TIDs Rucksackpackliste

  • LordHelmchen bat um solche eine PAckliste:


    Zweckbestimmung:Basisaustattung vollautarkes Überleben, 5 Tage, witterungsunabhängig, ohne offenes Feuer.
    Kernausstattung f. Familienflucht.
    Gewicht 30-33Kg
    Maximale Verlegeentfernung am Tag ca. 25-30km in 8-9Std (Optimale Zeit) unter taktischen Bedingungen ohne Familie




    Rucksack Tasmanian-Tiger Pathfinder


    Deckelfach 1
    1 x Mütze, Fleece, schwarz
    1 x Handschuhe, Fleece, schwarz
    1 x Handschuhe Thermo, dünnm Unterzieh
    1 x Fleecehalsschal
    1 x Taschenlampe, Kurbel, LED
    1 x PRIMUS-Kocher 110g
    1 x Feuerstahl, Ersatz
    2 x Streichhölzer
    1 x Feuerzeug, einweg
    1 x Socken, paar, Überzieher, kurz, Wolle
    1 x Socken, paar, Baumwolle schwarz
    1 x Zahnbürste, Klapp
    1 x Ajona(Tube)
    1 x Seife, Stück (80g)
    1 x Tube Duschgel, Reise
    1 x Ersatzglas Ess-Crossbow-Brille (getönt oder klar)
    1 x Messer, Opinel No 5
    2 x 2 Glühstrumpf
    1 x Rolle, Draht
    1 x 100 Schüssler 7 (MAgenesium)
    1 x Pck Dextroenergen etc.
    1 x Nähzeug, BW
    1 x Kar1tusche Gas 100g



    Deckelfach 2 (1. Hilfe)
    1 x Heftpflaster Thermoresistenter Kleber, 2,5 cm x 5 m
    8 x Wundschnellverband 10 cm x 6 cm
    4 x Fingerkuppenverband
    4 x Fingerverband 12 cm x 2 cm
    4 x Pflasterstrip 19 mm x 72 mm
    8 x Pflasterstrip 25 mm x 72 mm
    1 x Verbandpäckchen klein
    3 x Verbandpäckchen mittel
    1 x Verbandpäckchen groß
    1 x Verbandtuch 60 cm x 80 cm
    6 x Kompresse 10 cm x 10 cm
    2 x Augenkompresse
    1 x Kälte-Sofortkompresse
    1 x Rettungsdecke 210 cm x 160 cm silber/oliv
    2 x Fixierbinde 6 cm
    2 x Fixierbinde 8 cm
    2 x Dreiecktuch
    1 x Schere 19 cm
    5 x Vliesstoff-Tuch 20 cm x 30 cm
    2 x Folienbeutel Verschließbar, aus Polyethylen, 30 cm x 40 cm
    4 x Einmalhandschuhe
    1 x Fieberthermometer Quecksilber
    2 x Skalpell, einweg
    1 x Octenispept 50ml
    1 x Sterilum Virugard 100ml


    1 x Penicilin 1,5mega (Pkg)
    1 x Doxycyclin (PKG)
    1 x Lopedeum Akut Tabletten 2mg (2Streifen)
    1 x Ibuflam 1200 (1 Streifen)
    1 x Paracetamol (2 Streifen)
    1 x Pantoprazol 1 Streifen


    1 x Adventurefood hochkalorisch
    1 x Rolle, Draht


    Hauptfach
    1 x Zelt Fjällräven Akka 3
    1 x Handschuhe Arbeit, gummiert (schwarz)
    2 x Rettungsdecke silber/oliv
    1 x Thermarest 5cm 50*190 oliv
    1 x Nässeschutzhose Goretex (linkes Seitenfach)
    1 x Mora Companion (rechts seitenfach)
    1 x Funktionsunterhemd schwarz, T-Shirt (nicht thermo)
    1 x Laufhose Decathlon Thermo schwarz
    1 x Thermounterhemd langarm stratermic schwarz
    1 x Fleece-Pullover200, oliv
    1 x Socken, funktion, thermo überknielang
    1 x Jacke, Funktion, Lauf-, thermo
    1 x Hose, wandern, oliv
    2 x Adventurefooss hochkalorisch, Schokolade
    1 x Wasserflasche, faltbar, 2 Liter, leer
    1 x Kochtopf, Alu mit Deckel 2 Liter
    2 x Streichhölzer
    1 x Einwegfeuerzeug


    Schlafsackfach:


    in Kompressionssack:
    1 x KuFa 1,8kg Winter
    1 x Kufa 600g Sommer
    2 x Adventurefood hochkalorisch
    4 x Instantkaka
    1 x HAIX Active Polish


    Daypack 1:
    1 x Laterne Coleman CL2, 1370g zzgl 510g Reinigungsbenzin
    2 x Bügel, Topfhalter f. Coleman
    1 x Generator CL 2
    4 x 2 Glühstrumpf
    5 x Alufolie als Blendschutz
    3 x Streichholz
    1 x Feuerstahl
    2 x Buss Freizeitmacher
    2 x Kakao Instant
    1 x Mikrofaser Badehandtuch, 120 * 80cm
    1 x 150-200g Brot in Individualverpackung
    1 x Schokolade 100g
    1 x Streifen Forte


    Daypack 2:
    2 x Adventurefood hochkalorisch
    1 x 1 x 150-200g Brot in Individualverpackung
    1 x Filter, Wasser
    1 x Schokolade 100g (Schokacola)
    1 x Salz und Pfeffer
    1 x Dose, Tee
    1 x Dose, Kandiszucker
    1 x Honig, Flasche
    1 x Besteck, hü.
    1 x Esbitkocher BW inkl.
    1 x Draht, Rolle
    1 x Feuerzeug, einweg
    1 x Dose, Zunder
    1 x Isolierflasche 1 Ltr, Edelstahl, oliv


    Aussen am Rucksack:
    1 x Schaufel WJQ 308
    1 x Bügelsäge 60cm
    2 x Flasche, 1,5Ltr, Treibstoff mit Reinigungsbenzin
    1 x Feldflasche BW, Alu, alte Ausführung (am Beckengurt)
    1 x Jacke, Goretex, nässeschutz
    2 x Wanderstock, Leichtmetall, oliv


    Am Mann:


    1 x Stiefel HAIX, Modellkombination aus S3Pro Trecker und Tibet
    1 x Jacke, M65, silikonbehandelt
    1 x Hut, Boonie
    1 x Brille, Schutz, ESS Crossbow
    1 x Messer Opinel 7 mit Feuerstahl
    1 x Hose, wandern, oliv, viele Taschen
    1 x Feldkoppel oliv alte Form für Hose
    1 x Feldkoppel oliv alte Form für Jacke
    1 x Mütze Fleece
    1 x Fernglas Fujinon M4 7x28 mit IR Filter 1064nm und bemaßtem Absehen 4
    1 x Taschenlampe Ultrafire CL-8
    1 x Stirnlampe LED weiss/rot
    1 x Messer 10cm, Bowieform, Muela
    1 x Rolle, Draht
    1 x Unterhemd funktion Kurzarm
    1 x Laufhemd Thermo, Funktion
    1 x paar Socken, Falke, überknielang oliv, Wolle
    1 x Karte DMG 745, rotlichtlesefähig, je für Gebiet


    Das ist das was ich jetzt packen würde, je nach Temperatur und weiterem persönlichen Erfahrungszugewinn differiert das minimal.
    Bilder kann ich demnächst nachliefern...




    Gruß


    TID

  • Hallo,
    Nur ein paar Kleinigkeiten die mir so aufgefallen sind: 2 Fleece Mützen (Deckelfach und am Mann). 4x Draht (Deckelfach 1 und Deckelfach 2, sowie am Mann und Daypack 2. Braucht man so viel Draht? ev. gegen Panzertape austauschen?)
    Kein Handtuch. Kein Klopapier bzw Taschentücher.
    Persönlich würde ich die Coleman weglassen, weil zu schwer und nicht notwendig.
    Das auch: 2 x Flasche, 1,5Ltr, Treibstoff mit Reinigungsbenzin
    Und das: 4 x 2 Glühstrumpf (wieso 8x Glühstrumpf?)


    Ist der Primuskocher mit Gas oder Petroleum? (Möglicherweise blöde Frage)


    Aber ich bin jetzt nicht der Fachmann. :o)


    Gruß
    Gerald


    PS.: ist 30kg+ nicht sehr viel? Damit 25-30km am Tag zu gehen stelle ich mir sehr schwer vor.

  • Hallo Gerald,
    die zwei Mützen haben einen einfachen Grund:
    Wenn du den ganzen Tag marschierst, ist abends die Mütze nass, bzw sehr feucht. Hast Du dann eine kalte Nacht vor dir ist im Schlafsack eine trockene Mütze angenehmer, während die nasse über die Nacht trocknet.


    Das mit dem Draht ist so eine persönliche Manie von mir. Ich nutze dabei kleine Rollen mit je ca. 10m. Die finde ich schon immer irgendwie praktisch. Da sie kaum Platz wegnehmen sinds auch so viele :winking_face:


    Als Handtuch habe ich ein Badehandtuch 120 x 80 aus Microfaser eingepackt, es ist im Fach mit der Lampe verstaut, da es ein wenig zur Stoßssicherheit beiträgt. Taschentücher habe ich vergessen: Ich nutze díese kleinen Feuchttuchpackungen vom Rossman, davon habe ich zwei mit. Tempos garnicht, sonder die normale BW-Rotzfahne in der Hosentasche.


    Die Coleman-Laterne bildet das Wärmerückgrat der gesamten Ausstattung, die wie gesagt, ja auch Kern für die Familie ist. zusammen mit dem Treibstoff bin ich in der Lage ca. 37KW Wärmeenergie mitzuführen. Das bedeutet konkret fünf voll durchgeheizte Nächte mit jeweils 2 Liter warmen (ca. 90°C) Wasser am morgen. Zeltinnentemperatur während der Nacht ca. 18-20°C bei -10°C draussen.
    Von der Warte ist das unverzichtbar. Sollte der Zustand des Nutzungszwanges länger andauern, entfällt das Spritgewicht, bis ein fahrzeug zur treibstoffaufnahme gefunden wird. Solange muss ich dann wohl oder übel offenes feuer nutzen und im kalten schlafen.


    Vom Gewicht ist das schon grenzwertig und ich trainiere das deswegen regelmäßig. Der Vorteil hier ist, das keine Höhenmeter zu überwinden sind, wenngleich das Überwinden von Gräben und Bächen es dann auch nicht leichter macht ;).



    Gruß



    TID

  • Bilder wären natürlich cool. Man weiß zwar irgendwie, wie das Zeug aussieht, aber ich bin halt eher jemand, der ein Bild aufnimmt als eine 1m lange Liste.


    Wiviele kcal sind das beim Essen ca.? Ist das (Essen) nur für Dich oder noch für andere mitgepackt? Ich nehme an, Du planst, dass Du die 5 Tage nicht unbdingt satt werden musst, oder beziehen sich die 5 Tage soweiso vor allem aufs Heizen und nicht aufs Essen?


    Hast Du Wasser im Rucksack gelagert oder nur die leeren Gefäße?
    Ich hab mir so eine 1l Edelstahlflasche von Primus gekauft und war anfänglich begeistert, beim letzten Test musste ich feststellen, dass das Teil am Gewinde massiv korrodiert(?) ist und auch innen die Beschichtung fühlt sich stellenweise rauh an. Ich fürchte das kann ich direkt in den Mülleimer, daraus trinken werd ich nicht mehr :frowning_face: (Die Flasche hatte nie was anderes als Leitungswasser gesehen und auch ein klassischer Reinigungsversuch mit Gebissreiniger blieb erfolglos)


    Für was verwendest Du die Rettungsdecken? Sind die oliv/silbernen stabiler/besser?


    Hast Du einen Schutz bei einer Pandemie oder einem super GAU? Beides sind für mich klassische (Massen-)Fluchtszenarien...


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Sich mit Familie taktisch bewegen. Was meinst du damit?
    Ansonsten sehe ich die 2 Koppel als unnütz an. Sie sind durch die Schließe sehr schwer und wozu braucht man eins für die Jacke. Kollidiert unnütz mit dem Beckengurt des Rucksacks. 4 Hosen wären für mich zuviel Gewicht. Ich würde mehr Fressalien einpacken und das mit der geschätzten Heizleistung (Zelt über Nacht bei 20 Grad) überprüfen.

  • Hallo Cephalotus,
    dass mit dem Essen ist so, das es im Schnitt 700Kcal pro Pack hat. Mit Schokoladen und Brot komme ich so auf ca 5000Kcal.
    Das bedeutet zwangsläufig das ich Substanz verlieren werde. :frowning_face: Da Hab ich halt noch keinen Dreh drin.



    Als Wasserflasche habe ich im Seitenpqck mit dem Esbitkocher noch eine Thermosflasche 1Ltr dabei. Der Rucksack und seine Packliste sind das Gleiche was Du im Oktober gesehen hast.
    Da ich zum Training immer Wasserflaschen drin hab, muß ich ihn für die Bilder erst noch packen.


    Eine Pandemie werden wir draußen auf dem Land aussitzen. Das wäre kein Nutzungshintergrund für uns, da wir bei so etwas, wie beim Gau anders verlegen werden. Der einzige Anlass wäre das Erreichen eines Ausweichquartiers bei bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Deswegen auch alles in Tarn ans militärische angelegt.



    Gruß



    TID

  • Hi T I D,


    gut gepackter Rucksack ABER


    ich weiß nicht ob Du beim Militär warst und dort mal mit schweren Gepäck marschiert bist (und ich meine nicht die 10kg fürn Leistungsmarsch) oder,
    ob Du mit diesem Gepäckgewicht Ausweichen Überschlagenes vorgehen Taktische bewegen etc...geübt hast?!
    Kann nur aus der Erfahrung sagen es ist möglich.
    Aber man muss sehr gut konditioniert sein, gewohnt sein mit einem Rucksack der einiges wiegt laufen zu können etc..
    Mal von dem Gelände und der Witterung abgesehen geht das mal richtig auf die Gelenke und Schultern.
    Man darf das nicht unterschätzen, weil sonst der ganze Krempel im Rucksack nichts wert ist, wenn man nach 2 tagen völlig am ende von seinen Verfolgern eingeholt wird :)
    Und das will man ja nicht.

  • hamster:
    Sorry, habe Deinen Post erst jetzt gesehen.
    Für uns besteht grundsätzlich keine Veranlassung im Falle einer Krise wohin auch immer zu flüchten. Wenn wir dazu gezwungen wären und das mit der Nutzung der Fluchtausrüstung, von der der Rucksack mein Teil wäre, dann muß die Luft echt brennen.
    Sollte das der Fall sein, ist unser Ziel als Familie eines unsere Ausweichquartiere möglichst unbemerkt und un beobachtet zu erreichen.
    Unter taktischer Bewegung verstehe ich in diesem Zusammenhang das meiden öffentlicher Strassen, wenn irgend möglich querfeldein unter Nutzung natürlicher Deckungen. Bei solch einem vorgehen liegt das Hauptaugenmerk auf der Sicherung der eigenen Bewegung. In Zeiten von FLIR und Nachtsicht ist das zwar alles problematisch, aber immer noch Erfolg versprechender als eine normale Wanderung.
    Mit den Kindern übe ich das spielerisch. Mein Sohn weiß schon seit einem Jahr wie man mit dem Fernglas umgeht, wie man sich verhält, wenn man entdeckt, das man selber entdeckt wurde etc.. Ich bringe ihm bei, sich leise in der Deckung zu bewegen und so weiter.
    Das machen wir auch nachts alleine im dunkeln im tiefen Wald. Die Kinder lernen dadurch, das der Wald in der Nacht unser Freund ist, der uns Deckung gibt und es anderen schwer macht uns aufzuklären. Wir spielen das beispielsweise so durch, das ich abend mit den Kindern in Wald fahre, wir ein kleines Lager bauen und einfach ruhig werden. Die Natur beruhigt sich dann ebenfalls und es ist dann für die Kinder toll zu entdecken wie lange die Tiere im Wald schon warnen, bevor meine Frau mit dem Hund auftaucht.


    Das mit dem Koppel und der Jacke und dem Beckengurt ist korrekt. Deswegen schnalle ich das Jackenkoppel auch um das Deckelfach, wenn ich i
    ch den trage.
    Die Hosen wiederum sind jeweils bestimmten Zwecken zugedacht und in ihrer Kombination für mich zweckmässig. Im tiefsten Winter tausche ich manchmal die Wanderhose gegen eine gloft-hose und packe anstatt Thermolaufjacke eine Thermowanderjacke ein.



    Gruß



    tid


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Hallo Kitram,
    ja ich war einige Jahre beim Militär und dort u.a. Erkundungstruppführer für gewisse Auslandsaktivitäten., später dann in der Einsatzgruppe.
    Ein überschlagender Raumgewinn, wie Du ihn wahrscheinlich wie ich verstehe ist mit Familie so nicht denkbar. Anders ist das bei Bewegung auf Gruppenebene, wobei dann die Ausstattung bei ähnlichem Gewicht ja anders gelagert ist. Wir bevorzugen hier das klassische Vorgehen in einem 4er Trupp zur Aufklärung mit zwei überschlagenden mit hoher Kadenz vorne weg, einem optronisch sichernden und einem Fernwirkenden.
    Diese Konstellation käme aber eben nur zum Tragen, wenn wir als Gruppe den Ort erreichen müssten als Nachvorneaufklärung.
    So versuche ich meine Familie auf vorsichtige, möglichst nicht sichtbare Bewegugn zu trainieren :)


    Ich sag immer, wenn ihr uns bemerkt sind wir schon wieder weg :winking_face:


    Gruß



    TidAch ja, ich trainiere das regelmässig und schwimme 3 x die Woche 1000-2000Meter für Schultern und Rücken....

  • Zitat von kitram;158093


    ob Du mit diesem Gepäckgewicht Ausweichen Überschlagenes vorgehen Taktische bewegen etc...geübt hast?!


    Ohne Kameraden mit Jagdkampf Ausbildung ist das eh hinfällig. Körperlich kann man sich da auch gut drauf trainieren, aber wen es das erste Mal passiert ist man schon recht früh platt weil es ungewohnte Belastungen sind.


    Deswegen finde ich es merkwürig zu sagen man bewegt sich mit der Familie "Taktisch" durch den Wald. Ich würde eher versteckt sagen, wenn wir unbedingt militärisch bleiben wollen sickern vielleicht.


    IN US Foren kann man aufgrund der liberlaen Waffengesetzgebung besser darüber diskutieren, da dort Koppel, Chest Rigs etc. auch mitgenommen und ins BOB Gewicht mti einbezogen werden.

  • Sorry, aber da scheinen mir einige Dinge durcheinander zu gehen. Also mir fehlt die Vorstellungskraft wie eine Familie, querfeldein bei dem geschilderten taktischen Vorgehen und gleichzeitigem sichern 25 km in 9 Std. schaffen soll. Gut trainierte eventuell, Kinder never ever. Nicht zu vernachlässigen ist dabei aber auch, das aus 25 km Strasse, "taktisch" schnell das doppelte wird. Hinzu kommt u.a. wer derzeit bei uns querfeldein läuft hat schnell einige Kilo Matsch an den Schuhen/Stiefeln und jeder Schritt kostet doppelt Kraft.

  • hamster:


    Da hast Du recht, ich will es hier mal abgrenzen.
    Der Rucksack bildet meinen Bedarf ab. Er ist Teil einer Familienausstattung, die umfangreicher und anders verlastet ist (Rucksäcke und Hundmit Wagen). Mit der Familie schafft man, wenn es gut läuft vielleicht 15km am Tag.


    Wenn ich hingegen alleine übe, dann sind meine Strecken und Zeiten bei Tagbewegung die, die ich so angab. Bei Bewegung in der Nacht, was ich bevorzuge, bin ich dann schneller. Meine ersten Anlaufpunkte sind in der Regel 25km-30km entfernt, die erreiche ich unter idealen Bedingungen (Regen,Nebel etc.) in 6-7 Stunden, wobei ich da auch die Geländekenntnis habe. Ich mach es meistens so, das ich in die Dunkelheit marschiere, so dass ich das Moor noch im letzten Büchsenlicht hinter mich bringe.



    Gruß


    Tid

  • Ich wünsch viel Glück! Das wirst Du brauchen wenn Du bei der Geschwindigkeit nachts bei Nebel nicht ohne Vorwarnung auf jemanden auflaufen willst. Vielleicht erschreckt er sich mehr und hat ab.

  • Ist halt Training.Aus bestimmten Gründen ist das halt ja auch auf 5 Tage ausgelegt ;).
    Sehe gerade, das Du aus NDS kommst, koennen ja ggf geiminsam mal ne Tour machen...
    Gruß


    Tid