Saat- und Pflanzgutsortiment aus biol. (Knospe Bio Suisse) und bio-dynam. Anbau

  • Wobei Hybridsaatgut nichts Schlimmes ist.
    Es handelt sich einfach um die erste Generation aus einer Kreuzung zweier reinerbiger Linien, die deshalb einheitlich, besonders leistungsfähig und gesund ist.
    Bei Wiederaussaat sind Hybriden durchaus fruchtbar, nur kommt die ursprüngliche Vielfalt wieder zum Vorschein und daher haben die Pflanzen der zweiten Generation nicht dieselben einheitlichen Merkmale.


    Mir kommt es so vor, als würde Hybridsaatgut von interessierten Kreisen böswillig mit Gentechnik und dem tatsächlich sterilen "Terminator-Saatgut" gleichgesetzt, was einfach nicht den Tatsachen entspricht.

  • Zitat von hinterwäldler;97694

    Wobei Hybridsaatgut nichts Schlimmes ist.
    Es handelt sich einfach um die erste Generation aus einer Kreuzung zweier reinerbiger Linien, die deshalb einheitlich, besonders leistungsfähig und gesund ist.
    Bei Wiederaussaat sind Hybriden durchaus fruchtbar, nur kommt die ursprüngliche Vielfalt wieder zum Vorschein und daher haben die Pflanzen der zweiten Generation nicht dieselben einheitlichen Merkmale.


    Jein. Mit Hybriden aus innzüchtigen linien, hast du nachher keine vielfalt. Hybryden sind nicht nur sorte A + Sorte B, es sind auch innzuchtlinie X + Innzuchtlinie Y von Sorte Z.


    Der vorteil von Hybriden ist die gleichmässigkeit. Ein Bauer oder Gemüsegärtner will alles gleichzeitig ernten, er kann nicht jeden Tag in jedes Feld gehen.
    Der nachteil, du kannst sie nicht selber vermehren, und bist an die Händler gebunden. Wenn sie nächstes jahr deine "lieblingssorte" nicht produzieren, bist du am Arsch.


    So, kurz und knapp. Sonst Google fragen, mit bilder ists verständlicher
    lg