Habe im Netz zu diesem Thema einen sehr treffenden Kommentar gefunden und möchte ihn an dieser Stelle teilen. Stimme ihm zu 100 Prozent zu, denn das aktuelle System fördert Kinderlosigkeit, was sich aber in ein paar Jahren rächen wird.:
"Klein Fritzchen rechnet sich die Welt zurecht und den Ast unter dem eigenen Gesäß weg. Deutschland schafft sich ab, und zwar ganz wörtlich.
Was sich hier zeigt, sind ganz einfach die Folgen eines außer Kontrolle geratenen Sozialstaates, in dem Kinderlose zu massenhaften Trittbrettfahrern gemacht werden, deren Kinderlosigkeit finanziell massiv begünstigt wird. In der realen Welt sind Kinder natürlich eine i. d. R. lohnende Investition mit Blick auf das eigene Alter, nicht aber in der deutschen Sozialstaatswelt.
Wer noch Kinder bekommen kann und gerne über Geld nachdenkt, sollte trotzdem genau kalkulieren. Da die deutsche Bevölkerung implodiert (ohne Zuwanderung negativ exponentiell (!!) wächst), ist klar, dass Kinder sich langfristig wieder lohnen werden, nämlich spätestens dann, wenn die Altersversorgungssysteme zusammengebrochen sind.
In einem funktionierenden Staat müssten schon jetzt Kinderlose zusätzliche Abgaben in enormer Höhe entrichten, was aber nicht passiert und den falschen Eindruck erweckt, Kinderlosigkeit sei finanziell günstig."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/leb…vielen-zu-teuer-1.1736331
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Schlussendlich geht es um die Frage, ob zukünftig die Solidaritätsgemeinschaft des Einzelnen weiterhin durch den Staat (alle Bürger) oder durch die traditionelle Grossfamilie sichergestellt werden kann.