Zeltofen - Munitionskisten- Ofen - - Weekend Projekt

  • Hallo nicht schlecht dein Ofen es gibt da aber ein kleines Problem deine Ofenrohr Abzugsöffnung hast du sehr tief nach unten gemacht und sie ist sehr klein wenn das sich mit Asche und Holz zusetzt dann zieht der Ofen nicht mehr und du bekommst mit den Abgasen ein Problem .
    Ratsamer wäre es wenn du etwas weiter oben auch noch ein paar Löcher bohren würdest ,natürlich entsprechen groß, damit dort der Rauch abziehen kann.

  • Dem kann abgeholfen werden. :Cool:
    Nimm einen sogenannten Bundkragen.
    Das ist eine Art Flansch für Lüftungsrohre. Die sind in verschiedenen Größen erhältlich und günstig.


    Aber eine geniale Idee mit dem Ofen. Wird nachgebaut. :Gut:


    Krautsalat

  • Zitat von Krautsalat;63694

    Dem kann abgeholfen werden. :Cool:
    Nimm einen sogenannten Bundkragen.
    Das ist eine Art Flansch für Lüftungsrohre. Die sind in verschiedenen Größen erhältlich und günstig.


    Aber eine geniale Idee mit dem Ofen. Wird nachgebaut. :Gut:


    Krautsalat



    Hallo Krautsalat den Flansch meinte ich nicht ich meinte die Öffnung zu sehen auf Bild 19 ,20,21 bei der Datei.

  • Da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
    Der Bundkragen kommt auf die Kiste, wo das Loch ist. Das Loch sollte etwas kleiner sein, als der Kragen, um ihn besser zu befestigen.
    Auf den Kragen wird einfach ein das Rohr gesteckt; ohne die Aussparung.
    So hast du eine größere Brennkammer und das Rohr kann nicht verstopfen.

  • Hallo,


    danke für die (positive) Kritik. :)


    Die Hintergedanken für das heruntergezogene Ofenrohr waren.


    1. Stand-Stabilität des Ofenrohres.


    2. Asche, Holz usw. sollten die Öffnung des Ofenrohres nicht verstopfen können.


    Beim Testen in einer kleinen Halle hat er ganz schön warm gegeben.


    Der Verbrennungsraum reicht locker für ein Zelt und um einen Raum zu heizen.
    Der Ofen frisst dann aber u.U. auch ordentlich Holz.
    Beim Holzmachen wird einem auch warm.:)


    Mit dem Bundkragen muss man nicht ganz so sauber die Ofenrohr-Öffnung ausarbeiten :) - hätte ich früher wissen sollen (war ein Mist), aber wo kaufe ich einen mit 60 mm?


    Ach so, die Kamindurchführung durch das Fenster (leider kein Bild zur Zeit):
    2 (starke) Holzplatten mit entsprechenden Löchern für Schrauben und Flügelmuttern und in der Mitte ein (grosses) Loch für eine Konservendose. Die Konservendose mit Metallwinkel am Brett befestigen.
    Durch die Konservendose wurde das Ofenrohr führt. Ich hatte leider keine Steinwolle oder ähnliches zur Isolation. Die Dose wurde warm bis heiss, aber das Holz hat es ausgehalten. Langzeitversuch: keiner (bis jetzt).

    Weitere Idee war den Deckel und den Boden der Konservendose so auszuschneiden, dass das Ofenrohr reinpasst. Isolierung mit Holzasche (Thema: Wärmeleiter).


    Wer hat eine andere Idee.


    So
    und das nächste Weekend - Projekt ist schon in Planung.:)

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Bildqualität der Anleitung - Bitte um Hilfe - Kamerakauf


    Hallo,


    Bildqualität - Problem erkannt,


    Problem noch nicht gebannt. :)


    Kann mir jemand die eine oder andere Kamera empfehlen.


    Ich habe nur eine billige von Aldi
    http://www.test.de/themen/bild-ton/s...60629-2660629/


    und kann mich einfach nicht entscheiden eine neue zu kaufen.


    Grund: Welche hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.


    Preis bis 100 Euro, bis 150 Euro, bis 200 Euro (Bin Laie auf den Kamera-Gebiet, daher die Preisspannen).


    Evtl. extra Themenbereich?

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  • Ich hab für den robusten Einsatz eine
    Pentax Optio 33 WR 3.2 MP


    Die Auflösung reicht allemale aus,
    die Kamera ist wasserfest bis zu
    UW Aufnahmen, absolut Sand und
    Staubdicht, hat nen eingebauten Blitz
    läuft, das war mir wichtig mit 2 Stk.
    Standard AA Akkus, ich nehm meist die
    Eneloop von Sanyo und hat ausreichend
    große Bedienknöpfe um auch noch mit
    Handschuhe bedient werden zu können
    speichert auf SD Karten ist dabei aber
    nicht zu groß für die Hosentasche


    Die Kamera läuft bei mir schon seit ca 5
    Jahren ohne Macken unter härtesten
    Bedingungen auch auf Motorradtouren
    und keinerlei Ausfall bisher :)


    Was sowas heute kostet kann ich nicht sagen
    aber damals lag sie mit Chip und Akkus und
    Ladegerät so um die 200 Euro


    Grüße


    Eugen j.keusen


    Sorry, mein Bericht wird Dir nicht viel helfen
    die Kamera gibts selbst in der Bucht nicht mehr
    zu kaufen - > schade eigentlich :frowning_face:


    Aber ich denke die Anforderungsprofile helfen
    Dir evtl. schon etwas weiter bei Deiner Suche

  • Coole Idee, werde ich nachbauen.
    Von der Größe her müßte so eine Box ja unter einen BW Rucksack passen (mein Kampfrucksack hat unten sowieso noch ein paar schlaufen ohne erkennbaren Zweck). Und Holz findet man in der "Wildnis" nun einmal leichter als Gaskartuschen.

  • Zitat von Ulfhednar;93945

    Coole Idee, werde ich nachbauen.
    Von der Größe her müßte so eine Box ja unter einen BW Rucksack passen (mein Kampfrucksack hat unten sowieso noch ein paar schlaufen ohne erkennbaren Zweck). Und Holz findet man in der "Wildnis" nun einmal leichter als Gaskartuschen.


    Hallo Ulfhednar,


    Das hört sich danach an als würdest du damit kochen wollen dafür ist dann sicherlich ein Hobo-Kocher besser geeignet. Der Ofen wird als mobiler Herd eher ungeeignet sein.
    Einen Hobo kanst du aber auch recht einfach selber bauen.
    http://survival-mediawiki.de/d…_Selbstbau_von_Krautsalat


    Anleitungen gibt es zu hauf im Netz.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Hallo KUPFERSALZ,


    Danke für den Hinweis mit dem Hobokocher, aber ich hatte eher an ein Allzweckgerät gedacht, dass sich sowohl als Ofen (so wie hier beschrieben) als auch als Herd eignet und vor allem auch in einem Zelt / Gebäude / Fahrzeug eingesetzt werden kann. Bei einem Hobokocher würde dass ja wohl eher eine CO Vergiftung bewirken (außer man kann da irgendwie einen Rauchabzug einbauen). Ohne Deckel (und mit besserer oder einstellbarer Belüftung) wäre die Munitionskiste wohl auch ähnlich wie ein Hobokocher.
    Vielleicht mache ich auch noch Kerben in die Wände, um den Herd auch so wie hier: http://www.instructables.com/i…-can-stove/step4/Cooking/ einsetzen zu können.
    Das Teil ließe sich dann (bei entsprechender Belüftung) auch ähnlich wie ein Hobo einsetzen, könnte aber auch ein Zelt oder eine Hütte heizen. Das mag jetzt nach Overkill klingen, dahinter steckt jedoch die Annahme, das eine Situation die ich nicht zuhause aussitzen kann auch nicht vor dem nächsten Winter vorbei ist.
    Ein weiterer Vorteil ist, dass ich dann mein Kochgeschirr und einen Teil der Vorräte in die Box packen kann, wodurch mehr Volumen im Rucksack selbst frei wird (das zusätzliche Gewicht macht mir weniger aus).


    Gruß Ulfhednar

  • Hallo Ulfhednar,


    ok für die Anwendung mag auch der Ofen die richtige Wahl sein. Wenn du mit den Kerben die Löcher für die Schaschlikspieße meinst musst du darauf achten das sie von dem Deckel beim Ofenbetrieb verdeckt werden, da sonst Rauch durch diese entweichen wird. Ansonsten ist das eine super Idee um die Vielseitigkeit zu erhöhen. Wobei die Grillvariante von epwin auch funktionieren sollte.


    @ epwin könntest du mal deine Konstruktion auf die Wage stellen oder eine Schätzung abgeben wie viel sie wiegt.


    Gruß KUPFERSALZ

  • So, meine Version ist jetzt auch fertig. Verwendetes Material:
    -Munitionskiste für .50 cal von ASMC
    -vier Schrauben mit Muttern, M10, ca. 10 cm lang und passende Muttern
    -Gitter aus dem Baumarkt
    -1mm starkes Stahlblech vom Schlosser
    -Aluminiumrohr mit rechteckigem Querschnitt
    -ein Scharnier-Stahlband von ca. 2mm Dicke und1,5 cm Breite
    -Ein Stück Holz
    -Blindnieten
    [ATTACH=CONFIG]7694[/ATTACH]
    Ablauf des Baus:

    • Munitionskiste öffnen, Dichtung entfernen.
    • alle zu bearbeitenden Bereiche mit Kreppband abkleben, auszuschneidende Formen aufzeichnen [ATTACH=CONFIG]7692[/ATTACH]
    • In den oberen Rand Kerben von ca. 5mm Tiefe einfeilen. Habe ich mit einer Dreikantfeile gemacht, eine Rundfeile geht auch
    • Lüftungsöffnung und Klappe ausschneiden. Hierfür kann man mehrere Methoden verwenden, beispielsweise kann man mit der Flex schneiden oder mehrere Löcher bohren die man dann mit einer Feile verbindet. Die Öffnung für den Schornstein wird genauso gearbeitet.
    • Zuluftregler und Klappe aus dem 1mm Blech schneiden.
    • Klappe an das Scharnier nieten, dann das Scharnier an die Kiste
    • Führung für den Zuluftregler ausschneiden und annieten
    • Alurohr nehmen und eine Öffnung hineinschneiden / feilen / meißeln. Die Öffnung sollte 5-10mm unter dem Deckel enden wenn das Rohr am Boden aufsitzt[ATTACH=CONFIG]7698[/ATTACH]
    • Verschluss der Klappe arbeiten. Dieser besteht aus zwei Abschnitten Stahlband. Ich habe dieses Teil so wie in der ursprünglichen Anleitungen gebaut. An den Verschluss kommt das Holzstück.
    • Das Gitter so zuschneiden dass man es zu einer Schale falten kann, die genau in die Kiste passt und deren Oberseite höher als die Lüftungsöffnungen ist. Ausschnitt für den Schornstein nicht vergessen.
    • Die Muttern schräg an die Außenseite schweissen. Mit den Schrauben drin soll der Ofen einen stabilen Stand haben.[ATTACH=CONFIG]7699[/ATTACH]
    • evntl. Lackieren

    Der fertige Ofen lässt sich ohne Probleme an einem Bundeswehr Kampfrucksack befestigen.[ATTACH=CONFIG]7695[/ATTACH]Wenn man ihn (im Freien) als Kocher einsetzten will kann man den Deckel abnehmen, Klappe und Lüftung komplett öffnen und Zeltheringe oder Spieße in die Kerben legen. [ATTACH=CONFIG]7696[/ATTACH]So kann man auch Grillen. Zum Heizen eines geschlossenen Raumes bleibt der Deckel drauf und der Schornstein wird nach draußen geführt. Die gesamte Konstruktion wiegt 3,4 Kilo.Falls noch irgendwer Verbesserungsvorschläge hat: Immer her damit.


    Gruß Ulfhednar