Selbst wenn es so wäre:
Zzum einen geht es um Nervennahrung. Wenn eh schon alles Mist st, dann sollte man zumindest ordentlich Kochen und Essen. Und ggf. gibt es halt einen Lerneffekt: wenn keine Süßigkeiten mehr da sind, Pech gehabt. Mir wäre das nämlich eher egal, wieviel Süßkram auf Lager liegt.
Du meinst, was Du gerne isst ist total wichtige Nervennahrung und das was andere gerne essen brauchen die nicht, dort ist der Verzicht dann ein Lerneffekt.
Und Du glaubst, diese Herangehensweise wird in der Krise in Deiner Familie gut funktionieren? Süßkram ist lange haltbar und spottbillig. Warum also nicht einlagern, wenn das Zeug eh gefuttert wird? Natürlich ist es nicht gesund, aber dazu wäre der Verzicht ja heute nötig, nicht in der Krise.
Ich komme mit 2000kcal/Tag monatelang aus, auch bei körperlicher Aktivität. Eine Mindestmenge an 70g Protein pro Tag wäre allerdings hilfreich und das mit normaler Lagerware zu bekommen ist garnicht mal so einfach, genauso wie das einlagern hochwertiger mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Das meiste langfristig haltbare sind halt Kohlenhydrate und gesättigte Fettsäuren.
Ich hatte hier aber mal einen Thread zum Thema gesunder Notvorrat gestartet:
MfG