Endlich "USIE", super, jetzt geht es abwärts
Zwischenbericht: Waage meint es diese Woche gut mit mir. 67,7 kg
Für die Akten: Damit bin ich das erste mal seit...
Hm... Ist schon etliche Jahre her.
Also, jedenfalls ist ein Gewicht unter 68 kg bei meiner Größe die Grenze zwischen Normalgewicht und "leichtem Übergewicht".
Also, wenn ich zum Wochenende weiter Richtung 67 kg gehe, dann werde ich mir ein schönes, kühles Kilkenny oder so gönnen. 
Oder auch zwei...
Fun Fact vom heutigen 12km-Lauf:
Vor dem Laufen habe ich meine Frau angezickt und war echt mies drauf. Also Laufklamotten angezogen. Die ersten 3 km waren echt ätzend. Ich hatte echt schlechte Laune und es lief anfänglich nicht rund. Ich spürte wie mein Magen grummelte und bei Kilometer 4 wurde mir leicht schummerig durch die Unterzuckerung. Da es ohnehin eine der stärkeren Steigungen auf der Strecke war, legte ich statt eines Hangschlusssprints eine kleine Gehstrecke ein. Danach ging es wieder. Bei Kilometer 7/8 spürte ich eine Endorphinschwemme meinen Körper durchfluten. Von da an lief es für den Rest der Strecke wirklich richtig gut und absolut rund.
Ach ja, btw, meine 12km-Läufe laufe ich immer nüchtern.
Schon bei der Frau entschuldigt ?
Schon bei der Frau entschuldigt ?
Ja, natürlich. Ihr Kommentar: "Na, super. Hunger wirst du dann ja trotzdem immer noch haben, deswegen kann es doch eigentlich nicht besser sein."
Paradoxerweise war es aber tatsächlich so, dass ich natürlich noch immer hungrig war, aber es nicht mehr in der Form so wahrnahm. Ich vermute, dass die sportliche Betätigung an dieser Stelle schlicht die letzten kärglichen Glykogenreste zusammengekratzt wurden und durch das Hochfahren des Fettstoffwechsels der Körper in gewisser Weise ausgetrickst wurde.
Ich bin immer hungrig ins Training gegangen (um nicht auf die Matte zu ...) und war direkt danach nie hungrig, das ist, glaube ich, normal. Nach ca. 1 Stunde, gut überbrückbar mit duschen, anziehen, zum Wirten fahren und ewig aufs Essen warten, ging es dann wieder.
Aber DURSTIG war ich sowas von...
Aber DURSTIG war ich sowas von...
Das verwechseln, glaube ich, viele Menschen: sie Denken, sie seien hungrig, tatsächlich sind sie aber nur durstig, weil sie es verlernt haben, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gerade nach sportlichen Betätigungen ist es eher wahrscheinlich, dass der Körper dehydriert ist und man deswegen Durst hat, als dass der Körper total ausgemergelt ist und man sich unbedingt die nächste Kalorienbombe reinschieben muss, weil man ja ansonsten vor Hunger sofort tot umfällt... 🙄
Deswegen mein Tipp gerade für Diät-/Fastenneulinge: erstmal Wasser trinken. An Dehydrierung ist schon so mancher zugrunde gegangen. Verhungert aber noch nicht, besonders, wenn man eh noch ordentlich Speck auf den Hüften hat.
Das ist ein toller Erfolg!
Schaffst du dein Training auch bei der derzeitigen Hitze?
Im letzten Monat hat die Gewichtsreduktion gehalten, das ist keineswegs selbstverständlich und zeigt, dass du auch langfristig auf einem guten Weg bist.
Das ist ein toller Erfolg!
Schaffst du dein Training auch bei der derzeitigen Hitze?
Danke. Es fühlt sich tatsächlich auch wieder deutlich besser an als vorher. 😊
Das mit dem Laufen bei der Hitze ist tatsächlich so eine Sache.
Im Urlaub bin ich die ersten Tage noch gelaufen, dann wurde es mir zu heiß. Selbst morgens war es schon so warm, dass es sich für mich nicht gut anfühlte.
Dadurch hat sich ein gewisser Schlendrian eingeschlichen. Verbunden mit den diversen Projekten im und am Haus (neuer Zaun, neue Wohnzimmerwand aufstellen) hatte ich bislang auch genug Ausreden, nicht laufen "zu müssen". Das mein Laufbuddy in den letzten Wochen ebenfalls wegen Umzug keine Zeit hatte, mit mir zu laufen, war auch nicht gerade förderlich... Immerhin: wenn das Thema durch ist, können wir vier "on short notice" uns zum Laufen verabreden. Also er und/oder seine Frau würden mit mir laufen und meine Frau würde uns mit dem Fahrrad begleiten. 😊 Immerhin haben wir dann etwa dieselbe Zeit, die wie benötigen, um in das Laufrevier einzufließen. Vorher musste er immer erst mit dem Auto oder dem Fahrrad herkommen.
Immerhin: meinem Mechaniker ist es zu verdanken, dass ich in den letzten Tagen selbst bei Shietwedder mit dem Fahrrad zur Arbeit fuhr. Und weil meine Frau wegen Jobwechsel diesen Monat noch "Zwangsurlaub" hat, "darf" ich auch kein Home Office machen, sondern "muss" ins Büro fahren... 😁
"Good thing, bad thing? Who knows?" fällt mir dazu nur ein. 😏
...Das mit dem Laufen bei der Hitze ist tatsächlich so eine Sache...Dadurch hat sich ein gewisser Schlendrian eingeschlichen...
Solche Phasen sind nicht ungewöhnlich, ich dachte mir schon so etwas, als ich vom "Stillstand" las...
Aber ernsthaft: Wenn das Gewicht in so einer Phase hält, ist das ein gutes Zeichen für dauerhaften Erfolg, der nächste Motivationsschub kommt bestimmt!
Aber ernsthaft: Wenn das Gewicht in so einer Phase hält, ist das ein gutes Zeichen für dauerhaften Erfolg, der nächste Motivationsschub kommt bestimmt!
Auf den nächsten Motivationsschub warte ich nun seit geraumer Zeit. 🤪 Immerhin: mein Gewicht ist derzeit stabil bei 72 kg. Trotz seit über einem Monat auf Dauermedikation, die im Ruf steht, durch Wasser- und Fetteinlagerung eine Gewichtsabnahme zu konterkarieren. 🤔
E-Bike-Fahren mag zwar nicht ganz so kalorienintensiv sein, wie "normales" Fahrradfahren, aber jetzt im Sommer jeden Tag die Strecke mit dem Fahrrad zur Arbeit und im Schnitt drei bis vier Mal im Monat noch eine Tour mit 40 bis 60 Kilometer, wirkt sich trotz allem auf das kardiovaskuläre System aus: am Anfang des Jahres wog ich 85 Kilo und mein Blutdruck wurde von der Arzthelferin mit 150 zu irgendwas gemessen und mit dem Spruch kommentiert, dass der ja schon etwas sehr hoch läge... 🤔
In den folgenden Wochen zu Hause beobachtet, lag der Blutdruck bei 130-140/80-90. Immer noch nicht ideal. Aber nun ja...
Gestern bei der Gesundheitsuntersuchung maß die Arzthelferin 120/90. Beinahe bilderbuchmäßig. Auf dem Ergometer mit Belastung-EKG bis 200 Watt hochgespult (die nächsthöhere Stufe habe ich dann doch nicht durchgehalten) und im Anschluss Blutdruck kontrolliert. Nach dem zweiten Messen nach der Belastung fragte sie mich, ob es mir gut ginge. Ich irritiert mit Ja geantwortet. Eine Minute später wieder: Blutdruck messen und sie wieder gefragt, ob es mir wirklich gut ginge... Ich nur noch irritierter geantwortet, dass es mir gut ginge und gefragt, warum sie so eindringlich nachfrage. Antwort: weil mein Blutdruck nach der Belastung so schnell absackte. 🤷♂️
Aber danke, dass sie mir damit quasi amtlich bestätigte, was ich letzte Woche meinem Facharzt-Doc als subjektive Beobachtung schilderte, dass ich seit der Erhöhung der Dosis das Gefühl hätte, nach sportlicher Belastung wieder deutlich schneller zu regenerieren... Da wurde es noch abgetan mit "Kann eigentlich keine durch die Medikamente verursachte Nebenwirkung sein". Nun habe ich es seit gestern quasi "amtlich", dass dem doch so ist. 😎😁
Aber das bestätigt unsere Arbeitshypothese, dass die Erkrankung bereits 30 Jahre vorlag und, wenn überhaupt, völlig falsch behandelt wurde. 😵 Naja, läuft jetzt jedenfalls, zumindest in dieser Hinsicht. Und auch wenn meine Frau gestern mal wieder quengelte, wann ich denn wieder laufen würde... 🤪 Aber, nun ja... Mal verliert man, mal gewinnen die anderen... 😁
