ISIS-Fundamentalisten - USA wollen mit Iran militärisch zusammenarbeiten

  • Ja, der IS hat geschätzt über 80 bis 100 Tausend und Al nusra Front "nur" geschätzte 6 bis 10 Tausend Kämpfer da verdoppelt sich die Anzahl nicht.


    Aber wenn man sieht das sie jetzt nicht gegeneinander kämpfen, sich beide keine Gedanken mehr um eine "zweite Front" machen müssen und somit wesentlich besser zusammen das weitere Vorgehen planen können sehe ich das schon als ziemliche Verschlechterung für die momentane Lage in Syrien.

  • So langsam eitert die geopolitische Realität heraus, die zeigt, dass bei der Entstehung des IS die USA wohl doch nicht so unbeteiligt waren. Erstmals hatten diese Gerüchte schon vor einigen Monaten die Runde auf diversen Internetseiten (meist in englischer Sprache) gemacht, nun kommt es auch bei uns zur Sprache.


    Aus dem Focus: "Ein geheimes Pentagon-Dokument aus dem Jahr 2012 soll beweisen, dass die US-Regierung die Entstehung und den Aufstieg der Terrormiliz IS in Kauf genommen hat. Ein Experte ist sich sicher: Die Bildung eines Kalifats soll ausdrücklich erwünscht worden sein....."


    http://www.focus.de/politik/au…eschaffen_id_4707070.html


    Je mehr man sich die geopolitischen Handlungsweisen anschaut (nicht nur die der USA), um so mehr frage ich mich, ob die Handlungen der Politiker und die dahinter stehenden Macht- und Wirtschaftsinteressen noch die Meinung des eigenen Volkes vertreten.


    Interessant auch dazu ein Artikel aus dem November 2014:


    http://www.expresszeitung.ch/r…-durch-die-usa-finanziert

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat

    Je mehr man sich die geopolitischen Handlungsweisen anschaut (nicht nur die der USA), um so mehr frage ich mich, ob die Handlungen der Politiker und die dahinter stehenden Macht- und Wirtschaftsinteressen noch die Meinung des eigenen Volkes vertreten.


    Das ist doch leider schon länger nicht mehr so und viele merkens immer noch nicht.

  • Geschafft haben die USA die IS nicht (bzw doch durch die Zerschlagung des Irak) aber nichts dagegen unternommen, das ist nicht genau das Gleiche. In dem Rahmen hat zb Frankreich offensiv Waffen heimlich den Fundamentalisten in Syrien geschickt.


    Eigentlich wiederholt sich alles wieder. Man hat einen fürchterlichen Diktator (Sadam Hussein, Gadhafi, Aschar) und will den zu Fall bringen (man muss ja die Demokratie einführen) und schafft ein Monster das man nicht mehr loss wird.


    Und jetzt haben wir wirklich ein Riesen Problem, denn die IS entgegen allem westlichen Blabla ist erfolgreich. Wenn diese dann genug Einfluss gewinnen fällt Saudi-Arabien und Pakistan. Dann gute Nacht.


    Die Nazis, denen die IS das meiste ab gekupfert hat, haben auch 20 Jahre gebraucht zwischen Entstehung bis sie besiegt wurden. und genau wie bei der IS, so richtig ernst hatte man sie am Anfang nicht genommen, weder gab es den willen sie in ihren Schranken zu halten von Anfang an.

  • Das haben die IS, die Nazis (die das Dritte Reich aufgerufen haben), etliche Kreuzfahrer, die Nordvietnamesen und andere gemeinsam : man hat sie erstmals nicht ernstgenommen, in deren Un-Nachgiebigkeit sind sie dann den objektiv stärkeren "Gegnern" doch überlegen (gewesen)...