Bügelsäge 60 cm

  • Hallo zusammen


    Ich habe eine Bügelsäge konstruiert, die von der Stabilität wie auch von der Funktionalität passt. Das Gewicht wurde dank Aluminiumrohre im erträglichen Rahmen gehalten. Zusammengebaut, hat sie folgende Ausmasse: L = 60 cm H = 30 cm Auge ab OK Blatt = 18 cm.


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  • Ja, ich habe sie auch getestet, funktioniert einwandfrei, besser als die gekauften Bügelsägen aus dem Baumarkt. Man kann die steife des Sägeblattes selbst einstellen.

  • Na dann frohes Säger. Vlt. eine Inspiration für den einen oder anderen.


    Die Blattsteife kann man doch eig. imme reinstellen, sogar bei denen aus holz.

  • Moin Tictic, moin @ll,


    bitte nimm es jetzt nicht persönlich, aber was ist an dem Teil jetzt konstruiert?
    So etwas hat jeder Zimmermann auf der Walz als "Gestellsäge" in seinem Bündel. Und das schon seit Generationen. Nicht ganz so elegant zusammensteckbar und vielleicht auch ein "paar" Gramm schwerer, aber "it will do the job".
    Die Spannung des Sägeblatts wird da zwar nicht durch eine Schraubstange eingestellt, aber durch eine zusammengedrehte Schnur oder Draht.


    Nicht dass ich Deine Ausführung schmälern will, aber ich sehe da jetzt ausschließlich eine andere (elegante) Form der Umsetzung und keine "Konstruktion"...


    Nichts für ungut


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Hallo Christian


    Da hast Du recht, Mein Grossvater hatte auch eine Gestellssäge. Ich weis, das System ist schon alt, ergo muss das Rad nicht neu erfunden werden. Ich hatte noch stabile Albrohre in der Werkstatt rumliegen. Die im Handel erhältlichen sind mir persönlich zu kurz (32 cm) und die Gestellsägen aus Holz nicht so elegant zusammen stellbar und auch zu Hoch.


    Das mit der Konstruktion ist ja per se definition.


    Aber danke für Deine Anmerkung.


    Martin

  • Diese Gestellsägen aus Holz sind gar nicht so schlecht. Das Gewicht des Gestells erleichtert noch das Sägen.
    Was deiner Alukonstruktion mangelt und sehr wichtig ist: Das Sägeblatt sollte schief zum Gestell eingestellt werden können, was beim Holz-Vorbild durch drehbare Holzgriffe erreicht wird. Damit und mit einem feingezähnten, aber breiten Blatt kann man dann sehr präzise sägen. Wenn du nur Brennholz damit machen willst, ist das nicht nötig.


    Als Blattschutz für den Transport oder das Aufbewahren nehme ich ein dickeres Kunststoff-Spiralrohr, wie es für Leerrohre unterputz auf dem Bau gebraucht wird. Das kann man längs aufschneiden und dann einfach drüberstecken.

  • Grundsätzlich hast Du recht, das mit dem Drehbaren Griffen war mir von Anfang an bewusst. Wie bereits geschrieben wollte ich eigentlich eine Bügelsäge, da ist das Blatt auch fix und kann nicht gedreht werden.