Toter bei Atomunfall in Russland

  • Angeblich keine Radioaktivität ausgetreten, aber das hatten wir ja schon mal.

    Bei einem Unfall in einer Fabrik für Nuklearbrennstoff im russischen Uralgebirge ist nach Behördenangaben ein Mensch ums Leben gekommen. „Der Vorfall ist schnell lokalisiert worden und erzeugt keine Risiken für die Bevölkerung“, teilte die Atombehörde Rosatom gestern in ihrem Telegram-Kanal mit. Radioaktivität sei nicht freigesetzt worden.


    Offiziellen Angaben zufolge ist in der Früh im Uraler Elektrochemischen Kombinat ein Ballon mit etwa einem Kubikmeter abgereichertem Uran undicht geworden. Demnach wurde bei dem Druckabfall ein Schlosser tödlich verletzt. Die übrigen Mitarbeitenden seien nach einer medizinischen Untersuchung nach Hause geschickt worden. Ihr Leben und ihre Gesundheit seien nicht gefährdet.