Condor MA16-002 Tasche / Enhanced EDC

  • Ich möchte euch heute die Condor Pouch MA16-002 vorstellen. Zum einen weil ich sie qualitativ ähnlich gut wie Maxpedition einschätze und zum anderen, weil sie vielseitig einsetzbar ist. Ich nutze sie, um die vielen Dinge, die ich sonst lose im Rucksack verstaut hatte, zu sammeln und griffbereit zu haben. Neben der Condor MA16-002 nutze ich ebenfalls schon seit längerem eine MA41-002 Rip-Away als IFAK. Auch diese ist sehr gut verarbeitet und vielseitig. Mehr Infos zu den Taschen findet ihr bei Condor (und nein, ich arbeite nicht für/bei Condor) https://condoroutdoor.com/all-products/modular-pouches.html


    Die Tasche ist ca. 16 cm hoch, 11 cm breit und (bis zu) 8 cm hoch … je nachdem wie voll ihr sie macht. :) Auf der Rückseite sind zwei Molle-Schleifen, die auch als Gürtelschlaufen dienen könnten, und nach oben als praktischer Griff ausgeführt sind. Verschlossen wird die Tasche im Clam-shell-Design über zwei Zipper. Vorne ist ein (zu enges) Mesh-Netz aufgenäht, in das bei voller Beladung nur noch ein paar Brillenpuzttücher o.ä. hineinpassen. Das hätte etwas weiter ausfallen dürfen … Bei mir ziert noch ein Moral-Patch das Äußere, da ich nicht mit der mitgelieferten und per Klett befestigten US-Flagge (s/w) herumlaufen wollte.


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    Innen seht ihr dann zwei Einschubfächer. Links sind Schlaufen aufgenäht, die bei mir einen Stift, USB-Kabel, Schnürsenkel für Wanderstiefel und zwei AAA-Akkus aufnehmen. Praktisch sind auch zwei Bänder mit Kunststoff-Clips, in die ich ein kleines Multitool sowie ein Taschenmesser eingehängt habe. So fliegen die beim Öffnen nicht gleich in den nächsten Gullischacht.

    In der Einschubtasche habe ich eine Powerbank von RAVPower (6.700 mAh), Ladekabel sowie einen kleinen Eurostecker mit USB-Ausgang untergebracht.


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    Auf der rechten Seite ist eine herunterklappbare Tasche mit Vinylfenster. An sich bin ich kein Freund davon, da der Kunststoff bei anderen Produkten mit dem Zeit schon mal spröde wurde. Mal sehen, wie lang das hier halten wird. Verstaut habe ich hier USB-Ladekabel für Apple-Geräte, einen Olight-Akkulader, sowie einen 12V Zigarettenanzünderadapter mit USB-Ausgang von Ansmann. In der linken Einschubtasche sind dann Fettkreide sowie das Taschenmesser an Schlaufe untergebracht. Die Kreide dient mir dazu, auf abwegigen Wanderrouten schon mal ein Zeichen in der Umgebung anzubringen. Hilft bei Nebel und Dunkelheit auf dem Rückweg … :winking_face:


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    Die Tasche ist an sich recht klein und handlich, hat aber ein gutes Füllvermögen. Hier mal alle Sachen auf einen Blick:


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    Mein Verwendungszweck ist hauptsächlich, die technischen Kleinteile zusammenzuhalten. Mit ihnen habe ich nahezu überall Strom, da ich die PowerBank auf verschiedene Weise laden kann. Von dort geht es entweder direkt ans Handy/iPad oder über den Akkulader von Olight in die AAA-Akkus. Die passen zu einer Mini-Taschenlampe und dem kleinen Sangean Taschenradio, die ich beide anderweitig untergebracht habe. Den Lader von Olight kann ich übrigens nur empfehlen - es geht zwar nur ein Akku gleichzeitig, aber wenn das unterwegs langt, dann gibt es keine kleinere und leichtere Möglichkeit, Eneloops wieder aufzuladen! Magnetische Kontakte und ein eingebauter Verpolungsschutz schaffen hier eine komfortable Benutzung. Jetzt gedanklich noch ein kleines faltbares Solarpaneel hinzufügen und die Stromversorgung ist für Licht, Kommunikation & Musik fast unbegrenzt gesichert - und das auf kleinstem Raum.


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