Unsere Vorräte

  • Sowas ähnliches habe ich auch... in XXXS Version. So ein eigener geräumiger Keller ist schon was famoses. Einen alten Bunker mieten wäre vielleicht was, wenn er nicht zu feucht ist :face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von Ares;265952

    Finde ich auch, da bei uns jetzt die krisenfeste Wasserversorgung im neuen Haus gesichert
    und der Gewölbekeller gut bestückt ist kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.:)


    Gruß Andreas


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    Das Preppen üben wir aber nochmal, ich sehe auf Anhieb noch Platz für über 20 Flaschen :winking_face:
    Gruß Bandit

  • Zitat von bavarian.bandit;265975

    Das Preppen üben wir aber nochmal, ich sehe auf Anhieb noch Platz für über 20 Flaschen :winking_face:
    Gruß Bandit


    Ich bin auch nach dem kürzlichen Umzug noch nicht fertig mit auspacken und einräumen...

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • Ich hatte gestern keine Lust mehr nur wegen Kaffee einkaufen zu fahren, in den Beständen war noch eine Kg Packung Bohnen, seit 2010 abgelaufen......was soll ich sagen.....frisch mit der Handmühle gemahlen, schmeckt hervorragend.
    Und wenn jemand in der Krise 5 Tage auf Kaffee-Entzug wäre, würde so eine Tasse Kaffee für 5 Minuten das Paradies darstellen :)

  • Zitat von DerGerald;265809

    Lagerbarkeit und angeblich Inhaltsstoffe. Jedenfalls riecht und schmeckt frisch gemahlenes Mehl besser.


    Ist so. Auszugsmehl was man in den Geschäften kaufen kann ist vom Kern und der Außenhaut befreit. In dem Kern (entspricht dem Eigelb) gibt es Fette die ranzig werden in ein paar Wochen und die Außenhülle enthält Kleie sowie Mineralien färbt aber das Mehl braun.


    Weisses Mehl hält sich eigentlich recht lange, auf jeden Fall Jahre. Aber Getreide korrekt gelagert kann man als unendlich haltbar ansehen und wenn als Vollkornmehl gemahlen, ist es noch um einiges Nährhafter. Bei dem gekauften Mehl sind 60% übrig vom eigentlichen Korn,

  • Zitat von DerGerald;265798

    Mein Ansatz ist folgender: Ich lager kein Mehl sonder Getreide ein. Gelagert wird in Plastikeimern mit Deckel (So wie die für Farbe) gelagert wird mit Sauerstoff- und Feuchtigkeitsabsorber, außerdem dunkel und kühl. Ob es funktioniert kann ich dir nicht sagen.


    Hallo Gerald,


    wie lange lagerst du das Getreide denn schon in den Eimern ein? Machst du ab und zu auch einmal Schädlingskontrolle? Ich habe schon alle möglichen Eimerdeckeldichtungen durch (z.B. Marmeladeneimer aus der Bäckerei, Farbeimer ähnliche Verschlüsse, schraubbare Fässer). Bei den beiden erstgenannten habe ich nach gewisser Zeit IMMER Schädlichsbefall gehabt. Sicher waren bisher nur die Schraubverschlüsse. Man muss vorher natürlich aufpassen keine "verseuchten" Dinge einzulagern. Erst jetzt ist es mir wieder passiert, dass ich in den neuen Packungen Bio-Roggenvollkornmehl wieder diese braunen Käfer eingeschleppt habe.


    Meine Erfahrungen basieren allerdings aus Futtermitteln aus dem Angelbedarf. Ich weiß nicht wie die Viecher das hinbekommen, aber in den Marmeladeneimern habe ich regelmäßig Probleme mit Motten und Käfern gehabt. Bei den "Farbeimern" habe ich Milben oder ähnliches drinnen gehabt, jedenfalls lebte der Eimer komplett, als ich ihn im Frühjahr herausgeholt habe.


    Eine weitere Frage: Hast du eine Getreidemühle mit handbetrieb oder wie mahlst du deine Getreidekörner? Kannst du da eine Empfehlung aussprechen? Interessiert mich auch bezüglich Brot backen...


    @alle anderen: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Einlagern von Getreide in Blechbehältern gemacht (z.B. Kanister mit Einpressdeckel)? Habt ihr da Empfehlungen? Würde mir gern auch Getreide zu Haus einagern, habe aber Angst vor Befall mit Schädlingen.


    Gruß Oliver

  • Ich habe seit Jahren mein Mehl in so einer blauen Tonne:



    Da ist nie irgend ein Vieh reingekommen. Vielleicht nur Glück gehabt wenn ich euch so lesen.


    Aber bei Getreide muss man sowieso keine Sorge haben..


    Für mich ist es eine elektrische Getreide Mühle. Und wenn es sein müsste mache ich den Generator an.

  • Servus,


    ich habe spezielle 5-l-Eimer mit Deckel, wo sich in der Deckelrinne noch eine Gummidichtung befindet. Es gibt im warmen Klima sehr viele Ameisen, in den verschiedensten Groessen, aber mit dieser Dichtung kommt mir nichts rein. Ansonsten habe ich auch diese blauen Tonnen und Kanister in den verschiedensten Groessen.


    Mit Blecheimer kann ich im feuchten Klima nichts anfangen, die rosten schneller als man schauen kann.


    Es gibt auch (in Ungarn/Slowakei oder im Grosshandel) Sirupkansiter zu kaufen, in diesen lagere ich auch diverse Getreideartikel, hatte bis dato auch keine Probleme.


    Ansonsten siebe ich alles mittels verschiedener Mehlsiebe durch und dann kann man die ganzen Koerner waschen, nochmals gut trocknen und ganz normal weiterverarbeiten. Da man Getreide fast immer in gekochtem Zustand zu sich nimmt, ist dies besonders in Notsituation eine guete Loesung. Nur mit Mutterkorn verseuchtes Getreide ist fuer mich ein "no-go"! Das Herausklauben dieser giftigen Koerner ist eine reine Sysiphusarbeit, deshalb achte ich beim Kauf besonders auf Mutterkornfreie Ware!


    Wenn man ganz sicher sein will, kann man mittels Tape/Klebeband den Deckel abdichten.




    Liebe Gruesse


    Selbstversorgerin