Deutsches Ärzteblatt: Krieg und Katastrophen: Die Zeitläufe machen eine chirurgische Aufrüstung notwendig

  • Im Deutschen Ärzteblatt ist heute ein interesanter Artikel zu versorgung von Kriegs- und Katastrophenopfern in zivilen Krankenhäusern.

    Hier drei interessante Aussagen:
    - Deutsche Chirurgen sind dafür in der Regel nicht ausgebildet. In Frankreich und den USA gibt es entsprechende Weiterbildungsprogramme.
    - Antipersonenminen sind heute so gebaut, dass sie das Opfer nicht direkt Töten. Sie sollen vielmehr so schwere Verletzungen an den Beinen verursachen, dass die anderen anwesenden Soldaten durch die Verwundetenversorgung gebunden werden.
    - Basishygienemaßnahmen und Händewaschen haben eine sehr unterschätze Rolle in kriegerischen Auseinandersetzungen. In der Ukraine sind bis zu 50% der Ausfälle im Gefecht nicht traumabedingt.


    Krieg und Katastrophen: Die Zeitläufe machen eine chirurgische Aufrüstung notwendig
    Berlin – Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) will auf ihrem diesjährigen Kongress in Leipzig explizit auch das Thema Kriegs- und... #DCKongress…
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