Trangianachbau aber als Allesverbrenner

  • Zitat von Techniker;14565

    ... und die Foris sollen sich mal hinsetzten
    und probiere probieren probieren...:)


    Hast recht, ich sollte auch wieder mehr raus und mein Hobby nicht nur als Forum Surviver leben. :face_with_rolling_eyes: :)


    Habe da ja auch noch meine Armee Kochkiste und den BVB , dem endlich mal wieder eingeheizt werden muss.


    Also, ich werde ein "Quartier Open-Air Gulasch" veranstallten. :)


    Danke für Deine Inspiration. :gratuliere:


    Gruss Alain

  • An dieser Stelle noch die Frage, was für Feuerzeuge sind eigentlich Regentauglich? Das gestrige Erlebnis mit dem Gasfeuerzeug war nicht da erste mal, dass das Feuerzeug auf Grund von Feuchtigkeit, sprich Regen, den Geist aufgegeben hat. Insbesondere mühsam ist es mit nassen Fingern dass Feuerzeug so zu bedienen, dass keine Feuchtigkeit auf das Reibrad kommt. Wenn dies geschiet ist die ganze Feuerzeug lahm gelegt. Das gleiche Resultat, wenn Regen drauf tropft.

    Was nehmt Ihr für Feuerzeuge? Helfen da wasserfeste Zündhözler (eventuell keine Lösung bei Wind) oder was könnt Ihr uns für eine Lösung empfehlen?

    Wir haben den Benzinverdunster gestern nicht eingesetzt, da der bei Regen eben auch nicht eben so zu enzünden ist und im Zelt drinnen finde ich das ganze so ziemlich Risikoreich, da ein kleiner Funke genügt und das Zelt steht in Flammen (Gewichtsreduktion mit diesen Silikon-Ripp-Stoff-Materialien).

    Es wäre gut, wenn usn jemand eine Lösung geben kann, die wirlich funzt auch bei Regen und Wind und trotzdem noch das Wasser zum Kochen bringt auch ohne jedes mal das Zelt aufbauen zu müssen. Das Ziel wäre eine Lösung, die auf offenem Feld aufgebaut werden kann, tragbar ist und auch bei Wind und Regen das Essen heiss macht.

    Feststoffbrenntabletten hatten wir auch schon im Test, aber die funktionieren bei Feuchtigkeit eben auch nicht. Zudem glaube ich persönlich, dass die Dämpfe dieser Tabletten nicht so das wahre sind (riecht ziemlich übel, wenn man die Tabletten in zwei Plasiktsäcken verpackt und nach rund 2 Wochen rausnimmt.

    Selbstheizende MSR-Packete halte ich für keine richtigte Lösung, da diese teuer sind und wir leider gottes keine Grossverdiener mit Finma-Boni-Regelbedarf sind :-(. Wäre super, wenn wir da schlussendlich eine anständige und brauchbare Lösung bekommen könnten :)

  • Es hilft nur Feuerzeuge & Streichhölzer Wasserfest zu verpacken


    Streichhölzer


    Zitat aus dem Survival Wiki


    Zitat

    Ein Survival Trick: Man steckt die Streichholzköpfe kurz in flüssiges Kerzenwachs. Damit werden die Streichhölzer Wasser resistenter. Vor dem Entzünden an der Reibefläche muss allerdings das Wachs wieder vom Streichholzkopf entfernt werden. Ein weiterer Vorteil: Das zusätzliche Kerzenwachs lässt die Streichholzflamme länger und besser brennen.


    http://survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Feuerzeug


    Ansonsten ist es günstig ein "BackUP Feuerzeug" in der Hinterhand zu haben
    http://survival-mediawiki.de/d…er_Magnesium_Feuerstarter


    Unter Notfeuerzeuge zu finden
    http://survival-mediawiki.de/d….php/%22Not_Feuerzeuge%22

  • Modifikation des Alkoholbrenners aus Dosen


    Hallo

    habe jetzt bei -5 Grad Celsius meine beiden aus Dosen gebaute Varianten des Alkoholbrenners getestet. Dabei zeigt sich, dass der Nachbau aus Bierdosen mit dem Aluminiumsteg darüber wesentlich besser "zündet" als die Variante die aus Red Bull Dosen gebaut worden sind (mit zünden ist gemeint, dass der Alkohol beginnt zu vergasen und sich dann die Gase die durch die kleinen Löcher strömen, entzünden)

    Meiner Ansicht nach sollte der Büchsenbrenner so breit wie möglich sein (siehe dazu Originalvorlage des Trangiabrenners) und als zweites die Modikation des Steges über dem Einfüll-Loch haben. Den breiteren Brenner habe ich aus zwei Bierdosen gebaut. Dann brennt der Nachbau bei tiefen Temperaturen besser, sonst dauert es ewigkeiten, bis sich der Brenner bei -5 Grad Celsius ohne zusätzliche Heizung (sprich zusätzliches Alkoholfeuer unter dem Brenner, welches eigentlich ein "Glasfasertuch" ist, dass mit Alkohol übergossen, dann unter dem Brenner brennt) selber entzündet.

    Siehe dazu auch beiliegende Bilder. Hoffe war von Interesse :peinlich:

  • Kochertest auf 2400 Meter über Meer


    Gestern habe ich den selbst gebauten Kocher auf 2400 m.ü.M. ausprobiert. Ich konnte folgendes Beobachten:


    - Der Kocher hat scheinbar einen etwas schlechten Wirkungsgrad
    - Die Abgase sind heisser als das zu erhitzende Gut im Kochtopf
    - Wird der Kochtopf nicht ganz mit Wasser aufgefüllt, so wird der obere, wasserfreie
    - Rand des Kochtopfs heisser als das Wasser. Die Ursache muss an der schlechten Wärmeleitfähigkeit von Edelstahlkochtöpfen liegen.
    Wird das kochende Wasser über diesen wasserfreien Rand geschüttet, der heisser als das Wasser ist (die Kocherabgase sind viel heisser),
    so beginnt dort das bereits kochende Wasser nochmals viel stärker zu sieden
    - Wird kochendes Wasser direkt in ein Alubecher gegossen, so entsteht ein etwas sauerer Geschmack, folglich wird der Alubecher
    für die Zukunft ausgewechselt.
    - Auf dieser Höhe braucht man mehr Wasser
    - In dieser Höhe trägt der Schall durch die ruhige Umgebung viel weiter. Verständigungen über 50m ohne besonderes Schreien möglich
    - Gasfeuerzeuge scheinen in dieser Höhe nicht mehr besonders gut zu funktionieren
    - Der Wirkungsgrad des Kochers wird verbessert, wenn die Abgase länger am Kochgut vorbeigeleitet werden. Dies hat aber negativen
    Einfluss auf das Gewicht
    - Die beigelegten Bilder zeigen die im ersten Moment sureale, unwirkliche Umgebung

  • Physikalische Eigenschaften


    weißt warum dass soo ist...und dass weiß ich sogar als Flachländer...


    1. der Luftdruck ist dort schon nicht soo besonders
    2. es ist kalt´wie es ausschaut...


    mea müsstest du mit einem Benzinfeuerzeug weniger schwierigkeiten gehabt haben...


    PS


    geile Landschaft :staun::face_with_rolling_eyes::Gut::Gut::Gut:

  • Zitat von Sandra;41882

    Gestern habe ich den selbst gebauten Kocher auf 2400 m.ü.M. ausprobiert. Ich konnte folgendes Beobachten:


    - Der Kocher hat scheinbar einen etwas schlechten Wirkungsgrad


    Das Problem haben aber eigentlich alle Kocher.


    Zitat


    - Die Abgase sind heisser als das zu erhitzende Gut im Kochtopf


    Auch das ist Normal da die Abgas Temperatur schon mal auf über 800°C liegen kann ... da hättest du nur noch Asche im Topf


    Zitat


    - Wird der Kochtopf nicht ganz mit Wasser aufgefüllt, so wird der obere, wasserfreie
    Rand des Kochtopfs heisser als das Wasser. Die Ursache muss an der schlechten Wärmeleitfähigkeit von Edelstahlkochtöpfen liegen.
    Wird das kochende Wasser über diesen wasserfreien Rand geschüttet, der heisser als das Wasser ist (die Kocherabgase sind viel heisser),
    so beginnt dort das bereits kochende Wasser nochmals viel stärker zu sieden


    Windschutz benutzen und einen größeren dann ist der Effekt weg aber auch eher ist völlig normal. Das bedeutet nur das der Brenner mehr Energie abgibt als das Wasser so schnell aufnehmen kann.


    Zitat


    - Wird kochendes Wasser direkt in ein Alubecher gegossen, so entsteht ein etwas sauerer Geschmack, folglich wird der Alubecher
    für die Zukunft ausgewechselt.


    Gute Entscheidung


    Zitat


    - Auf dieser Höhe braucht man mehr Wasser


    Ja da die Luft Trockener ist.


    Zitat


    - In dieser Höhe trägt der Schall durch die ruhige Umgebung viel weiter. Verständigungen über 50m ohne besonderes Schreien möglich


    In einer Leeren Tiefgarage auch was an der ruhigen Umgebung liegt.
    In Windrichtung wird man auch besser gehört als gegen sie.


    Zitat


    - Gasfeuerzeuge scheinen in dieser Höhe nicht mehr besonders gut zu funktionieren


    Das bisschen Höhe sollte denen nichts ausmachen ein BIG Feuerzeug geht auch auf 2600m noch Recht gut eigentlich habe ich von Fehlfunktion nichts bemerkt... Nur meine Ausdauer war nicht mehr so das wahre.


    Zitat


    - Der Wirkungsgrad des Kochers wird verbessert, wenn die Abgase länger am Kochgut vorbeigeleitet werden. Dies hat aber negativen
    Einfluss auf das Gewicht


    Richtig man Könnte auch die sagen das man die Kontaktfläche vergrößern muss... Aber dann hat man eine Klettle oder einen Wock



    MfG


    Sven