Durch unser Mittelalteraktivitäten hab ich gelernt aus nichts (das was in der Umgebung wächst, z.B. Brenessel) mit wenigen Mitteln (Zwiebel, etwas Fett, ein paar Gewürze und wenn vorhanden Ei, Wasser und Mehl als Spätzle) ein leckeres Mittagessen zu kochen.
Ich finde das sogar cool mit den Kindern erst Sammeln zu gehen und dann das Gesammelte sinnvoll zu verwerten. Wir beschenken uns lagerweise auch gerne mal mit "Blumensträussen", nur sind das dann oft bunt zusammengestellte Kräuter (inzwischen mag ich die normalen Riechbesen nicht mehr und mir tun die Blumen eher leid, so nutzlos abgehackt zu werden um im Wohnzimmer zu vergammeln, dann lieber ein Kräutersträusschen, welches in der Suppe landen kann)
Ich hab für eine Hochzeit auf dem Holzfeuer (im Lager) schon ein 5 gängiges Menue gekocht. Ist etwas aufwändiger als auf dem Elektroherd, da man öfters rühren muss und eben auch immer wieder Holz nachlegen muss, aber im Endefekt ist kochen =kochen, sprich auf welcher Energiequelle, in welchem Topf auch immer es kommt drauf an, dass man es kann und dass man weiss mit welchen Gewürzen man jonglieren muss.
Von daher empfehle ich jedem, der momentan eher zu Dose, Tiefkühlware,... tendiert: Leute macht einen vernünftigen Kochkurs, dass ihr auch mit frischer Ware wisst was anfangen
noch schnell zu der Frage mit dem Salz: es ist keinerlei Problem sehr schmackhaft aus der Natur zu kochen und kein Salz oder davon nur sehr sehr wenig zu nutzen. Salz ist weisses Gold, so sollte man damit auch umgehen.
Ansonsten sollte man sich Freunde entweder am Meer oder auch in einem der vielen "Hall"-Städte suchen, da wird dann sicherlich auch wieder Salz gesotten.