Nun, von den Hochs von 2008 sind wir noch ein wenig entfernt.
Im Supermarkt gibt es derzeit noch das Paket Weizen für 25 cent. Mal sehen wie lange noch...
Zitat von Doomer;53309Die hier gezeigten Charts sind zwar in $, trotzdem denke ich dass Grundnahrungsmittel eher nicht billiger werden:
Wobei bei den Charts dieser Satz "That's bad news - those are all lock-limit up." der wirklich entscheidenden ist. So etwas really hurts the shorts, oder da wird viel short power gerade aus dem Markt genommen.
Gruss
Tom
Äh, kannst du das auch nochmal in deutschen Sätzen zusammenfassend wiedergeben? :grosses Lachen:
Ich weiß ja, Anglizismen sind die Air zum breathen...aber muss das sein?
Die steigenden Produktionskosten (Weizen - Brot, Milch - Käse) werden doch seit jeher direkt an den Kunden weitergegeben. Auch schlechte Ernten und sinkende Erträge sind nichts neues, passiert alle Jahre wieder. Davor müssen wir uns ja nicht fürchten....
Auch die starken Inflationsraten der Russen und Türken sind nichts Überraschendes...
Das Mehl wird auch im nächsten Jahr nicht über 1€ beim Aldi zu kaufen sein, da es die Menschen dann nicht kaufen würden. Dann lieber billige Alternativen oder Fastfood...
Logischerweise spüren die Amerikaner solch steigenden Lebensmittelkosten als Erste, weil sie auch enorme Mengen (Wegwerfgesellschaft) verbrauchen.
Ich glaube das wird sich auch alles wieder beruhigen, da nicht jedes Jahr die komplette Weizenernte ausfällt.
Hier mal die Getreideentwicklung seit 2000 (PDF)
http://www.lwksh.de/cms/fileadmin/user_upload/Downloads/Pflanzenbau/Ackerbautag_2010/Chilla_-_Ackerbautag_Rendsburg_Februar_2010.pdf
Seite 4 Getreide:
2009 hatten wir einen Weltbestand (nach Abzug Verbrauch) von 43 Mio Tonnen
Im September 2010 war der Weltbestand auf 32 Mio. Tonnen...
Beim Mais und Raps sieht die Sache ganz anders aus. Aber nur weil der Getreidepreis innerhalb von 1 Woche gestiegen ist, muss man ja nicht gleich in Panik ausbrechen.
Die österreichische Ernte wird 5% weniger als 2009 sein, also auch keine große Katastrophe...
Getreideproduktion in Österreich © Quelle: Agrarmarkt Austria
