Wenn man Goldelektrolyt nimmt (gibt es meist von 4-12 Gramm Gold pro Liter, je höher der Goldgehalt desto weniger Auftragsdurchgänge bei der Tampon-Methode) hat das mehrere Vorteile:
1. gute Korrosionsschutz bei geringer Schichtdicke
2. guter Untergrund / Haftgrund für die Nickel-Endbeschichtung von der Verbindung her
3. guter optischer Kontrast zur Endbeschichtung, dass man auch überall Nickel aufgetragen hat
Ich hab bisher immer die Erfahrung gemacht, dass so behandelte Teile sehr lange der Witterung trotzen, wobei man natürlich je nach Elektrolytanreicherung mit dem jeweiligen Metall trotzdem mehrere Durchgänge machen sollte um gute Gesamtschichtstärken hervorzurufen die dann entsprechend wiederstandsfähig sind.
Wer sich für Stiftgalvanik interessiert dem kann ich die Videos von Betzmann bei Youtube empfehlen, der erklärt die Sachen immer gut verständlich und zeigt wie das geht. Hier mal als ein Beispiel das Vernickeln von Edelstahl: