AeroVest - Eine Aufblasbare Notfallweste aus aluminisiertem Mylar

  • Das System wird auch scho in in einigen Motorradfahrerjacken verwendet
    dort jedoch etwas robuster und atmungsaktiver und mit deutlich kleineren
    Kammern ausgeführt, von denen die es haben, habe ich nur gute Kritiken gehört


    Eugen j.Keusen


  • Hallo Endzeitstimmung,


    meiner Meinung nach nicht wirklich ein empfehlenswertes Produkt.


    Ich halte es mit dem Zwiebelschalenmodell. Viele dünne Klamotten statt wenigen dicken. Das ärmellose Sommershirt, darüber ein Kurzarmhemd, darüber ein langärmliger Pullover, darüber eine wind- und wetterdichte Jacke. Und wenn es ganz dick kommt, ziehe ich die Regenjacke aus dem Rucksack ....


    Untenrum ein wenig unkomplizierter. Über der Unterhose eine wind- und wasserdichte Zip-Off Hose, die ich bei Bedarf in eine Bermuda verwandeln kann, für den Fall des Falles aber ein Paar "Long Johns" im BoB


    Meint Matthias


    Der jetzt vermutlich keine Schönheitkonkurrenz auf dem Laufsteg gewinnen könnte ...:devil:

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Mir ist ein deutlich erfolgreicherer Hersteller bekannt, der Produkte nach gleichem Prinzip der Luftisolierung vermarktet.
    Zwar halte ich die wegen erhaltener Auszeichnungen inzwischen populär gewordene Liegematte Inertia für eine sinnvollere Anschaffung, doch gibt es sicherlich auch Abnehmer für die Westen und Jacken der Kinetic-Serie von Klymit. Nach Ansicht eines Produktvideos denke ich nämlich, dass die Bekleidung recht steif ist und sich somit weniger gut dem Körper (auch bei Bewegung) anschmiegt.


    Hier deren Bekleidungslinie: http://www.klymit.com/index.php/products-1/kinetic-vest.html

  • Gibt es eigentlich inzwischen irgendwelche Erfahrungen mit den Klymit-Westen?
    Nachdem ich mir diverse Videos und berichte im Netz angesehen habe, kann es schon sein, dass sie, je nach Füllstand, etwas steif wird, aber darüber hat sich niemand beklagt. Abgesehen davon, dass man sich, bei hochgeschlossenem Kragen und Reißverschluss bis unten hin zu, beim hinsetzen den Kragen unters Kinn drückt. Außerdem kann man ja den Reißverschluss öffnen um kurzfristig die Bewegungsfreiheit zu erhöhen.
    Und dafür bekommt man dann eine wind- und wasserfeste, atmungsaktive und feuchtigkeitnachaußentransportierende Weste, bei der man den gewünschten Isolationsgrad per Knopfdruck einstellen kann und die den Körperstamm auch bei Minusgraden warm hält und sogar dann noch wärmt (bzw. isoliert), wenn sowohl sie selbst, als auch die übrigen Klamotten durchnässt wurden.


    Bei mir ist die Weste jedenfalls vorerst sehr weit oben auf der "Unbedingt kaufen, wenn sich ein sinnvoller Verkäufer auftut"-Liste. :Gut: