Witzige Statistik

  • Naja, die Zombieaopokalypse ist vielleicht das einzigst sinnvolle, für das man sich als EINZIGES Szenario vorbereiten kann. Eben weil dort alles vertreten ist... Epidemie, Stromausfälle, Gefahren von Aussen, exzessiver Schusswaffengebrauch, mangelnde Güterversorgung, usw. Von daher gar nicht so doof...


    Irgendwie schade, dass es nie eine Zombieapokalypse geben wird, zumindest nicht, solange die Bewegung menschlicher Muskeln ATP, Calcium, Natrium, organische Ionen, C6H12O6, usw benötigt...Mal ganz abgesehen von Faktoren wie Leichenstarre, Konsumenten höherer Ordnung,...


    Andererseits sind die Zombies ja bereits unter uns... Sie treffen sich an Plätzen die sie "Fernseher" nennen und rennen den Dingen, die sie darin sehen, hinterher :p


    Revedere

  • Servus Revedere,


    schön ausgeführt, aber "Konsumenten höherer Ordnung" hab ich nicht verstanden.
    Krieg ich noch nen Hinweis?


    Gruß

  • Zitat von Holzweber;101524

    http://www.graphitti-blog.de/f…phen-vorbereitet-sind.jpg


    Nicht ernst gemeint, ist nur zur Belustigung!


    Hallo Holzweber,


    ich finde das gar nicht so witzig, da steckt eine harte und wahre Aussage drin. Die meisten Menschen machen sich Sorgen um beliebig unwahrscheinliche bis völlig unrealistische Grossschadensereignisse, sagen wir mal den Tsunami am Neckar mit anschliessender Explosion von Neckarwestheim I und II.


    Sie sind dagegen nicht vorbereitet für eine Autopanne nachts und bei kaltem Sauwetter auf einer einsamen Strasse. Decke oder Schlafsack? Ostfriesennerz? Werkzeug?
    Oder eben die Vorbereitung auf den mehrtägigen Stromausfall.


    Fehlanzeige.


    Nur meine 2 Cent


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hey Sentencer,


    In der Biologie werden Nahrungspyramiden aufgestellt. Die Basis stellen die Pflanzen da, dann "Vegetarier", anschließend "Fleischfresser" in aufsteigender Reihenfolge, als Beispiel "Alge-Friedfisch-Raubfisch-Mensch". Alge ist Produzent, der Friedfisch (also pflanzenfressenderFisch) Konsument erster Ordnung, der Raubfisch Konsument zweiter Ordnung, der Mensch Konsument Dritter Ordnung, in dieser Pyramide also derKonsument höchster Ordnung. Raubfisch ist höherer Konsument als Friedfisch.


    Bei Zombies wären diese "Konsumenten höherer Ordnung", beispielsweise Hunde. (Dabei gehe ich jetzt davon aus, dass das "Zombievirus" entweder von derMagensäure zersetzt wird oder nicht auf Tier übergreifen kann.) Hunde (und andere Raubtiere) fressen also die Zombies ganz eifnach auf.


    Noch viel Wahrscheinklicher ist der Zerfall von Zombies durch Destruenten. Liegt ein halbes Schwein beispielsweise ein paar Tage im Wald, ist davon nichts mehr übrig. Auch bei "wandelnden Toten" findet der Zerfall und-Fraß statt. Fliegen beispielsweise legen ihre Eier in den Körper, die Maden fressen sich satt. Genauso Bakterien, Mikroorganismen, andere Insekten, zB Raubwanzen usw werden sich am toten Fleisch gütig tun.


    Also kann ich euch somit die Sicherheit geben, dass selbst im Falle einer Zombieepidemie eure Monatstonnen ausreichen, um das ganze unbeschadet zu überstehen :p



    und @ Waldschrat: Genauso ist es, wobei man zu der kalten nacht im Auto auch noch andere Dinge zählen sollte, beispieslweise ein verplanter Feiertag, an dem alle Läden geshclossen haben, kann so manchen schon mit hungrigen magen zu Bett gehen lassen...


    Revedere

  • @ Waldschrat: Da hast Du grundsärzlich recht, es besteht eine Diskrepanz zwischen Risiko, Risikowahrnehmung und Vorbereitung, ein generelles Problem technisierter aber unaufgeklärter Gesellschaft.
    Doch wie kann eine Statistik, in der das Wort Zombieapokalypse vorkommt, von jemanden ernst genommen werden- sowas verwirrt micht. Das ist nur ein Bilderwitz ohne Wirklichkeitsanspruch!

  • Dann werf ich mal einen hinterher.
    Der Fahrzeughersteller Landrover hat eine Massnahme durchgeführt, um das Leben seiner Kunden bei einer Panne in der Wüste zu erhalten: jedem Fahrzeug liegt ein Überlebenshandbuch bei, das im äussersten Fall essbar ist. Die entsprechende Meldung hier:


    http://designtaxi.com/news/352…k-You-Can-Eat-To-Survive/


    Subjektive Meinung: das ist nur ein Werbegag! Zur Belustigung und um eine Pressemeldung zu lancieren!
    Wenn man eine Panne in der Wüste hat, braucht man Wasser, ein Funkgerät und hat jemanden vorher informiert, auf welcher Route man sich bewegt. Ein essbares Buch ist das aaallerletzte, was notwendig ist.
    Ich habe auf jeden Fall herzlich gelacht.

  • @ Uwe. Diese Meldung wurde ziemlich heftig in einem bekannten Imageboard diskutiert, da tauchten auch weitee News auf, die etwas damit zu tun haben könnten, zB Ausschlag bei den Schülern einer gesamten Schule und weiteres. Sorgen würde ich mir aber nicht unbedingt machen :p Bei dem "Zombie" aus den Nachrichten wird ja Drgenkonsum als "Motiv" vermutet. Wer schonmal Erfahrung mit Drogenkonsumenten innerhlab der Partyszene hatte, weiß, welche Dinge da passieren können.


    Gibt da diesen Merksatz, dass nackte, aggressive Leute meist unter Drogen stehen. Denke, den kann man definitiv in den meißten Fällen anwenden.



    Revedere



    PS: Die Zombies sind bereits unter uns. Sie sitzen täglich vor dem Fernseher und glauben, was dieser ihnen befiehlt :grinning_squinting_face: