Offline Datensammlung

[COLOR="Red"]--Dieses ist eine Threadkopie von Survivalpress, wo ich das Thema leider ja nicht mehr Fortführen kann--[/COLOR]

Nehmen wir einmal an, das eine Pandemie (oder ähnliches Szenario) einen Teil der Zivilisation auslöscht.

Viel der Datenbanken auf die wir jetzt eigentlich Jederzeit noch zugreifen können würde nicht mehr verfügbar sein. Natürlich besitzt jeder von uns sicher einschlägige Bücher, allerdings spukt in meinem Kopf schon des längeren eine Idee herum. Als Anlass hierfür nehme ich die schwindenden Preise für Festspeicher-Medien wie USB/SD-Karten.

Die Frage ist, würde es Sinn machen gewisse Dokumente in PDF-Form zu speichern um im im Krisenfall zugriff darauf zu nehmen?

Dabei denke ich nicht einmal daran, Daten nur zum Thema Survival zu sichern, sondern auch Bedienungs/Reparaturanleitungen, Formelsammlungen und anderes technisches Material. Eben alles was später einmal für Überlebende wertvoll sein kann.

Wichtig bei meinen Überlegungen war auch, das ich dieses Material nicht nur alleine für mich sammle, da es ja auch durchaus sein könnte, das ich ein solches Szenario gar nicht überlebe (Ein Punkt der immer mal wieder gerne Vergessen wird).

An dieser Stelle ist mir die Idee gekommen eine Art Logo/Zeichen zu nutzen das einer eingeweihten Person zeigt das es vor Ort einen "Wissensspeicher" gibt.
Meine folgenden Überlegungen zu diesem Punkt waren langfristig, und am Ende hatte ich dazu folgende Idee.

Das Logo/Zeichen wird dort angebracht, wo in der Stadt/Dorf usw. der jetzige Lebensmittelpunkt liegt. Also an einem Zentralen Punkt, den ein suchender Überlebender zuerst besuchen würde, wenn er in einem neuen Ort ankommt. Hier hätte das Zeichen die Aufgabe, der fremden Person zu zeigen:

"Hier gibt es eine Datenbank"

Das zweite Zeichen sollte dann dort angebracht werden, wo es nur einem eingeweihten Sucher auffallen wird. Und zwar am Schild oder Schild-Pfosten zu der Straße, wo der Speicher liegt. Von diesem Punkt muß ein Suchender dann Gebäude für Gebäude absuchen, bis das Ziel erreicht ist.

Die Aufbewahrung des Speichermaterials sollte Folgend aussehen:

Ein wasserdichter Metallkasten (größe wie ein kleiner Bundeswehr-Metallverbandskasten) mit einer Innenpolsterung aus antistatischen Schaumstoff, dazu noch ein bis zwei Beutel mit Trockenmittel. Auf dem Kasten selbst dann nochmal das Logo/Zeichen um anzuzeigen das hier das gesuchte Material ist.
Als Aufbewahrungsort wäre in der eigenen Wohnung ein Zentraler geeignet, um die Feinsuche zu erleichtern.

Ich gebe zu, das hier ausgedachte System klingt wie aus einem Endzeit-Rollenspiel, allerdings denke ich das ein solches System vielleicht einmal einen entscheidenden Vorteil liefern kann.

**Eine Abschließende Bemerkung zur ersten Markierung.
Hierbei dachte ich an einen festen Ort der in einer Art Rangliste nachzuschlagen ist, wie z.B:
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1: Hauptbahnhof: Markierung am letzten Bahnsteig, Überdachungssäule
Kein Bahnhof vor Ort, siehe Punkt 2

2: Feuerwehrgebäude: Markierung an Fallrohr/Dachrinne
Kein Feuerwehrgebäude vor Ort, siehe Punkt 3

3: Gemeindeverwaltung/Schulgebäude: Siehe Punkt 2

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Zusätzlich zum Symbol wär es dann noch wünschenswert, dem Logo vielleicht den ersten oder die ersten beiden Buchstaben des Ziel-Straßennamens vorzugeben.

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Somit gebe ich die Diskussion frei, und hoffe auf weitere Ideen oder eigene Einfälle zu diesem Thema

Also ich würde dieses Projekt voll und ganz unterstützen.
Auch was das Zusammentragen von Daten betrifft.

Wie schützt man aber so Datenbanken vor Diebstahl oder Fremdeinwirkungen?

Ja.
Was aber noch rein sollte, sind regionale Besonderheiten, die jeder selbst hinzufügt.
Wo sich Krankenhäuser, Kasernen, Apotheken, Sport/Campingläden usw. befinden.
Hört sich vielleicht bescheuert an, aber manchmal kann sowas wichtig sein.
Auch noch nach Plünderungen. Irgendwas bleibt immer übrig, das man vielleicht verwenden kann.

Sehr cool!!!

Mhhh die frage ist einfach ob Papier oder USB? Ich kann mir nicht vorstellen das man so leicht Storm und einen Laptop findet wen man in die lage kommt das man so eine Sammlung von infos braucht

Man könnte die Boxen auch als Kleine Survivalboxen konzipieren, mit Lebenswichtigen Utensilien und so.
Plant ihr das Öffentlich also für Freund und Forumsmitglieder zu machen oder für den eigengebrauch ?

Also ich fände USB auch nicht gut. Das ist nicht klug, wenn man keinen Strom hat oder seinen Laptop zurücklassen musste. Und eigentlich sollte es ja kriesensicher sein.
Man könnte natürlich zusätzlich einen USB-Stick und/oder noch ne DVD dazu legen. Man bekommt die Teile mittlerweile ja nachgeschmissen.

Alexis da gebe ich dir volkommen recht, 8gb sticks kriegt man bei uns für 20fr die kleineren schon wesendlich billiger dvds sind auch biliger geworden.

Mir fällt gerade auf das mich das thema an geocatching oder wie das heist erinnert ^^.

ein wenig, ja hehe

4gb solten eigentlich reichen du bringst 216 seiten mit farbigen bildern locker auf 2mb im pdf format

Also ich habe jetzt gut 4 GB an allgemeinen Anleitungen, technischen Beschreibungen, Bauanleitungen usw. gespeichert, und auf SD-Karten gespeichert, die zusammen mit einem Netbook und einem Solarladegerät in einem alten BW-Verbandskasten aus Metall verpackt liegen.

Das Netbook hat einen internen Akku, und kann auch Solar über das Panel geladen werden. Inzwischen plane ich ein Handkurbel-Version die man aus einfachen Modellbauteilen bauen kann.

Der Metallkasten trägt das im ersten Beitrag genannte Logo/Erkennungszeichen.

Bisher beteiligen sich an dieser Aktion acht meiner RL-Freunde, wobei jeder für sich selbst ohne Absprache sammelt. Nur besonders Wichtig erscheinende Infos werden untereinander Getauscht, und in einem extra Unterorder geparkt, der syncronisiert wird.