Euronoten nur mit X, Sinn oder Unsinn?

  • Zitat von Luchs;24080

    ... Es kursiert auf einigen Internetseiten, das Gerücht, dass die Amerikaner in Wirklichkeit nicht auf Gold, sondern auf Wolframbarren sitzen, die nur mit Gold überzogen sind. Es muss nicht wahr sein, aber es genügt, wenn ich jemanden, der es glaubt einen amerikanischen Barren verkaufen will.


    naja, mit den 400-Unzen-Barren, die das betrifft, wird unsereiner kaum jemals zu tun haben :traurig:



    Zitat von Bärtram;24077

    Ähm, mal 'ne blöde Frage:
    Gibt es bei den 10.-€ Silbermünzen auch Unterschiede? Bislang habe ich nur welche aus D, aber ich wollte mir auch mal den US Eagle, etc. zulegen. ...


    die US-Eagle sind 1-US-Dollar-Münzen
    (USA haben den Euro noch nicht eingeführt :face_with_rolling_eyes: )


    vergleichbare 5 Euro- und 10 Euro-Münzen gibt es meines Wissens auch in Östereich ... sind halt jeweils nur in dem Land, das sie herausgibt, gesetzliches Zahlungmittel ...


    und für Schweizer wären von der Nennwertabsicheurng wohl die "Fünfliber" (5 Franken-Münzen der 1930er bis ´60er Jahre mit gut 12,5 g fein, d.h. derzeit einem Metallwert von so 4,50 bis 5 Euro) interessant ...

  • Zitat von logicalman;24109

    naja, mit den 400-Unzen-Barren, die das betrifft, wird unsereiner kaum jemals zu tun haben :traurig:



    Hast du keine davon im Keller herumkugeln? :face_with_rolling_eyes:

    Dass die in Fort Knox keine 1g-Barren liegen haben ist naheliegend. Aber wie ich geschrieben habe, geht es bei der Sache um Vertrauen. Somit denke ich, dass

    1. Barren generell schwerer an den Mann zu bringen sind, weil die Münzen fast jeder kennt und
    2. wenn Barren akzeptiert werden, sehr wohl darauf geachtet wird, wo sie herkommen.

    lg

    der Luchs

  • Im K-Fall braucht man leicht handelbare Tauschgüter.


    Gold in grösseren Einheiten wird nicht funktionieren, wenn nicht an jeder Strassenecke ein Goldfachgeschäft existiert, dass die Echtheit/Wert des jew. Goldbarrens bestätigt.


    Das ist auch einer der Gründe warum sich nach dem 2.WK in Deutschland Zigaretten als Tauschwährung etabliert hatten (obwohl noch Reste von Gold bei der Bevölkerung vorhanden waren).Es vielen keine hohen Kosten zur Bestimmung des Wertes an. Sie waren in kleinen Einheiten verfügbar, wodurch man "Wechselgeld" zahlen konnte.


    Wer Gold kauft ist an sich ein Optimist. Er glaubt darauf, dass es im K-Fall Gold akzeptiert wird und tauschbar ist bzw. das Gold immer noch einen höheren Nutzen stiftet als Nahrungsmittel.

  • Ich denke mal die meisten hier sehen Edelmetall als einen Wertspeicher der helfen soll einen Teil des Ersparten über eine Hyperinflation/Währungsreform zu retten. Das man sich mit einem Silber-Philharmoniker einen Laib Brot oder mit einem Krügerrand eine halbe Sau kauft dürfte bei vielen hier in der Edelmetallplanung keine große Rolle spielen.