfG


    Sven