Zitat von Heydl;48488Der Bauer erklärte uns auch ganz genau, welche Äste sich zum Ausschneiden eignen und welche besser erhalten bleiben sollten.
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Das Buch habe ich zwar (noch) nicht, habe aber bei seinem Sohn (Boris Palmer Oberbürgermesiter von Tübingen) einen kostenlosen Schnittkurs besucht.
Hatte davor keine Ahnung, alles was er sagte (Unterstützung der natürlich Wuchsrichtung usw.) leuchtet mir ein und ist durch die Sensibilisierung bei allen Obstbäumen gut zu beobachten.
Als negativ Beispiel dient unser eigener Garten. Die Bäume wurden in den ersten Jahren so verschnitten das man es als Laie kaum rückgängig machen kann.
Da gibt es dann zwei Möglichkeiten: Entweder unnötig viel Arbeit im Jahr hineinstecken damit man viele Fruchte hat. Oder man erntet irgendwann nur noch "Brennholz" weil zu viele Wassertriebe sind!
Es ist aber kein Hexenwerk, wenn man das Grundprinzip verstanden hat "natürliche Wuchsrichtung" sagt der Baum ganz von alleine was abgeschnitten werden sollte.
Wenn man aber sogenannte Idiotenknicke schon in seinen Bäume hat wird es natürlich, für mich als Laie, schwierig. Die Natur wert sich eben gegen unnatürliche Zwänge.
Ein weiteres tolles Buch kann ich http://%22http//www.amazon.de/…b%22?tag=httpswwwaustr-21 empfehlen.
Beide Bücher befassen sich mit Schweizer Oeschberg-Methode "Palmer Schnitt" .
Hier findet ihr ein pdf als kleinen Überblick wie die Methode grundsätzlich funktioniert.
Gruß
Nachtfalke