Sammelthread für chronisch Kranke

  • Hallo,
    da ich ja auch zu den chronisch Kranken zähle, ist es mir ein Bedürfnis, hier alles zu sammeln,
    was wichtig für solche Menschen ist!
    Es gibt ja etliche Threads und Einzelbeiträge, aber interessant wäre hier eine Zusammenfassung und Konzentrierung für chronisch Kranke mit schwerem Rheuma!
    Und uns darüber austauschen!!


    Also:
    Wie organisiert man passende Medikamente und Hilfsmittel, wer möchte ein Netzwerk für solche bilden und helfen,
    Freizeitgestaltung auch für Gehbehinderte ohne Rollstuh/Rollator/Stock/Krücke (natürlich auch mit), usw.


    Hier wünsche ich auch eine Linkliste der Threads und Beiträge, die sich mit den oben genannten Dingen zum Teil schon beschäftigen.


    Und nun hoffe ich auf eine rege Beteiligung!:face_with_rolling_eyes:


    LG Erdenbürger




    25.3.2014, Eterus:


    Datenschutz: Dieser Thread enthält evtl.Patientendaten.


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  • Servus Erwin!


    Möchtest Du hier Infos sammeln, welche ein Szenario betreffen, welches davon ausgeht, daß man nicht mehr alles bekommt an Medis, was man braucht und deshalb alternative benötigt?


    Ich bin ja auch "abhängig" von Medis und suche schon jahrelang nach alternativen im Naturbereich, respektive allgemeine alternative Heilmethoden, welche von jedem einfach und zuverlässig selber angewendet werden können. Alles andere ist ja nicht survival & preparednessrelevant.
    Da ich selber betroffen bin und eine Körperbehinderung habe, gebe ich nun mal meine Tipps zum Besten.


    *Solange die Möglichkeit besteht, unbedingt zu einer Selbsthilfegruppe gehen und ein Netzwerk knüpfen, bzw. daran teilnehmen.


    * Alle medizinischen Möglichkeiten an Therapien - Physio, Heilkuren, notwendige OP`s ausnutzen
    Gerade wenn man schon weiß, daß vielleicht eine Operation notwendig werden könnte, dies unter Nachdruck verfolgen


    * Die geistige Haltung überprüfen, die eigenen Stärken erkennen und ausbauen; vorhandene Schwächen bearbeiten, falls notwendig eine(n) Therapeuten/in aufsuchen.


    * Ich weiß aus Erfahrung, daß es gelegentlich einen Schups braucht, um den inneren Schweinehund überwinden zu können. Nicht in Selbstmitleid verfallen, sondern aktiv an einer Verbesserung des IST-Zustandes arbeiten.
    Es gibt viele Möglichkeiten und Wege, jeder muß selbst herausfinden, was für ihn paßt und womit er Erfolg hat.


    * Ich würde jedem empfehlen, sich (zusätzlich zu diesem Forum natürlich:)) ein fachspezivisches Forum aufzusuchen, um möglichst viele Infos über seine Erkrankung zu bekommen. Meinungen von Leidensgenossen einzuholen hilft mehr, als in einem Forum irgendwelche guten Tipps einzuholen.


    * Man muß auch gewillt sein, überhaupt von seiner Erkrankung loslassen zu können.
    Das ist jetzt kein Witz, denn in jeder ernsthaften Psychotherapie werden sehr wohl auch die Gründe gesucht, worin die Vorteile einer Erkrankung liegen.


    Darüber möchte ich jetzt aber nicht diskutieren, da ich kein Ausgebildeter Psychologe bin, sondern dies nur meiner persönlichen Erfahrung entspricht.


    Es gibt sicher in jeder Region Invalidenverbände und Organisationen, welche sehr wohl für Behinderte Ausflüge und nette Abende organisieren. Man muß sich auch die Mühe machen, dort mal hinzugehen und Infos einholen.


    Es wird einem nichts geschenkt, jeder ist seines Glückes eigener Schmied.


    LG
    handyman :wheelchair:

  • Hallo liebe Foris!


    Ich muss gestehen, dass mich dieses Thema "chronische Erkrankung" seit gestern enorm beschäftigt.
    Es kann den gesündesten und robustesten Menschen jederzeit treffen - unvorbereitet.
    Entweder wegen genetischer Veranlagung, einer ABC Einwirkung, Unfall,....


    Die Möglichkeiten, um beim Systemzusammenbruch noch wirksame schulmedizinische Hilfe zu belommen, sind gleich 0,Josef.
    Meine Frau ist Medizinerin, in meinem Bekanntenkreis gibts Apotheker; Selbst unter diesen Voraussetzungen, würde ich sagen: vergeßt es, die Lager sind gleich leer.
    Bei vielen Medis, müssen die Apotheken erst mal selber eine Bestellung machen, damit man sie überhaupt bekommt, wieil die 2 Pakungen aus dem Vorrat ja schon weg sind -gerade eben.:peinlich:


    Also: Vorrat. Ist aber nur möglich, wenn ihr selber in die Tasche greift und jemanden kennt, der Euch ein Rezept dafür ausstellt. (natürlich nur für rezeptpflichtige Medis)
    Das kann sehr teuer werden, das werden sich die wenigsten leisten können. Die Kassa wird Euch wohl nicht helfen, Medis für ein Jahr im Voraus zu horten.


    Schwarzmarkt: Glück- und Geldsache. Fangt schon mal an zu beten, würde ich da sagen.


    Wie schaut es aus, mit der Alternativmedizin?:traurig:


    Ich behaupte: Bei wirklich schweren Erkrankungen und Verletzungen doch äußerst dürftig.
    Für viele Erkrankungen gibt es sehr wohl gute alternative Heilmethoden, ich spreche wirklich von extrem schweren Problemen. Nicht in den falschen Hals kriegen, bitte!



    Über Schmerzmittel usw. wurde und wird im Forum viel geschrieben, bitte lest dort nach, ist sehr hilfreich.
    Für kurzfristige Schmerzbekämpfung sind auch bestimmte Kakteen, welche zumindest bei uns in AT noch erlaubt sind, vielleicht eine Hilfe, aber nur unter Aufsicht einer Person, welche Ahnung von dem Zeug hat, ansonsten kann es ein Höllentripp werden.


    Alkohol plus Schmerzmittel kann vorübergehend sehr hilfreich sein, denke da an einen kleineren chirurgischen Eingriff.
    Diesbezüglich habe ich eigene Erfahrung gemacht (war ein Notfall), da kann man einen Eiterzahn ziehen, und man lächel dazu.


    So: Damit ist den chronischen Schmerzpatienten aber nun wirklich nicht geholfen.


    Meine Frage an die Forenleitung:


    Sollen wir dieses Thema hier mal genauer unter die Lupe nehmen?
    Bin gerne Bereit mitzuhelfen, gerade in Schmerzen lindern durch Hypnose, Meditation oder autogenes Trainig habe ich recht gute Erfahrungen gemacht und Backgroundwissen gesammelt. Meine Frau ist auch Hypnosetherapeutin, kann da schon fundierte Kenntnisse einbringen.


    Das wichtigste vorab:


    Diese Möglichkeiten müssen unbedingt in einem gesunden und möglichst angenehmen körperlichen Zustand schon erlernt werden.
    Ich will damit sagen: wenn Ihr damit beginnt, wenn ihr schon krank, verletzt und "schmerzbeladen" seit, ist das fast nicht mehr möglich, bei brutalen Schmerzen gar nicht mehr.


    Man sollte sich jetzt schon entwickeln und üben, dass man über einen posthypnotischen Befehl jederzeit in eine Trance kommen kann, wenn notwendig.


    Falls interesse für die Weiterführung dieser Thematik besteht, bitte Rückmeldung, denn es erfordert viel Zeit, dies hier niederzuschreiben.
    Und ich bin kein Profi, weder im Schreiben noch als Therapeut.
    Falls aber Mediziner, mediz. Fachpersonal, Psychologen, Therapeuten hier im Forum sind, wäre dies eine tolle Sache, wenn wir das mal so richtig durchkauen würden.


    Ich wünsche Euch eine schöne Zeit
    LG


    Alfred, alias handyman:)

  • Zitat von handyman;61109

    Alkohol plus Schmerzmittel kann vorübergehend sehr hilfreich sein...



    M.E. sind Schmerzmittel und Alkohol keine gute Idee, hat mir zumindest mein Arzt gesagt...:face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von Bärtram;61127

    M.E. sind Schmerzmittel und Alkohol keine gute Idee, hat mir zumindest mein Arzt gesagt...:face_with_rolling_eyes:


    Und ich will es erst gar nicht riskieren! :grosses Lachen:

  • Eine Denkaufgabe:
    Wenn man durch eine chronische Erkrankung nicht viel tragen kann und kein eigenes Fahrzeug hat,
    was sollte man als "Überlebens-Packerl" immer bereit haben?

  • Liebe Foris, Hallo Bärtram!


    Zitat von Bärtram;61127

    M.E. sind Schmerzmittel und Alkohol keine gute Idee, hat mir zumindest mein Arzt gesagt...:face_with_rolling_eyes:

    :lachen:
    Man muss nicht alles glauben, was die Ärzte sagen :lachen: Ich kann das wissen, denn ich bin mit einer Ärztin verheiratet :face_with_rolling_eyes:


    Es war auch nicht dazu gedacht, dass jetzt jeder hergeht, und sich seine Medis mit einem Schluck Whisky runterspült, nur weils ihm spassmacht.


    Ich denke an Extremsituationen und Ausnahmesituationen. Für Menschen, welche sonst in einem guten Allgemeinzustand sind (Herz u.a. Organe).
    Dies vergass ich zu erwähnen, schön dass ihr aufpasst und mitdenkt! Thx!


    Ich habe dieses Experiment gemacht, da ich so brutale Zahnschmerzen hatte, wegen einer sehr schlechten Wurzelbehandlung von einen Zahnarzt. Ich bin sonst einiges gewohnt und ertrage Schmerzen relativ gut, aber Zahnschmerzen durch einem Eiterherd verursacht, hasse ich wie die Pest.


    Meine Frau hat mir in der Nacht eine Schmerztablette gegeben (weiss im Moment nicht mehr welche) und mir einen Grog mit 80%igem Rum gemacht. Dann war Ruhe im Zahnwerk und ich konnte schlafen. Ich muß zugeben, dass ich ohne ihre Hilfe vermutlich nicht mehr ins Schlafzimmer gekommen wäre.


    Am nächsten Tag gings zum Zahnarzt und er entfernte den Zahn endgültig.


    Es ist eben eine Möglichkeit, wenn vielleicht nicht die Beste, das muss jeder selbst entscheiden. Vor Nachahmung deshalb mein Rat: Fragt Euren Hausarzt, lest die Packungsbeilage (besonders vom 80%igem Rum) oder fragt Euren Apotheker.
    Falls Ihr meint, dass dies nach einem Systemzusammenbruch noch möglich ist :face_with_rolling_eyes:


    Erdenbürger (er weiss, was ich meine:lachen:): Du weisst aber schon, dass ich Dir dies nicht als Dauertherapie empfohlen habe, mein lieber Freund:lachen: Steht eindeutig da:

    Zitat

    Alkohol plus Schmerzmittel kann vorübergehend sehr hilfreich sein, denke da an einen kleineren chirurgischen Eingriff.


    Wenn Du dies als Dauertherapie machst, bist Du in Deinem Forum als Oberboss nicht mehr zu gebrauchen und ich muss mich ganz allein um die Mädels kümmern, wäre doch schade:lachen:



    Soviel als Ergänzung :)


    handyman

  • Zitat von Erdenbürger;61136

    Eine Denkaufgabe:
    Wenn man durch eine chronische Erkrankung nicht viel tragen kann und kein eigenes Fahrzeug hat,
    was sollte man als "Überlebens-Packerl" immer bereit haben?



    Servus Erwin!


    Da wären erst mal genauere Angaben zu machen:


    1. Zur Person (wie weit kannst du gehen, wieviel Last kannst Du überhaupt tragen, usw)
    2. Wie lange Du damit überleben möchtest, welche Jahreszeit,...


    Wir zwei wissen, dass wir bei Fluchtszenarien sehr schlechte Karten haben. Das ist nun mal Fakt, und kann nicht beschönigt werden, weil man sich nur selber belügen würde.:traurig:
    Ich habe mich schon lange Entschlossen, den Bunkertypen zu machen.
    Da bei mir direkt kein Hochwasser möglich ist, ist es für mich realistischer, Vorräte anzulegen und eine lange Zeit damit zu überleben. Fällt meine "Burg" (etwa durch kriegerische Auseinandersetzung) , werde ich wohl Abschied von diesem Planeten mehmen müssen. Deshalb: Jeder Tag ist ein guter Tag zum Sterben, weil Mensch keine Wahl hat! Dies ist jetzt nur meine persönliche Einstellung, das mit dem Sterben!


    Ich habe keine Kinder, somit auch weniger Verantwortung zu tragen, als ein Familienvater oder eine Mutter. Dort werden die Karten neu gemischt, dann ist Einfallsreichtum gefragt. Ein solches Szenario habe ich nicht durchdacht, da es mich nicht betrifft. Es mögen sich bitte solche zu Wort melden, die das schon durchgeplant haben.


    Noch eine Weisheit von mir: Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, dann mache Pläne. :) Es kommt oft anderst, als man denkt,....


    LG
    in die Runde


    handyman:wheelchair:

  • Hallo Foris!


    Über die Suchfunktion habe ich erst einmal nichts über Allergien gefunden. Worauf ich speziell hinausmöchte: Heuschnupfen.


    Da bin ich dann auch fündig geworden.


    Therapiemöglichkeiten: fasten


    In Krisenzeiten dürfte dies ja wirklich gut möglich sein, sozusagen als Nebeneffekt werden wir den Heuschnupfen los. Das ist dann schon mal eine positive Randerscheinung, welche mich sehr freut. Man sieh deutlich, dass jede Medaille tatsächlich 2 Seiten hat. Zugegeben: in unserer dekadenten Gesellschaft haben wir soviele Zivilisations-Krankheiten, welche durch falsche Lebensweise, insbesondere falsche Ernährung ausgelöst werden, das ist nun mal ein Faktum.


    Nun gut: Hat jemand noch andere Vorschläge?


    Was könnten die auslösenden Faktoren im mentalen/seelischen Bereich sein?
    Was kann man partout nicht ausstehen, was kann man nicht riechen? Worauf reagieren wir allergisch, wie man so schön sagt? Haben wir persönlich ein Problem mit unserer Umwelt/Umgebung?


    Kann man duch "Umprogrammierung" unserer Gedankenstruktur und Muster eine Allergie besetigen?


    Wenn ich an meinen ersten schweren Allergieschock zurückdenke, der wirde ausgelöst durch eine Kontaminierung durch ein Herbizid, meine Schutzkleidung wurde ihrem Namen nicht mehr gerecht und ich merkte es zu spät, deshalb wurde ich über 2 Tage mit Roundup von Monsantos belastet, was mich beinahe umgebracht häte.


    Erstens haßte ich den chemischen Pflanzenschutz wie die Pest, mußte ihn aber ausführen, da es mein Job war.
    Zweitens gehört Monsantos zu meinen Lieblingsfeinbildern, hätte ich einen Wunsch frei, würde ich,.... lassen wir das, könnte ausfallend werden
    Nun werde ich mal in nächster Zeit versuchen, mich von dem Bild, dass unsere Umwelt so schädlich und belastend für meinen Körper ist, mal versuchen, zu trennen.
    Falls ich damit Erfolg habe, werde ich es Euch wissen lassen.


    Was mir außer den üblichen Medis (Telfast) wirklich sehr gut hilft:


    Silberwasser sprühen
    und meine Lieblingspflanze: Jiaogulan (Pflanze) - Gynostemma pentaphyllum


    Diese wunderbare Pflanze stärkt das Immunsystem und lindert Heuschnupfen sehr beträchtlich.


    Weitere Eigenschaften dieses Kraut "des ewigen Lenens": entnommen aus: http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Pflanzen-und-Saatgut/Jaborosa-Jojoba/Jiaogulan-/Jiaogulan-Pflanze


    Hier die beeindruckende Liste der nachgewiesenen Wirkungen:


    1. Adaptogen: Jiaogulan verfügt über eine Reihe von ausgleichend wirkenden Saponinen, die teils mit denen von Ginseng (Panax ginseng) chemisch identisch sind, und teils eine eigene Klasse bilden, die Gypenoside. Verhindert stressbedingte Krankheiten.


    2. Antioxidans: Es wurde nachgewiesen eine Anregung des wirksamen, körpereigenen Enzyms Superoxiddismutase (SOD), welches ein äußerst wirksames Antioxidans ist.


    3. Herzstärkungsmittel: Verbessert die Pumpleistung des Herzens, und damit auch die allgemeine Durchblutung.


    4. Gegen Bluthochdruck: Der Blutdruck wird, wie bei Ginseng im normalen Bereich gehalten, zu niedriger Blutdruck wird angehoben.


    5. Gegen zu viel Cholesterin: Jiaogulan senkt vor allem den LDL-Spiegel, und auch die Triglyceride. Deshalb auch eine gewichtsreduzierende Wirkung bei Übergewicht.


    6. Gegen Schlaganfall und Herzinfarkt: Jiaogulan verhindert die Verklumpung der Blutplättchen, sodass die Gefahr, dass lebensbedrohliche Blutgerinnsel entstehen, erheblich sinkt. Wirksam auch präventiv gegen Thrombosen.


    7. Immunsystemstärkend: Tätigkeit der Lymphozyten wird gestärkt bei Kranken wie auch bei Gesunden.


    8. Blutbildend: Besonders die Bildung weißer Blutkörperchen wird unterstützt. Nützlich zur Rekonvaleszenz nach Chemotherapie oder radiologischer Behandlung.


    9. Gegen Diabetes: Senkt Blutzucker und Blutfette.


    10. Krebshemmend: Ginsenosid Rh2 ist ein im Ginseng (Panax Ginseng) in einer Menge von 0,001% vorkommendes, besonders tumorhemmendes Glykosid. Gynostemma pentaphyllum enthält auch genau dieses Glykosid - aber in wesentlich größerer Konzentration.


    11. Stress abbauend: Ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem: Überdrehte Nerven werden beruhigt, kraftlose wieder angeregt. Die Gesamtheit der Wirkungen bewirkt eine bessere Stressverträglichkeit des Organismus und, bei Sportlern wichtig, eine Steigerung der Ausdauerleistungen.


    12. Stoffwechselfördernd: Durch das Zusammenspiel von besserer Kapillar- und Herzdurchblutung, Verbesserung des Blutbildes und anderen Faktoren erklärt sich die stoffwechselanregende Wirkung.


    Ich persönlich bin begeistert von dieser Pflanze, die gehört in jeden Survivalgarten, läßt sich gut den Winter über im Haus kultivieren.


    LG
    handyman

  • Zitat

    Therapiemöglichkeiten: fasten


    In Krisenzeiten dürfte dies ja wirklich gut möglich sein, sozusagen als Nebeneffekt werden wir den Heuschnupfen los. Das ist dann schon mal eine positive Randerscheinung, welche mich sehr freut. Man sieh deutlich, dass jede Medaille tatsächlich 2 Seiten hat. Zugegeben: in unserer dekadenten Gesellschaft haben wir soviele Zivilisations-Krankheiten, welche durch falsche Lebensweise, insbesondere falsche Ernährung ausgelöst werden, das ist nun mal ein Faktum.


    Also mit Heuschnupfen und durchs Fasten geschwächt in die Krise? Halte ich nicht für eine gute Idee.
    Ich hab' dafür immer 100-200 Dosen Cetirizin im Haus. Ist billig und funktioniert.


    Interessant wird es erst bei den fiesen, aber geläufigen Krankheiten, wo man nicht mehr so einfach handeln kann:
    Wie ziehts zum Beispiel mit Zöliakie aus?

  • Zitat von fiesie;62562

    Also mit Heuschnupfen und durchs Fasten geschwächt in die Krise? Halte ich nicht für eine gute Idee.
    Ich hab' dafür immer 100-200 Dosen Cetirizin im Haus. Ist billig und funktioniert.


    Interessant wird es erst bei den fiesen, aber geläufigen Krankheiten, wo man nicht mehr so einfach handeln kann:
    Wie ziehts zum Beispiel mit Zöliakie aus?


    Hallo fiesie!


    Ich denke auch, dass ich sicher nicht freiwillig fasten werde und meinen Körper schwächen, nur um den Heuschnupfen loszuwerden. Nur: Im Forum war das der einzige Hinweis, den ich finden konnte und dann das mit der Resonanztherapie (oder so ähnlich).


    Ich wollte hier nur mal zusammentragen, was schon hier ist, damit sich niemand übergangen fühlt.
    Aber da gebe ich Dir schon Recht: Eine Alternative wäre es nur, wenn man durch eine einmalige Fastenkur diese Problem lösen könnte - und nachher wieder schaut, dass man mit einer optimalen Ernährung den Körper wieder aufbauen könnte.


    Zur Glutoseunverträglichkeit weiß ich im Moment auch nix gscheites, werde da mal meine Fachfrau befragen.


    LG


    handyman

  • Ich bin Diabetiker "light" komme also noch ohne Spritzen aus
    durch die im Notfall erzwungen Diät werde ich wohl einige Kilos
    verlieren und auch zu mehr "Sport" kommen, aber ob das auf
    Dauer hilft weiss ich auch nicht ?


    Wobei ich auch gar keine Wirkungen der Diabetes verspühre
    keine dauerndes Durstgefühl, keine tauben Hände und Zehen etc.


    ich fürchte, ich würde es eine zeit lang gar nicht mitkriegen wie
    sich mein Zustand verschlechtert :frowning_face:


    Ich werd beim nächsten Termin mal meinen Doc fragen in der
    Hoffnung dass er mir ne ehrliche Antwort gibt :)


    Ich werds dann berichten, denn ich bin sicher nicht der einzige
    Diabetiker


    Grüße


    Eugen j.keusen

  • Zitat

    Zur Glutoseunverträglichkeit weiß ich im Moment auch nix gscheites, werde da mal meine Fachfrau befragen.


    Moin, das ist Glutenunverträglichkeit, also Klebereiweiss (Getreide).
    ich könnte mir schon vorstellen, dass man hier in Westeuropa dann richtig Probleme bekommt.

  • Zitat von fiesie;62587

    Moin, das ist Glutenunverträglichkeit, also Klebereiweiss (Getreide).
    ich könnte mir schon vorstellen, dass man hier in Westeuropa dann richtig Probleme bekommt.



    Entschuldige fiesie!


    War mein Fehler, hab mich vertippt, sory! Gut dass Du das berichtigt hast, tut mir leid!


    LG


    handyman

  • Ich geb hier auch mal meinen Senf dazu. Beschäftigt hab ich mich damit durch unsere Tochter (8), die mit 1-2 Jahren an den Ellenbeugen Neurodermitis entwickelt hat. Vieles hängt mit Umwelteinflüssen zusammen, und da speziell mit der Ernährung. Ich bin auf vielerlei Umwegen zu folgenden Buchempfehlungen gekommen:


    Dr.Med.M.O.Bruker, EMU-Verlag:
    Band 1: Unsere Nahrung, unser Schicksal. Der Augenöffner, danach hab ich weitere Bände bestellt
    Band 2: Lebensbedingte Krankheiten
    Band 3: ...
    Band 4: ...
    usw.


    Jeder weitere Band behandelt verschiedene Krankheitskomplexe im Besonderen, wie z.B. Alergieen. Es läuft aber im Wesentlichen immer auf die gleichen Probleme der Ernährung hinaus.


    Was ich berichten kann: durch Umstellung auf mehr Frischkost und weitere, besonders im 1.Band beschriebene Punkte, haben wir die Neurodermitis ganz gut im Griff. ImFrühling verschwindet sie komplett bis Weihnachten, dann kommt eine Phase erhöhten Süßigkeitenkonsums, den wir noch nicht im Gruff haben und wohl auch nicht ganz vermeiden können. Dann geht es halt wieder los, unterstützt durch sonnenarme Zeit. Aber der Effekt ist da, die Beschwerden bessern sich und haben sich nicht verschlimmert und weiter auf dem Körper ausgebreitet.


    Ich empfehle wirklich Band 1, weitere nach Bedarf. Preis: zw. 12 und 15EUR.


    Grüße vom
    Skipper

  • So ich war beim Doc und hab mit ihm über das Problem
    der mangelnden Medikamente gegen die Auswirkungen
    der Diabetes gesprochen


    er war sehr offen und hatte Verständnis dafür, fand ich
    schon gut.


    Also was ich jetzt schreibe gilt für die Diabetiker, die Ihre
    Diabetes noch mit Medikamenten geregelt bekommen und
    noch KEIN Insulin spritzen müssen,


    Ich habe einen Vorrat an Medikamenten von ca drei Monaten
    zu Hause, wenn ich den halb aufgebraucht habe, besorge ich
    Nachschub


    Im Krisenfall rät mir der Doc dazu, unter Inkaufnahme eines
    höheren Blutzuckerwertes, die Medikamente au die Hälfte zu
    strecken, dann würde ich schon mindestens drei Monate aus
    kommen, im günstigsten Fall sogar ein halbes Jahr und dabei
    besonders darauf zu achten wenig Kohlenhydrate und Zucker
    aufzunehmen und mich vermehrt zu bewegen.


    Damit sollte ich den Wert so ungefähr auf die Hälfte des kritischen
    Wertes gehalten bekommen, das dafür für eine deutlich längere
    Zeit, was zwar auch nicht gesund, aber auch nicht bedrohlich ist.


    Danach wirds dann langsam düsterer, denn ohne Medikamente
    wird sich der Blutzuckerwert langsam aber unaufhörlich steigern,
    bis man, wenn man Pech hat, und das ist dann absehbar, einen
    Zuckerschock erleiden wird.


    Ich werde mir daher einen größeren Vorrat anlegen, damit ich ggf.
    auch ein Jahr durchkommen werde, danach würden die Medikamente
    eh Ihre Wirkung langsam verlieren und ich würde es auch mit Rotation
    nicht mehr hin bekommen.


    Also kann man nur hoffen, das man im K-Fall noch eine Apotheke findet
    die einem die noch verbliebenen Medikamente verkauft um sie dann zu
    strecken, so lange es geht


    Für die auf Insulin angewiesenen Patienten sieht es noch schlechter aus,
    da das mit dem Strecken dort nur noch sehr bedingt funktioniert, also
    kann ich jedem nur empfehlen dahingehend Vorratshaltung zu betreiben

    Hoffe geholfen zu haben, auch wenn mich die Info nicht besonders froh macht


    Grüße


    Eugen j.keusen

  • Hallo auch,
    Selbst bin ich zwar nicht betroffen, habe aber eine nahestehende Angehörige die an chron. Polyarthritis leidet.

    Soweit es sich um einen normalen europäischen Alltag handelt (und kein Weltuntergangsszenario) sollte jeder die Möglichkeiten nutzen die moderne Biologika bieten.
    Das ist heutzutage eigentlich auch Standard bei der Basistherapie.
    Mittel die das Immunsystem stärken (zB Echinacea, Roter Sonnenhut), wie sie oben erwähnt wurden, sind unbedingt zu vermeiden!!!
    Und zwar bei jeder Allergie und natürlich Autoimmunerkankung: chron. Rheuma, MS, ALS, Parkinson ... diese Menschen sind gerade deshalb erkrankt weil die Immunantwort überschießt.

    Sog. adaptogene Kräuter mögen eine andere Sache sein, aber ich würde da auch nicht für jedes Kraut meine Hand ins Feuer legen.
    Vor allem wenn es bisher weitgehend unbekannte wie dieses Jialoguan sind (oder wie sich das schreibt).

  • Zitat von Zazou;65180


    Soweit es sich um einen normalen europäischen Alltag handelt (und kein Weltuntergangsszenario) sollte jeder die Möglichkeiten nutzen die moderne Biologika bieten.
    Das ist heutzutage eigentlich auch Standard bei der Basistherapie.
    Mittel die das Immunsystem stärken (zB Echinacea, Roter Sonnenhut), wie sie oben erwähnt wurden, sind unbedingt zu vermeiden!!!
    Und zwar bei jeder Allergie und natürlich Autoimmunerkankung: chron. Rheuma, MS, ALS, Parkinson ... diese Menschen sind gerade deshalb erkrankt weil die Immunantwort überschießt.



    Servus Zazou!


    Ich würde ja auch nicht für jede Chemiebombe die Hand ins Feuer legen, noch für sonst was. Auch nicht für Kräuter. Und es stimmt, Echinaceae hat in diversen Studien nicht unbedingt positiv abgeschnitten.


    Wer aber Einblick hat, wie Studien gemacht werden, wer sie anordnet, finanziert, wie oft der Schlendrian mitwirkt, wie die Fragestellung lautet, wie Eintragungen gerade mal aus dem Gedächtnis heraus eingefügt und welches Ergebnis vor vornherein schon oft erwartet wird, der wird nicht allzu viel Wert auf Studien legen, die er nicht selber gefälscht hat.
    Und ich weiss aus erster Hand, wie so was abläuft.


    Wer über die Jahre immer wieder beobachtet, welche Studien durch welche widerlegt werden, hat oft nur noch ein müdes lächeln übrig.


    Das darf jetzt aber keinesfalls heißen, dass wissenschaftliche Arbeiten mit Doppelblindstudie nicht zweckmäßig sein können, doch sogar das wird gelegentlich angezweifelt.


    siehe dazu: Pdf: Kritik an Doppelblindstudien



    Zitat

    Sog. adaptogene Kräuter mögen eine andere Sache sein, aber ich würde da auch nicht für jedes Kraut meine Hand ins Feuer legen.
    Vor allem wenn es bisher weitgehend unbekannte wie dieses Jialoguan sind (oder wie sich das schreibt).

    Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass ich sehr starken allergischen Heuschnupfen habe und durch die regelmäßige Einnahme von Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum) meinen Verbrauch von Antihistaminika, auchHistamin-Rezeptorblocker genannt, um die Hälfte reduzieren konnte und deshalb ist das meine Erfahrung und mein persönliches Wissen, jeder kann das glauben oder nicht. Meiner Frau hilft`s übrigens auch.


    Und sonst auch zahlreichen Bekannten. Meine Mutter hat cP, die mag das Kraut nicht, deshalb kann ich nicht sagen, ob es da was helfen könnte, oder ihr schaden würde.


    Und dieses Forum beschäftigt sich meine Meinung nach eben schon mit dem Szenario, dass es zu Krisen mit Versorgungsengpässen kommen kann und dann nutzt mir der Rat, alle Segnungen der modernen Schulmedizin zu nutzen wirklich sehr viel.
    Sonst wäre ich nicht in diesem Forum unterwegs.:Gut:


    Glaub mir, ich treffe meine Hausärztin vermutlich mehr als Du den Deine(n), denn ich bin mit ihr verheiratet.
    (no joke:lachen:)


    Und deshalb interessiere ich mich für Alternativen, den mit klassischem Schulwissen werde ich bestens bedient.


    Hier ein guter Artikel : Rheumatischen Erkrankungen


    Und noch was:
    Ich bin kein Gegner der Schulmedizin, denn ohne sie wäre ich schon lange nicht mehr am Leben. Und vermutlich würde dann bei uns zu Hause der Haussegen schief hängen, nur so nebenbei bemerkt:face_with_rolling_eyes:


    LG


    handyman




  • Nun, es gibt ja eine ganze Reihe pflanzlicher und anderer Heilmittel die man bei Polyarthritis ergänzend nehmen kann.
    Bekannt sind zB Teufelskralle oder Litozin Kapseln (GOPO-Hagebuttenextrakt, alternativ wäre kaltgerührtes (!) Hagebuttenmus eventuell ein billiger Ersatz).

    Empfehlenswert auch:
    Leinöl, Borretschöl, Schwarzkümmel, Fischöl, Nachtkerzenöl (GLS - Gamma-Linolsäure), Abkochung aus Sarsaparilla-Wurzel, Guajakholz, Primelwein, Birkenknospen, Birkensaft, Bockshornklee (Mineralstoffe), Kurkuma-Pulver (in Milch verrührt), Spierstaude, Brennnessel, 1000-Gulden-Kraut, Kamille (Tee und Öl äußerlich bei Beschwerden).
    Lapacho-Tee, Zinnkraut (Ackerschachtelhalm): Tee bzw kolloide Lösung
    Orangensaft vor fettem Essen ist entzündungshemmend,
    Hirse, Haferflocken, Roibush-Tee, Lakritze ist in kleine Dosen gut für den Magen, fast alle Entzündungshemmer greifen den Magen an.
    Granatapfel, Paradeismark und scharfer Senf als Krebsvorbeugung (1Tl pro Tag).

  • Ich bin der Schulmedizin auch für vieles dankbar.
    Ohne meine Schmerzärztin mag ich nicht mehr sein.

    Aber:
    Ich höre mir gern auch Alternativlösungen an. Seitdem ich die Milchprodukte drastisch reduziert habe
    ist die chron. Bronchitis um ein erhebliches besser geworden.